Beiträge von megarafrauchen

    Mmh, den HSV-Plänterwald kenne ich selber nicht. Ich kenne aber einige, die zumindest vom Agility da total begeistert sind. Ich wollte mir den Verein mit Meggie auch mal angucken, bin aber jetzt in Ahrensfelde hängen geblieben, da das für mich so weit ist.


    Grundsätzlich weiß ich nicht, ob ein Hundesportverein das Richtige ist, wenn man Probleme mit dem Hund hat - es sei denn, man kann an den Problemen selber arbeiten.


    Wir waren mit Meggie zuletzt etwa 3 Monate in einer privaten HuSchu und haben da auch Einzelstunden gehabt. Die Tipps und Anregungen, die wir da bekommen haben, waren super und haben uns echt weiter gebracht.


    Nun habe ich wieder den Weg in Richtung Hundesport gewählt, da wir damit jetzt gut zurecht kommen.


    Ich kann Dir auch nur Tipps geben, die ich nicht selber probiert habe. Ich habe schon Gutes von der Hundeschule Teamwork und auch von den Großstadtwölfen gehört. Zum Hundezentrum Baumann (Großbeeren) sind die Meinungen gespalten. Dort werden aber interessante Kurse angeboten. Wenn´s für mich nicht so weit wäre, würde ich es mir durchaus mal angucken.


    Aber hör auch jeden Fall auf Deinen Bauch - es gibt in Berlin viele Möglichkeiten, da muss man nicht die erstbeste nehmen.

    Hallo Ivory,


    ich bin zwar kein Border Collie, aber aus der Puste bringst Du mich bestimmt nicht. Ich bin Meggie, ebenfalls etwa 1 1/2 Jahre alt und eine Podenco-Mix-Hündin. Ich liebe Rennspiele (am liebsten renne ich vorne weg und die anderen hinterher) und Toben mit einem ebenbürtigen Gegner. Da ich gerne mit den Pfoten spiele und dabei nicht gerade sanft bin, suche ich immer einen Spielkameraden, der auch gerne etwas "gröber" spielt.


    Draußen darf ich leider noch nicht ohne Leine laufen, da ich ja sooooo gerne Eichhörnchen, Hasen, Rehe, Wildschweine,... jagen würde (da merkt mal halt den Podenco), daher fahren Herrchen und Frauchen oft mit mir in ein eingezäuntes Gebiet, wo ich mich richtig auspowern kann.


    Vielleicht magst Du Dich ja mal mit mir treffen.


    Ein liebes Wuff von Meggie

    Hallo Gaby,


    in welcher Hundeschule warst Du denn?


    Ich bin zwar auch eher Pro-Kastration, finde die Aussage aber ziemlich bescheuert. Kastration ist nicht die Lösung aller Probleme.


    Deinen Weg an sich finde ich völlig okay (habe allerdings Deine anderen Threads nicht gelesen). Du solltest nur überlegen, ob Du auch die richtige Hundeschule für Euch gefunden hast. Ihr müsst Euch da beide wohl fühlen.

    Zitat

    Das Auslaufgebiet am Nordring ist auch nicht wirklich was für Hunde, die gerne ausbüchsen und sich selbstständig machen. Von komplett umzäunt kann da nicht die Rede sein, bei den vielen Löchern im Zaun.
    Ich war letzte Woche kurz da, da ging es halbwegs, was Müll und so angelangt, aber die Wege waren Eisbahnen. Naja, das wird einem wohl zur Zeit überall passieren.


    Okay, dann hat sich das erledigt. Ich glaub zwar nicht, dass Meggie bewusst nach Löchern im Zaun suchen würde, aber wenn ihr eins über den Weg läuft, würde sie´s wahrscheinlich schon nutzen.


    Dann doch lieber ein "normales" Auslaufgebiet und die Schleppi dran. Und zum Toben dann nach Rummelsburg oder zum Tierheim.

    Also ich würde ihr nicht meine ganze Aufmerksamkeit schenken, wenn ich zuhause bin. Auch Meggie ist wie gesagt teilweise bis zu 7 Stunden alleine.


    Klar bekommt sie dann ihren Spaziergang und wir spielen dann draußen, machen ein bisschen Unterordnung oder fahren zum Toben auf den Hundespielplatz. Wenn wir dann aber wieder zuhause sind, ist erstmal Ruhe. Dann möchte auch ich gerne meine Tasse Kaffee trinken oder was essen. Ich ignoriere dann auch mal (nicht immer) ihre Annährungsversuche oder ihre Aufforderung zum Spielen.


    Der Hund muss lernen, dass er nicht die erste Geige spielt. Ein Hundetrainer hat mal zu mir gesagt: "Sie ignoriert Dich ja schließlich auch (wenn sie bis zur Hüfte in ´nem Mauseloch steckt zum Beispiel)."


