Beiträge von meckmeck

    Ich habe das Gefühl es wird mal wieder direkt angenommen, dass immer alles Extrem eingesetzt wird.


    Man kann ja nur durch einen Blick Meideverhalten hervorrufen. Ich finde es prinzipiell nicht schlimm mit Meideverhalten zu arbeiten, setze es bei manchen Sachen /Übungen auch gezielt ein. Es muss ja nicht gleich bedeuten, dass der Hund Angst vor einem bekommt. Es reicht schon, wenn er einfach mal zurück geht wenn er wieder mal im Weg steht.


    Könnte ich dennoch netterweise eine Antwort bekommen, wo man nähere Informationen zum Leitwolftraining bekommt, damit man einfach mal verstehen kann, was der Hintergrund mancher Übungen sein soll, laut Trainer.
    Hätte nämlich gerne mehr Infos bevor ich mir darüber eine Meinung bilde. DANKE

    Suche schon die ganze Zeit nach einer verständlichen Erklärung dieser Trainingsmethode, kann aber nichts finden. Das hilfreichste war eine Kundenrezession auf amazon.
    Also warum macht er das genau so? Welches Ziel verfolgt er und wie argumentiert er? Gibt es dazu einen Link ohne 17 € für das Buch auzugeben?


    Lese immer nur man soll den Hund führen, ohne Leckerchen und ohne Stimme, aber wie und warum fehlt.


    Danke euch


    PS: youtube nicht möglich, da kein WLAN und Internet über Handy ist zu langsam

    Kam jetzt über ein Jahr in den Genuss im Müll (Retouren) zu wühlen und hab nichts für Obst, Gemüse, Mopros etc. Zahlen müssen.
    Geht nach dem Umzug leider nur noch selten.


    Man bekommt aber bei Landwirten oft Futterkartoffeln und Futter Karotten für nen Appel und ein Ei.
    Bei meinem neuen Wohnort in der Nähe ist ein Markt, ein Händler verkauft auch neben seinem Stand B-Ware für die Hälfte. Wenn man ihm sympathisch ist, dann nimmt er 5-10 Euro und packt einem die Tüten mit allem Möglichen voll, so dass es für eine Woche reicht.


    Müllsuppe ist auch super, alles rein was da ist, kann man drei Tage lang aufwärmen und zur Not noch etwas strecken.


    Wäre für Essenstipps dankbar, wo nicht lange gekocht werden muss. Da auf Feuer und dann ist die Hütte immer so heiß gerade im Sommer doof.

    @Grisa,


    Das könnte man sich dann bei nahezu jeder Rasse fragen. Warum brauche ich einen Dackel wenn ich nicht jage, einen RR wenn ich keine Sklaven einfangen will etc.


    Der altdeutsche Hütehund ist definitiv eine Rasse, welche immer mehr Verschwindet. Zum Glück wurden sie nie wirklich zum Modehund wie ein BC oder Aussi, bei denen dann auch noch die Züchter ein Augenmerk darauf legen, den Hütetrieb wegzuzüchten.


    Der AAH hat es sich zur Aufgabe gemacht, die unterschiedlichen Schläge zu erhalten. Zuchtvorraussetzung und Aufnahme des Hundes in den Verband, sind zum Glück immer noch die Arbeitsberreitschaft und nicht das optische Aussehen.


    Aber sie eignen sich halt nunmal auch wunderbar für andere Dinge. Meine ehemalige war perfekt für die Rettungshundearbeit. Andere sind wunderbare Reitbegleithunde. Manche einfach nur Familienmitglieder. Man muss nur wissen wie man mit der Rasse umgehen muss und das das wichtigste Ruhe ist, dann ist alles gut.
    In den falschen Händen wird sogar der liebste Labrador oder GR zum beißenden Monster.


    Meinen Welpen Käufern habe ich allen gesagt, dass wenn es gar nicht klappt, die Hunde zu mir zurück können. Einer kam zurück und er war der ruhigste aus dem Wurf. Dank der Nachbarin mit Border Collie, welche meinte man muss Hütehunde permanent beschäftigen, habe ich nach nicht mal 3 Wochen einen Hund zurück bekommen, der nicht mehr zur Ruhe kam, nur geschnappt hat und mich gebissen hat als ich ihn gestreichelt habe und das mit noch nicht einmal 3 Monaten! Nach 2 Tagen war er dann wieder so normal wie ich es mir für einen Welpen wünsche. Er hat sich hingelegt und geschlafen, sich überall anfassen lassen und hat nicht mehr geschnappt und hochgedreht.


    Es kommt wirklich darauf an wie man mit diesen Hunden umgeht. In den richtigen Händen sind sie einfach nur traumhaft und drehen eben nicht hoch. Wäre bei der Arbeit mit Schafen auch definitiv nicht erwünscht und mit so einem Hund zieht man keine Welpen!

    Und das ewige Märchen, dass Aussies oder allgemein Hütehunde ja soooo schwer auszulasten sind. Sorry, aber das ist einfach Blödsinn. Das Problem ist eher einen gut gezogenen Hund auszuwählen.

