Beiträge von meckmeck

    Wenn du merkst das sie blutet, achte darauf ihr jeden Blutstropfen zu zeigen, damit sie ihn wegmacht. Mein DSH (mittlerweile leider kastriert) wurde somit sehr sauber und putzt jetzt auch den anderen hinterher.
    Zwergi hatte ihre erste Läufigkeit noch im Zwinger (durfte damals die Hunde nicht mit ins Haus nehmen, Ausbildungsbetrieb) da hab ich das mit dem Saubermachen lernen versäumt und muss jetzt selbst putzen.
    Das Erbsenhirn wird es wieder lernen hoffe ich.

    Warum sind Mohrrüben (und anderes Gemüse) im Sommer teurer als im Winter?

    Hat mit Wirtschaft zu tun, Angebot und Nachfrage.
    Kann man sich selbst erklären, wenn man etwas nachdenkt.
    Kleiner Tipp, wann wird Gemüse angebaut und geerntet? Wann ist es also reichlich vorhanden? Wann muss es teuer eingelagert werden, in Gewächshäusern gezogen werden oder aus dem Ausland kommen?
    Aus ökologischer Sicht, sollte man bei der Lebensmittelwahl auf Jahreszeitbedingte und regionale Produkte zurückgreifen.

    Da hat deine Trainerin völlig recht.
    Ich benutze Sitz eigentlich nur um daraus andere Tricks zu lernen. Sonst müssen meine Hunde nicht sItzen. Platz müssen sie nur machen wenn wir unterwegs im Restaurant sind oder zum untersuchen oder als Aufbau für "tot"
    Meine Hunde dürfen das Bleib in jeder Position machen, in der sie sich gerade befinden. Der Schäferhund schmeißt sich dann meist eh ins Platz und das Zwergi bleibt am liebsten Stehen dabei.


    Trainiere nicht zu viel mit ihm. Alles erlernte muss erst mal verarbeitet werden, sonst klappt es nicht und man überfordert den Hund.


    Kleiner Tipp noch :) jedes mal wenn du ihn rufst und er kommt zu dir, greif ans Halsband und gib ihm erst dann das Leckerchen aus der anderen Hand.
    so weicht er nicht vor der Hand zurück (da ist ja sonst das Leckerchen drinnen) und man hat es einfacher mit dem Einsammeln.

    Ich würde nochmal mit allem von vorne anfangen, wie bei einem Welpen ...

    Man kann mit einem 5 Monate alten Hund nicht arbeiten wie mit einem Welpen. Er bringt manche Eigenschaften, wie den natürlichen Folgtrieb und das Lernen zum Selbstzweck ohne deutliche Belohnung nicht mehr mit. Zudem hat er schon Dinge gelernt, in dem Fall für den Halter negativ behaftet, so dass man anders an die Sache ran gehen muss, wie bei einem Welpen.

    Wenn er nicht unruhig oder aufgeregt wäre bei Sichtung spannender Dinge wäre es doch kein normaler Junghund ... wozu bräuchte es dann überhaupt eine Leine, wenn er ruhig gelassen und gehorsam bleibt, schon in diesem zarten Alter ...? Ich weiß ja, es gibt solche Wunderhunde, aber die meisten Hunde die ich kenne, sind auch noch mit ein, zwei Jahren "so" ... funktionieren noch nicht "richtig" ...
    Hallo? Der Hund der TS ist fünf Monate alt, einiges wurde erziehungstechnisch versäumt bzw. verpasst ... also MUSS er noch gar nix können. Schon gar nicht sich zu beherrschen.


    Ich würde nochmal mit allem von vorne anfangen, wie bei einem Welpen ...

    Du hast mein Zitat aus dem Kontext gerissen. Ich sehe es zum Glück nicht als Normal an, dass meine Hunde in der Leine hängen und Terror machen. Ginge auch nicht, denn sie bringen zusammen mein eigenes Gewicht auf die Waage.


    Der Hund ist seit 2,5 Monaten bei der TS sie hat wie es scheint eine recht kompetente Trainerin an der Seite und ist gewillt, das ganze zu ändern.
    Mich stört lediglich die Aussage, es wäre normal wenn ein Hund an der Leine zieht etc. oder wo anders hinmöchte, da eine Leine nichts normales für einen Hund ist.
    Für mich ist eine Leine lediglich Mittel zum Zweck und ein Hilfsmittel in der Ausbildung des Hundes.


    Und die Beherrschung/Ruhe ist das erste was ein Hund lernen sollte.
    Schade das in deinem Bekanntenkreis Hundemenschen sind, wo ein 2 Jähriger Hund noch nicht an der Leine laufen kann, vielleicht würde da ein Trainer helfen.

