Beiträge von Chaosengel

    Also ich finde mein Schlafverhalten nicht unnormal :???:


    Der Kleine schafft einen unglaublichen Geräuschpegel nachts... Mich nervt's.
    Wir gehen tagsüber alle 3 - 4 Stunden raus und abends 21.15 Uhr das letzte mal. 21:30 liege ich in der Regel spätestens im Bett... Wecker klingelt frühs 05:45. Um 6 gehts mit dem Hund raus.


    Es ist ja auch nicht so dass er Nachts fiebt weil er raus muss. Aber er meldet sich ja auch tagsüber nicht. Ich weiß also nicht ob er schon muss oder nicht. Ich habe einfach Angst, dass wenn er die Möglichkeit zum pieseln hat, diese dann auch nutzt :???:


    Es wird doch immer die Box empfohlen zum schlafen? Ich weiß jetzt nicht warum dass so verteufelt wird?


    Im großen und ganzen ist er ja Stubenrein... aber in den letzten drei Wochen hat er eben doch noch zwei Mal in die Wohnung gepieselt. Dann jeweils schon nach einer sehr kurzen Zeitspanne (1.30 - 2 Stunden) und obwohl er auch draußen gepieselt hat... Ich habe also noch nicht sooo viel vertrauen in das Dichthalten meinens Kleinen.

    Naja - das Putzen und Lecken machte er ja auch so... das ist ja unabhängig von einer Box oder ähnlichem.


    Ich möchte ihn halt momentan Nachts noch etwas unter "Kontrolle" haben. Wegen der Stubenreinheit, die zwar zu 99% klappt, aber in den letzten Wochen gab es doch noch zwei Zwischenfälle und ich habe halt Angst dass da Nachts was passiert. Im der oberen Etage ist halt Teppischboden und da wir zur Miete wohnen, wäre das echt ein Problem was ich vermeiden möchte. Es ist mir bisher auch nicht gelungen die Treppe abzusperren. Es ist eine Wendeltreppe und man kann da keine richtige Tür anbringen. Ich habe da jetzt was improvisiert, aber der Kerl quetscht sich an der Seite zwischen dem Geländer durch, wenn er denkt dass ich oben bin :roll:


    Sonst könnte ich ihn im Wohnzimmer lassen, da kann er zwar viel kaputt machen, aber dass wäre alles nicht so schlimm. Nur das pieseln auf den Teppich möchte ich echt ausschließen. *seufz*

    Hallo liebe Hundefreunde,


    mein Kleiner ist nun knapp 5 Monate alt. Ein sehr anhänglicher Bosti-Rüde. Bisher hat er immer in einer Transportbox geschlafen, welche ich hochauf stellen musste (durch Rückenprobleme kann ich mich nicht so sehr tief runter beugen) sodass die Öffnung praktisch nach oben zeigte und nicht mehr nach vorn. Der Kleine schläft auch eigentlich ganz gut darin.
    Aber zum einen wächst er nun langsam raus und zum anderen... macht der manchmal Nachts so einen Lärm :hilfe:
    Aber eben so dass ich ihn jetzt nicht unbedingt dafür bestrafen könnte. Also er sitzt nicht in seiner Box und bellt oder so.
    Manchmal putzt er sich halt sehr intensiv, oder leckt an seiner Decke herum und außerdem wirft er sich immer sehr schwungvoll gegen die Box wenn er eine neue Stelle zum schlafen sucht... Also alles sehr normale Verhaltensweise, wo ich ein schimpfen einfach unangebracht finde und mich auch sehr ärgere wenn ich es manchmal doch mache :( :


    Aber es gibt Zeiten da kann ich mehrere Nächte am Stück nicht durchschlafen und das macht mich echt fertig.


