Beiträge von Chaosengel

    Hallo ihr Lieben,


    vielen Dank für all die netten und aufrichtigen Beiträge.
    Das hat mir schon sehr geholfen den ein oder anderen Blickwinkel neu zu entdecken und mir trotzdem auch Mut gemacht mich in das Abenteuer Hund zu stürzen ohne die falschen Dinge zu erwarten.
    Wie gesagt stand der Wunsch ja schon lange vorher fest. Nun ist eben eins zum anderen gekommen, was all diese Fragen aufgeworfen hat.


    @La_Bella vielen Dank auch für deine lieben Worte, aber ich denke der Grund und alles was damit zusammenhängt, also auch die Überlegung einer Adoption o.ä. sind denke ich wirklich zu persönlich um Sie hier zu erklären. Darum geht es ja auch eigentlich nicht.

    Naja wie ich ja schon sagte, wünschte ich mir einen eigenen Hund lange bevor ich wusste dass das mit einem eigenen Kind bei mir nicht ohne weiteres klappen wird.


    Diesen Wunsch werde ich mir nun auch hoffentlich bald erfüllen können. Dennoch plagen mich gewisse Ängste.
    Ich freue mich wahnsinnig auf einen Hund, aber ich hab auch Angst eventuell unbewusst zu viel zu erwarten.
    Denn ich hoffe schon ein wenig darauf, dass mir die Beschäftigung mit einem Hund ein wenig hilft über diesen Schicksalsschlag hinwegzukommen. Erziehung, Beschäftigung, Liebe und Geborgenheit erfüllen mein Herz hoffentlich soweit dass ich die Trauer über einen unerfüllten Kinderwunsch ein wenig besser verarbeiten kann. :( :


    Es ist ja nicht so dass ich immer ein Kind wollte und weil das nicht geht nun einen Hund nehmen. Es wird gewiss niemals einen Ersatz für eines der beiden Geschöpfe geben.
    Weil man in einer Wohnung keinen Hund halten darf, schafft man sich statt dessen auch kein Kind an. Ich hätte gern beides, aber nur über eines habe ich noch die Macht zu entscheiden. ... Vielleicht ist Ersatz das falsche Wort... vielleicht sollte man lieber von Trost sprechen.


    Es ist ein schwieriges Thema, und wahrscheinlich gehe ich auch mit falschen Erwartungen an die ganze Sache heran *seufz*

    Hallo liebe Hundefreunde,


    ich habe heute eine Frage oder ein Anliegen, was dem ein oder anderen vielleicht merkwürdig anmutet und was vielleicht auch mancher nicht verstehen wird.


    Ich wollte euch fragen in wie weit der Hund für euch eine Art "Ersatz" ist. Dabei meine ich N I C H T diesen vorurteilsbehafteten "Kinderersatz" - sprich die totale Vermenschlichung des Hundes.


    Man kann und sollte einen Hund und ein Kind nicht vergleichen. Auch ich habe nicht vor meinen Hund unartgerecht zu behandeln und ihn zu ver"kindlichen".


    Aber vielleicht ist ja hier der ein oder andere, der vielleicht auch ungewollt Kinderlos lebt oder der sich bewusst gegen Kinder entschieden hat. Manche können sicher nachvollziehen dass sowas mitunter eine ganz schöne Lücke im Leben darstellt. Konnte euch der Hund helfen diese Lücke zu überbrücken? Von schließen kann man bestimmt (bei ungewollter Kinderlosigkeit) nicht sprechen...


    Oder waren euren Erwartungen vielleicht zu hoch an den (ich nenne es jetzt mal:) therapeutischen Effekt? Sodas man auf den Hund schaut und denkt "eigentlich bist du nicht das was ich wollte" (eben nur ein "Ersatz").


    Ich möchte schon seit ich denken kann einen Hund - dieser Wunsch ist also unabhängig von diesen privaten Belangen entstanden. Aber im Moment ist dieses Thema wieder so brisant und wühlt mich sehr auf, sodass ich hoffe dass ihr mir mit euren positiven wie auch negativen Erfahrungen und Eindrücken vielleicht ein bisschen weiterhelfen könnt.

    Hallo ihr Lieben,


    ich sehe schon dass es da wohl total unterschiedliche Ansichten gibt.


    Bei uns ist es tatsächlich so das JEDER Kontakt über den Verwalter geht. Auch das Bezahlen der Miete. Ich kenne nicht mehr als den Nachnamen meiner Vermieterin.


