Beiträge von megarafrauchen

    Zumindest bei den Adult-Futtersorten liegt Josera mit der Fütterungsempfehlung eher niedrig. Zu Welpen-/Junghundfutter kann ich nichts sagen. Da fehlt mir die Erfahrung. Aber grundsätzlich ist es ja immer erstmal nur eine Empfehlung.

    Bin da ganz bei Hummel

    Ich tu mich auch echt schwer damit, die neuen Marken auszuprobieren und bleibe lieber bei den altbewährten. Wenn ich mich intensiv mit Futteranalysen beschäftigen möchte, dann fütter ich lieber frisch. Da weiß ich tatsächlich was drin ist und kann alles so steuern wie mein Hund es braucht. Wenn ich bei nem Fertigfutter aber auch noch alles analysieren muss, weil eben nicht überall wo Alleinfutter draufsteht auch Alleinfutter drin ist, find ich das echt anstrengend und unschön. Wechseln tu ich eh, wenn es beim jeweiligen Hund geht. Macht für mich Sinn, denn die Zusammensetzungen sind ja schon unterschiedlich. Was ich auch echt blöd finde ist, dass immer mehr Futter mit Kartoffel auf den Markt geworfen werden muss, man aber sowas wie Hafer oder Hirse z.B. mit der Lupe suchen muss. Und wenn es das gibt, ist in der Regel noch ein Haufen anderes Getreide drin, es ist kaltgepresst (was zumindest Cana nicht verträgt) oder es kommt aus Übersee. Aber gut. Gibt ja trotzdem genug Futter, das man füttern kann :)

    Find ich gut. Kennt dein TA sich mit Windhunden aus? Ich weiß nicht, ob es bei allen Windhunden so ist, aber einige Normwerte im Blut sind wohl irgendwie anders. Unter anderem wohl auch der T4, der bei (zumindest einigen) Windhunden niedriger liegt als bei anderen Rassen. Schilddrüse ist ja eh so ein schwieriges Thema. Aber das ist ja eigentlich hier nicht Thema. Ich drück die Daumen, dass alles gut ist!


    Happy Dog find ich grade die Sensible Sorten sehr solide. Bei einigen ist mir ein bisschen zuviel „Durcheinander“ drin, aber das ist ja persönlicher Geschmack. Wie bei allen Futtersorten würde ich halt auch auf die Analysewerte schauen.


    Cana hat ihr Trofu nun endgültig verweigert :ugly:. Da sie aber dazu auch noch häufig aufgestoßen hat und Blähungen hatte, schieb ich es mal nicht auf Mäkelei. Wir haben uns jetzt auf einen Mix aus Happydog Flocken und Nassfutter geeinigt. Das wird jetzt seit 2 Wochen gut gefressen und die Gasbildung hat aufgehört. Da hat sie scheinbar tatsächlich was nicht vertragen. Behalten wir jetzt erstmal so bei und schauen mal, ob in einigen Wochen auch Trofu wieder geht. Sonst bekommt sie halt weiter Flocken und Nassfutter. Werde die Flocken aber dann wohl auf Köbers umstellen oder zumindest abwechseln.

    Ich persönlich würde das Futter vorerst nicht wechseln, sondern erstmal mit dem Tierarzt sprechen und den Wert nochmal kontrollieren. Du hast einen relativ empfindlichen Hund, der dazu auch nich mäkelig ist. Da würde ich mir ohne Not keine neue Baustelle aufmachen. Wenn es wirklich nötig sein sollte, ja klar. Aber dein Futter hat völlig normale Werte und du gibst jetzt nicht sooooo deutlich über Empfehlung. Ich glaub echt nicht, dass das Futter da ein Problem macht

    Ja, bei einer deutlichen Überdosierung ist mir das klar. Ich weiß aber nicht wie hoch über Bedarf die Grenze ist, dass es problematisch wird. Und ich kann mir wie gesagt schlecht vorstellen, dass diese Grenze mit einem normalen Alleinfutter erreicht wird.

    Ich weiß nicht wie genau es beim Jod ist, aber grundsätzlich haben Hunde hohe Toleranzen. In Fertigfutter sind in der Regel alle Vitamine und Mineralstoffe überdosiert, um zu gewährleisten, dass keine Unterversorgung stattfindet, auch wenn das Futter mal länger steht. Es würde mich aber extrem wundern, wenn etablierte Futterhersteller sowas wie Jod so überdosieren, dass pathologische Werte im Blut entstehen. Das passiert eher, wenn man sowas wie Seealgenmehl zufüttert

    Ich denke ich würde den Wert nochmal prüfen lassen. Ob der Tierarzt in Sachen Ernährung kompetent ist, keine Ahnung. Ich würde halt mal erzählen was du fütterst und ihn nach seiner Meinung fragen. Man könnte auch eine Ernährungsberatung ins Boot holen.

    Aber um mit „normalen“ Futtermitteln den Jodspiegel in einen pathologischen Bereich zu treiben - wieviel müsste man denn da füttern? Mit Seealgenmehl oder ähnlichem kann ich mir das vorstellen, aber mit einem normalen Alleinfutter ohne extreme Werte und ein bisschen Hirse? Das wäre schon irgendwie seltsam. Oder bin ich da zu unbedarft?

    Was wiegt sie denn und wieviel Futter bekommt sie am Tag? Hab grade mal bei Josera geschaut. Beim Sensi Adult sind 2,2mg Jod pro kg Futter enthalten. Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass ein normales Alleinfutter einen so hohen Jodüberschuss im Blut verursacht. Bekommt sie irgendeinen Zusatz zum Futter?