    Danke auch für den Ratschlag, auch zu Hause Impulskontrolle zu üben. Im Prinzip machen wir das auch schon, indem wir ihn sitzen lassen und uns entfernen und er erst auf Kommando kommen darf. Vermutlich ist aber genau dieses Laufen dürfen danach der Fehler und die Übung müsste beendet werden mit hingehen und loben, so wie er noch sitzt, nicht bei uns nach dem Aufstehen. Richtig?

    Du hast den schlimmsten Fehler, den man beim Aufbau des Kommandos "bleib" machen kann schon selbst erkannt.
    Rufe ihn erst dann aus dem Bleib ab, wenn du mit dem Auto wegfahren kannst und er in einer Stunde immernoch dort liegt.
    (Außer Sichtweite gehen im Abstand von ca. 200m reicht auch schon und ihn in 20 min wieder einsammeln)
    "Bleib" ist absoluter Gehorsam und hat meinen Hunden auch schon das Leben gerettet.
    Das Problem mit dem Abrufen ist, dass wenn die Hund das lernt, er immer in Erwartungshaltung liegt und auf das rufen wartet. Steht er noch nicht gut im Gehorsam, kann das dazu führen das er wieder aufsteht und zu dir will weil er ja gelernt hat, er darf aus dem Bleib aufstehen wenn du weggegangen bist.
    Genauso wie bei der Impulskontrolle (ist im Endeffekt das selbe) solltest du in sehr kleinen Schritten arbeiten, damit dein Hund entspannt bleibt. 5min am Stück reicht für den Anfang und wenn er es gut gemacht hat, noch eine Miniübung dran hängen, also statt 10 Schritten, dann nur 3 weggehen und die Übung beenden. So festigt sich das am besten.


    Lege ihn beim Bleib lieber ins Platz, dabei stehen Hunde weniger schnell auf und füttere von unten, damit kein Drang nach oben zum aufstehen entsteht.
    Verwende das Kommando nicht, wenn du aus dem Haus gehst oder in einer Situation in der er von alleine aufstehen darf. Dann sag lieber "sei artig" oder sonstwas :)


    Ich bin die Unkonsequenz in Person mit meinen Hunden, sie betteln, springen hoch und schlafen im Bett. Aber das bleib und hier muss einfach sitzen.


    Du kannst deinen Hund auch in die Ruhe klickern falls du klickerst und/oder ihm beibringen, dass wenn immer du irgendwo stehst und er sich hinlegt es eine Belohnung gibt.
    Klappt am besten in der Küche. Meine Hunde betteln alle im liegen und dann fällt halt auch regelmäßig mal was runter.
    Dazu musst du gar nichts sagen, sondern dich einfach hinstellen und abwarten mit ner Hand voll Futter. Er wird dir erst das Sitz anbieten, welches du bestätigen kannst und wenn darauf keine Leckerchen mehr folgen auch irgendwann das Platz. Geht in die Richtung Freeshaping? Versuche noch die korrekten Begriffe zu meinen Erziehungsmethoden zu finden :)

    Leine ist ja nunmal eine ganz und gar unnatürliche Konstruktion. Wieso "hat" er das gutzufinden (rhetorische Frage)?Umgekehrt hat man ihm möglichst viel Freiraum zu bieten, damit die Leine möglichst wenig zum Einsatz kommen muss. Das verstehe ich unter guter Erziehung (wenn man die Leine kaum braucht).


    Um mit einem Hund in der heutigen Gesellschaft umzugehen, hat der Hund gelegentlich auch an der Leine zu gehen und das alleine schon aus Höflichkeit anderen Menschen gegenüber, wenn sie einem entgegenkommen.
    Sollte der Hund so gut hören, dass keine Leine notwendig ist, dann reicht es den Hund auch zu sich zu rufen und neben sich laufen zu lassen.
    Auch eine Absicherung ist durch eine Leine in manchen Situationen durchaus zu empfehlen.
    Mein Zwergi trägt seit Jahren kein Halsband mehr, da es nicht nötig ist sie anzuleinen da sie mir wie ein Schatten folgt, auch ihre Tochter wird zur Zeit so nur der Schäferhund kommt in der Stadt an die Leine, da sie gerne mal wo stehen bleibt und es für mich entspannter ist.


    Das an der Leine laufen muss für einen Hund nichts negatives sein, so wie du es darstellst. Es kann für den Hund auch Entspannung und Ruhe bedeuten. Gerade für Arbeitshunde.