    Das kann ich so nur unterschreiben. Habe selten so sichere und nervenstarke Hunde erlebt wie die AH.
    Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass die Hunde über Wochen ohne Spazierengehen klar kommen, mit einem Mindestmaß an Beachtung. Genau auf dies wird bei der guten Zucht eigentlich auch ein Augenmerk gelegt, denn es ist im Alltag eines Schäfers halt so, dass die Hunde nicht täglich gearbeitet werden und sie auch mal froh sind über etwas Ruhe.


    Die Hunde werden erst dann zu Problemfällen, wenn die Besitzer der Überzeugung sind, den Hund permanent bespaßen zu müssen, weil es ja ein Hütehund ist.
    Die sind auch mit rumlungern sehr zufrieden. Zwischendurch wird dann mal nach Mäuschen gesucht, oder kurz Streicheneinheiten eingefordert. Ansonsten liegen sie halt gerne mitten im Weg rum. Zumindest meine :)


    Der Harzer Fuchs den ich kennengelernt hab steht nem Border in nichts nach. Der hat einen Terz gemacht bis er endlich auf den Agipacour durfte. Durchgeknallter als der Border einer Freundin der auch dabei war.
    Wie viel da Linie und Erziehung mit reingespielt hat - keine Ahnung.

    :D :D :D Harzer Füchse gelten bei den meisten Schäfern auch zu den "härtesten" Hunden im Bezug auf Griff und Trieb.


    Da muss jeder selbst entscheiden ob es passt. Der Papa vom Zwergi war ein Harzer Fuchs und sie wurde auch wieder mit einem Harzer Verpaart, erstens um die seltene Farbe zu erhalten und zweitens weil dieser Kandidat super an den Schafen war, drittens von der Größe und dem Wesen her zu der Mama gepasst hat und zudem stehe ich auf rote Hunde mit Stehohren, ganz nebenbei.
    Habe fast ein Jahr nach einem passenden Hund gesucht, nichts gefunden und dann decken lassen. War die beste Entscheidung, da ich wusste wie sie aufgezogen waren, .


    Wenn die Tochter sich gut entwickelt an den Schafen, wird in 5 Jahren der nächste Wurf folgen um die Linie zu erhalten.


    Ich brauch halt triebstarke Hunde, da die bei mir immer zu Schlaftabletten werden. :D

    Was unterstellt, dass ein leicht erregbarer Hund, der auch mal unruhig ist an der Leine keine Erziehung genossen hat und nix lernen durfte..... Auch sehr nett.
    Natürlich gibt es Temperamentsunterschiede unter den Hunden, es ist zwar vieles, aber nicht alles nur Erziehungssache. Bei manchen Hunden kriegt man das artige Verhalten fast geschenkt, bei andern arbeitet man jahrelang dran.

    Was nicht bedeuten muss, dass ein erregbarer Hund dass nicht auch an lockerer Leine sein kann und dennoch erregt ist.


    Zwergi kann ich mit dem Kommando Pass auf, nur an der Leine zum bellen und ziehen bringen, da sie dass dann aus Frust macht, weil sie nicht an die Schafe darf (manchmal sehr hilfreiches Kommando ohne Leine blockt sie die Schafe dann ohne zu bellen ab) aber mit einem "gut ist" Kommando hört sie halt auch wieder direkt auf. Das ist dann Erziehung in Form von Impulskontrolle. Sie kann mit ihrem Frust umgehen, hat sie gelernt, und kann von 0 auf 180 und halt auch anders herum.


    Wenn man als HH daran arbeitet ist ja alles in Ordnung. Schlimm finde ich nur die Einstellung, "ist halt so, kann man nicht ändern" ändern kann man ein Verhalten IMMER.

    sind altdeutsche Hütis vergleichbar mit Border Collies? (meine absolute Schreckrasse in Privathand)

    Gott bewahre nein!
    Würde sie vom Charakter eher als eine Mischung aus DSH und nem lieben aber eigensinnigen Herdi sehen.


    Sie sind traumhafte Hunde, hoch intelligent, selbstständig, wollen arbeiten, kommen gut wieder runter (ist auch eine Trainingssache) arbeiten selbstständig erlernte Dinge, haben einen gewissen Schutztrieb...
    Einmal Hütehund immer Hütehund. :)


    Auf der Seite vom aah findest du viele Infos.


    Sie sind nicht so leicht zu beeindrucken wie ein Border :)

    Was alle Punkte vereint, wenn man mit Ruhe und Verstand an die Sache geht, sind die altdeutschen Hütehunde.
    In den falschen Händen können sie wirklich zu kleinen Tyrannen werden, in den richtigen zu den absoluten Traumhunden.
    Bei ihnen gibt es auch optische Unterschiede.
    Habe hier z.B. zwei Rottiger auf mir rumlungern.
    Musst bei denen nur wirklich gut suchen wegen der Aufzucht. Die meisten bekommt man nur aus Zwingern. Welpen in der Hausaufzucht liegen um die 500 Euro, Zwinger um die 350 Euro. Von denen die sie für 800 bis 1000 anbieten würde ich abraten, dass ist Geldmacherei und hat mit dem Grundgedanken diese Rasse zu erhalten nichts mehr zu tun.