    Ich hab nun ein altes ausrangiertes Gitterbett entdeckt und das als Hundeschlafplatz umfunktioniert, damit er erstmal mehr Platz hat. Nach anfänglichem Winseln hat er sich auch damit abgefunden und darin geschlafen. Die Box stand halt immer direkt neben meinem Bett, das Gitterbett steht nun etwas abseits im Schlafzimmer.


    Aber heute Nacht hat er wieder irgendwann um 4 begonnen sich so intensiv zu putzen dass ich davon wach wurde... Und er macht dass immer sooo ausdauernd :shocked:


    Es hilft alles nix um den Hausfrieden zwischen mir und dem Hund zu wahren muss er aus dem Schlafzimmer raus.
    Nun habe ich aber sehr oft gelesen dass Hunde zwar nicht unbedingt mit ins Bett sollen, aber schon im Schlafzimmer schlafen. Einfach weil man ja als Gruppe zusammenschläft und sich dann sicherer fühlt. Für mich klingt das sehr einleuchtend und ich hätte es gern so gemacht. Aber es funktioniert einfach nicht.


    Soll ich ihn jetzt einfach in einem anderen Zimmer in dem Gitterbett schlafen lassen und das Winseln aussitzen? Oder soll ich das Bett schrittweise raus schieben?


    :( : Es tut mir ja irgendwie leid, aber mir fällt nichts anderes ein. Wo schlafen denn eure Hunde? Hat vielleicht schon mal jemanden seinen Hund aus dem Schlafzimmer verbannt und weiß wie lange dass dauert, bis er sich an die neue Situation gewöhnt hat (ich weiß dass es bei jedem anders ist...)


    LG von einem unausgeschlafenem Frauchen....

    Ich hatte gestern Abend meine erste bemerkenswerte Begegnung! (Abgesehen von den täglichen "ohhh ein Mops" (es ist ein Boston Terrier) und den Flexi-Hundebesitzern die ihren knurrenden Hund bis auf 2 cm an meinen ran lassen und meinen "der tut nix"... :headbash: )


    Also es war dunkel, es hat geregnet. Mein Kenny (13 Wochen alter Welpe) und ich wollten eigentlich nur schnell die Gassirunde hinter uns bringen (Kenny wohl noch mehr als ich...).
    Da kommt im Dunkeln eine Mutter mit Kind auf uns zu. Schon von weitem höre ich "ohhh der ist aber süß" und eh ich mich versah, grabscht das kleine Mädchen schon nach meinem Hund. Direkt frontal auf den Kopf zu... Ich hatte eigentlich wenig Lust irgendwas zu sagen und wollte eigentlich nur weiter. Da meinte die Mutter "Und wenn der dich nun beißt! Da musst du doch erstmal fragen".... Das kleine Mädchen guckt meinen Hund an und fragt "Beißt du mich?" Überraschender Weise hat Kenny nicht geantwortet.... Deshalb hat man noch eine Runde weiter getätschelt, bis die Mutter ihr Kind weiter gezogen hat... Sie hat mich nur entschuldigend angelächelt...
    Ich schwanke noch zwischen :fluch: und :lachtot:

    :( :
    Irgendwie weiß ich im Moment überhaupt nicht was mit mir los ist (auch nicht ob das hier dir richtige Plattform und die richtige Rubrik ist... einfach löschen wenn nicht).
    Seit ich denken kann liebe ich Hunde und wünschte mir einen eigenen. Ich hab als junges Mädchen im Tierheim gearbeitet und Hunde von Bekannten ausgeführt (bei jedem Wetter). Ich habe zig Bücher gelesen, Berichte im Fernsehen geguckt und gefühlte 100 Internetseite durchforstet. Kann also durchaus von mir sagen dass ich extrem gut vorbereitet und informiert war bevor ich mir meinen eigenen Hund gekauft habe.


    Es stimmt auch eigentlich alles. Die Züchter waren gut ausgewählt. Meine Arbeitszeit haut hin, und während ich arbeite ist der Hund bei meinen Eltern.


    Trotzdem bin ich momentan irgendwie total verzweifelt...