    Kommandos würde ich nicht so oft wiederholen (leider erwische ich mich auch dabei, dass ich zweimal "Sitz" sage :headbash: ). Wenn sie das Kommando sicher beherrscht, würde ich es durchsetzen (also auch mal SANFT den Po runter drücken). Wenn sie es noch nicht sicher beherrscht, üben.


    Ich bin echt ein Wattebäuschchenwerfer, aber verarschen lass auch ich mich von Meggie nicht.


    Was man auch machen kann, ist Leckerlie von unterschiedlicher Qualität benutzen. Z.B. Sie setzt sich auf "Sitz" ganz schnell hin und schaut Dich an - Superleckerlie (z.B. Wiener). Setzt sie sich etwas gemächlicher, ist aber immer noch aufmerksam, bekommt sie ein gutes Leckerlie (z.B. Stückchen Kaustange). Setzt sie sich gelangweilt, bekommt sie ihr normales Trofu.


    Die Suchspiele finde ich schonmal gut, hauptsache Du machst Dich interessant. Also lass sie nicht alleine suchen, sondern such mit.

    Wir wohnen in Lichtenberg (Nord-Osten), mit der U-Bahn etwa 15 Minuten bis zum Alexanderplatz. Wir haben ein Reihenhaus mit Minigarten, damit Meggie zumindest mal im Garten in der Sonne liegen kann.


    Ansonsten gibt´s hier in unmittelbarer Nähe 4 Parks, zwar Leinenpflicht, aber immerhin grün. Ein eingezäunter Auslauf ist mit dem Auto in 15 Minuten erreichbar (ca. 5 km), geht auch mit der Bahn, wenn´s sein muss.


    Auch ansonsten gibt es einige gut erreichbare Auslaufgebiete oder zumindest Gebiete, die als solche genutzt werden.


    An sich find ich Berlin mit Hund ganz gut - zumindest um einiges besser als viele andere Städte, bei uns gibt´s zumindest Auslaufgebiete.


    Aber irgendwann werden wir wohl doch wieder eher an den Stadtrand oder ins Umland ziehen - nicht ganz so verkehrsgünstig, aber schöner für den Hund.

    Vielleicht ist die Menge einfach zu wenig und sie hat das Gefühl, dass der Bauch nicht voll ist. War bei uns auch so, als wir auf ein höher wertiges Futter umgestellt haben.


    Mit Anifit kenn ich mich echt nicht aus (wir hatten mal Vertreter der Firma da und die fand ich so blöde, dass ich das Futter nicht bestellen würde - hat nicht speziell was mit dem Futter zu tun). Ab und an bekommt Meggie mal Rinti oder Real Nature. Vom Real Nature bräuchte sie eine Dose (also 800g bei 68% Fleischanteil).


    Hab grade ´ne Wiederholung von Doc und Co (Tier TV) gesehen und da hat die Tierärztin den Tipp gegeben, dass man dem Hund auch ruhig Bananen geben kann, wenn er zu dünn ist. Außerdem soll man darauf achten, dass der Hund langsam zunimmt, damit sich auch Muskelmasse und nicht nur Fett aufbauen kann.


    Ansonsten kannst Du ihr auf zum Bauch füllen Gemüse und Obst geben. Meggie bekommt zwischendurch mal ´ne Möhre oder ´nen Apfel.

    Hallo Snowbally,


    ich hab so das Gefühl, dass Dein Hund Dich überhaupt nicht ernst nimmt. Was tust Du denn, wenn Du z.B. "Sitz" sagst und sie führt das Kommando nicht aus?


    Ich würde sie auf jeden Fall auch immer an der Leine führen und Kommandos nur so geben, dass Du sie auch notfalls einfordern kannst.


    Versuche sie im Haus auch mal zu ignorieren. Es gibt kein Leckerlie, wenn sie das möchte (auch wenn die Katze eins bekommt), sondern dann, wenn Du das willst. Ebenso mit Streicheln und Spielen.


    Ich würde mich auch meinen Vorrednern anschließen und es mal mit der Handfütterung versuchen. Hat Dein Hunde Magenprobleme? Wenn nicht, gibt es für mich keinen Grund, warum das Futter unbedingt eingeweicht werden muss. Wenn Du es aber weiter eingeweicht geben möchtest - ist es dann so weich, dass es pampig ist? Dann könntest Du eine Futtertube benutzen (schau mal hier http://www.hundewelt-pfalz.de/Spiel-Motivation/Futtertuben). Oder gibt ihr zumindest weniger aus dem Napf und nimm draußen (zumindest für die erste Zeit) ganz tolle Leckerlie mit ( bei uns z.B. Geflügelwiener, Käse, Quark aus der Futtertube, Leberwurst, gekochtes Hühnchen oder ähnliches).


    Zum alleine bleiben: Unsere Hündin ist auch bis zu 7 Stunden alleine. Das klappt noch gut. Allerdings merke ich dann auch, dass sie raus muss. Vielleicht bellt sie auch einfach, weil sie mal muss. Ich drück Dir die Daumen, dass Du jemanden findest, der Dich da unterstützt.