Hab leider keinen guten Tipp, obwohl Meggie mit dem Autos-Jagen aufgehört hat. Wir haben sie aus Reflex/Schrecken im Nackenfell gepackt (nicht geschüttelt, nur gepackt) und geschimpft, weil sie fast in ein Auto gesprungen ist, das sie jagen wollte. Seitdem macht sie es nicht mehr. Das soll aber kein Rat sein, denn eigentlich halte ich davon rein gar nichts.
Ich denke aber mal, dass ein allgemeines Antijagdtraining helfen müsste. Auf jeden Fall würde ich ihm ein "Schau" beibringen (wir sind auch gerade dabei), damit er den Blick von den Autos abwendet. Ich denke, es ist wichtig, ihm ein Alternativverhalten zu zeigen.
Ansonsten finde ich immer einen guten Grundgehorsam wichtig (daher auch der Tipp mit der HuSchu im anderen Thread), denn je sicherer ein Kommando sitzt, desto besser lässt es sich irgendwann auch in Extremsituationen abrufen. Mein Ziel ist es, dass ich irgendwann mal z.B. "Sitz" sagen kann und Meggie lässt den Hintern auf die Erde plumpsen egal was um sie rum passiert. Damit wäre das Jagdproblem ja im Grunde genommen gelöst (wenn es nur wirklich so einfach wäre). Denn ein sitzender Hund (der das Kommando auch nicht selber wieder auflöst) kann nichts und niemanden jagen.
LG Verena