    Der kleine ist seit knapp zwei Wochen bei uns und jetzt fast 10 Wochen alt. Eigentlich klappt alles prima (oder zumindest so wie es normal für einen Welpen ist). Er zeigt wenig Angst, fühlt sich bei meinen Eltern schon sehr wohl, macht überhaupt kein Theater wenn er mal für einen Moment allein ist....
    Klar macht er noch in die Wohnung - aber er hat schon begriffen dass es auch draußen geht (ging am Anfang gar nicht). Nachts muss er jetzt nur noch einmal raus... manchmal schläft er auch schon durch. Eigentlich alles gut.
    Spazieren findet er halt noch voll doof - er wehrt sich dann extrem. Am liebsten wieder nach Hause und ja nicht weg gehen. Wenn ich mich schon anziehe versteckt er sich im Wohnzimmer und wimmert dann immer ganz jämmerlich wenn ich ihn die Treppen runter trage *seufz* . Aber auch dass ist ja eigentlich völlig normal und wird sicherlich noch besser. Und stubenrein wird er bestimmt auch noch.


    Trotzdem mach ich mich total verrückt! Dass er es nicht lernt. Dass ich es ihm nicht richtig vermittel und er noch in einem Jahr nicht wirklich stubenrein ist. Dass er immer nur an der Leine ziehen wird und zu sehr kläfft. Ich hab Angst vor Ärger mit den Nachbarn. Der sich jetzt schon ankündigt, da wir zum Geschäft machen auf die Grünfläche gehen die zu unserem Haus gehört (an der Straße hat er sich bisher einfach noch nicht getraut mal einen Haufen zu machen). Und dann gibt es doofe Begenungen mit anderen Hundehaltern die ihre knurrende Flexi-Töle auf meinen lassen mit den Worten "ist ja noch ein Baby - da tut meiner nichts"... Wenn ich mich dann schützend vor meinen Hund stelle, werde ich noch dumm angemacht. *heul* Ich komm mir manchmal so hilflos vor und irgendwie so wie früher mit 13 - 14, wo ich null Selbstbewusstsein hatte und sowieso alles nur Mist war.


    Und das Schlimme ist dass ich dadurch gar keine Freude für meinen Kleinen Hund empfinde. Irgendwie ist alles nur wahnsinnig anstrengend und macht mich total nervös und unsicher.


    Ich hoffe halt dass es besser wird in Zukunft, aber ich weiß auch nicht wie ich mich verhalten soll.
    Ging es hier vielleicht mal jemandem ähnlich?
    Ich hab einfach oft den Eindruck dass ich mich viel zu verrückt mache.
    *seufz* komme mir vor als hätte ich eine Wochenbettdepression :( :


    ... sorry Leute... danke für lesen...

    Ich hab mal ne Frage die für die Profis hier wahrscheinlich echt blöd klingt...


    Wie bringe ich meinem Hund bei dass "Nein" bedeutet, das was du grade tust ist generell verboten - hör sofort auf?
    Reicht ein scharfes Nein und eventuell drohende Körpersprache damit es der Hund irgendwann lernt oder muss man ihm das so beibringen wie sitz usw.? Und wenn ja wie macht man es am besten?

    :headbash: Zwecklos... vergesst meine Frage. Es ist echt ein tolles Phänomen das jedem "Neuling" unterstellt wird er denkt in Erziehungstheorien von vor 50 Jahren. Ich denke ich habe genug Wissen angesammelt bevor ein Hund eingezogen ist um zu Wissen dass ich ein Baby haben und dass ich nicht als erstet durch die Tür muss um meinem Hund zu ziegen wer der Alphawolf ist (um mal schön im Klischee zu bleiben dass man mir unterstellt)...
    Aber auch Welpen haben einen Charakter. Oder wollt ihr das auch abstreiten und behaupten jeder Hund kommt mit den gleichen "Einstellungen" zur Welt?