    Dennoch muss ich leider immer wieder feststellen, dass Menschen, welche nicht fähig sind ihren Hund derart zu erziehen, dass er an lockerer Leine neben ihnen läuft, sich gerne mal raus reden mit, dass ist normal wenn er wo anders hin möchte oder meiner ist halt ein unkastrierter Rüde, die pöbeln halt... falsch!!! Das ist ganz alleine Erziehungssache und das Hundeeinmaleins.

    Irgendwie finde ich es berechtigt, dass ein Hund an der Leine unruhig ist, schließlich wäre man selber auch frustriert, wenn einem die Bewegungsfreiheit abgeschnitten würde.

    Ein Hund hat an der Leine nicht unruhig zu sein. Wenn er das ist, ist er miserabel erzogen oder gar nicht erzogen.


    Im Gegensatz zu meinen Vorrednern muss ich sagen, dass ausweichen die Dinge meist noch viel Interessanter macht und dein Hund dann erst recht hin will, wenn er wieder mit der Situation konfrontiert wird.


    Bewaffne dich mit einem guten Buch zum lesen, vielen Leckerchen und einem Klappstuhl. Den brauchst du nicht, wenn eine Bank in der nähe ist.
    Gehe in ein reichlich frequentierten Bereich, damit du üben kannst.
    Sichere deinen Hund an einem Baum am Wegrand mit Leine und Geschirr und warte den ersten Spaziergänger ab.
    Lege deinen Hund ins Platz und gib ihm in unregelmäßigen Abständen ein Leckerchen solange noch niemand kommt. Sollte jemand kommen, beobachte deinen Hund genau. Will er aufstehen, kommt das Kommando zum hinlegen. Tut er dies, dann wird ihm kommentarlos ein Leckerchen zwischen die Vorderbeine gelegt/geworfen (nicht von oben füttern, da dann der Hang zum aufstehen gefördert wird)
    Du beachtest den Spaziergänger nicht, sondern beobachtest aus dem Augenwinkel deinen Hund.
    Überschwängliches Loben nach dem Vorbeigehen würde ich lassen, da dies dazu führt, dass das Vorbeigegangene dann doch etwas besonderes ist und der Hund beim nächsten mal dann schaut was das ist. Einfach ruhig bleiben, deinen Hund belohnen wenn er etwas gut macht und ihn ansonsten wieder ins Platz legen.


    Gut klappt, gerade im Sommer auch eine Nebenstraße in der Einkaufszone wo man sich hinsetzen kann und Kaffee oder Tee trinken kann und so mit dem Hund zu üben.


    Um das Platz auch Zuhause zu festigen, wäre gerade beim Border eine Impulskontrolle ratsam.
    Lege ihn hin. Lege neben dich langsam auf den Boden einen Ball und bestätige im gleichen Moment mit der anderen Hand und einem Leckerchen, dass er nicht dran gegangen ist.
    Dies kannst du ausweiten indem du den Ball/Spieli mit dem Fuß bewegst, oder aus 10cm Höhe Fallen lässt, bishin zum werfen des Balles. Perfekte Übung für Hibbelige Hunde. Wenn er auf den Ball nicht so scharf ist, kannst du stattdessen ein Leckerli nehmen, welches er aber nicht bekommt. Immer aus der anderen Hand füttern.


    Das wichtigste an der Sache ist, dass du dich selbst kontrollieren kannst. Nur wenn du Ruhe ausstrahlst wird auch dein Hund ruhig werden.
    Achte auf deine Stimme. Es gibt die pipsestimme für Belohnung, das neutrale Reden und die Kommandos, welche klar kommen sollten. Gerade in dem Alter ist ein visuelles Kommando ratsam. Ansonsten einfach mal Klappe halten ;) und mehr über Körpersprache arbeiten.
    Vorteil am anbinden am Baum, du kannst dich auch mal vor deinen Hund stellen und hast eher die Möglichkeit auf ihn Einzuwirken.
    LG

    Habe gestern bei meiner kleinen Hündin einen entfernen lassen, da er zwischen zwei Zitzen lag, wurde er nur rausgeschnitten.


    Meine Schäferhündin hatte auch einen vor 4 Jahren im Alter von 4. Da er bösartig war, wurde die Milchleiste komplett entfernt und sie kastriert. War der erste und letzte Hund den ich jemals kastrieren lassen würde. Nach 3 Jahren wäre sie mir wegen der damaligen Kastration fast gestorben (erneut 1200€ in der Klinik gelassen) da sich durch die Kastration Gewebe gebildet hat, welches sich um den Darm gelegt hatte, mechanischer Darmverschluss. Als sie operiert wurde, war der Darm schon blau. War kurz vor knapp.


    Wegen dem Tumor würde ich mir nicht so viele Gedanken machen, da frühzeitig erkannt.
    Drücke die Daumen für die OP :)