    Im Mietvertrag steht dass die Eigentümerin der Hundehaltung zustimme muss (deckt sich ja mit dem hier gesagten), nur sagte eben der Hausverwalter dass auch alle anderen Eigentümer einverstanden müssen. Wie dem auch sei, am Hausverwalter komme ich nicht vorbei und wenn er das so sagt muss ich das wohl so hinnehmen.


    Vielleicht kann ich in den nächsten Tagen nochmal mit ihm sprechen.


    Ohne schriftliche Zustimmung werde ich mir keinen Hund anschaffen....

    *lach* irgendwie habe ich mein Problem noch nicht ganz verständlich erklärt.


    Ich lebe zur Miete.
    Meine Mietwohnung befindet sich in einem Wohnkomplex aus 3 Mehrfamilienhäusern und einer Außenanlage. Diese Wohnungen sind zum Teil vermietet und zum Teil wohnen die Eigentümer selbst darin.


    Die gesamte Eigentümerschaft wird von einem Verwalter vertreten. Direkter Kontakt zur eigentlichen Vermieterin ist daher nicht möglich. Ich habe kein Kontaktdaten der Vermieterin sondern kann immer nur über den Verwalter gehen.


    Aussage des Verwalters war, dass die Zustimmung der Vermieterin nicht ausreicht, sondern dass in einer Eigentümerversammlung über den neuen Hund entschieden werden müsste.


    Im Prinzip geht es mir um diese Versammlung. Was für eine Mehrheit wird bei sowas benötigt und kann man das eventuell auch in schriftform lösen. Was für Erfahrungen habt ihr gemacht.


    Bisher kannte ich das eben auch so - ich frage den Vermieter und fertig. Hier ist es das erste Mal mit so einem Aufwand verbunden und ich sehe auch noch nicht so richtig durch. Insbesondere weil ich die Vorstellung doof finde das Leute über meinen Hund entscheiden, deren Wohnung von meiner Wohnung weit entfernt liegt und die mit dem Hund nie in Berührung kommen werden.

    Das Problem ist dass ich keinen direkten Kontakt zur Vermieterin aufnehmen kann. Alles läuft über den Verwalter.


    Einen anderen Hund gibt es bereits in der Anlage - sogar einen Soka. Daher hoffe ich eigentlich dass die Eigentümer allgemein nicht tierfeindlich sind. Aber ich weiß es natürlich nicht. Vielleicht soll das ja auch der letzte Hund sein....


    Aussage des Verwalters war ganz klar: Über einen neuen Hund muss die Eigentümerversammlung entscheiden.

    Hallo liebe Foris,


    ich wusste leider nicht wie ich den Betreff besser formulieren sollte. Mir geht es um folgendes:


    Wir möchten uns, wenn möglich, noch diesen Herbst einen Hund anschaffen. Zunächst dachte ich, ich würde nur die schriftliche Zustimmung der Vermieterin brauchen.
    Da ich in einem Wohnkomplex aus drei Mehrfamilienhäusern und Außenanlage wohne, gibt es einen Hausverwalter. Diesen habe ich also gefragt, damit er die Zustimmung bei der Vermieterin einholen kann bzw. zumindest einen Kontakt herstellt.


    Nun sagte mir der Verwalter jedoch, dass für die Zustimmung der Hundehaltung die gesamte Eigentümerschaft zustimmen muss, nicht nur meine Vermieterin. Über solche Dinge würde bei einer Eigentümerversammlung abgestimmt. Die nächste Versammlung ist jedoch erst im Frühjahr 2011.


    Habt ihr mit sowas Erfahrung? Ist das üblich?
    Was für eine Mehrheit brauche ich bei der Zustimmung? Reicht eine einfache Mehrheit als Erlaubnis aus??


    Kann ich eventuell schon mal per Post an die Eigentümer herantreten und um eine Entscheidung in Briefform bitten um die ganze Sache zu beschleunigen?


    Ich werde natürlich auch nochmal mit dem Verwalter sprechen. Er ist allerdings leicht genervt bei vielen Fragen - daher wäre es ganz gut wenn ich ein paar Dinge schon vorher klären kann.


    Im Internet habe ich bisher nur gefunden dass die Eigentümerversammlung die Hundehaltung generell verbieten oder regeln kann. Aber nicht dass bei jeder neuen Hundeanschaffung eine Entscheidung notwenig ist....

    Vielen lieb dank für die vielen, tollen Antworten!


    Ich meinte natürlich eine Wendeltreppe - keine Pendeltreppe :lol:


    Die Idee mit dem Teppich ist nicht schlecht! Ich würde halt gern so ein Babygitter an die Treppe machen - aber für Wendeltreppe habe ich noch nichts gefunden. Die brauchen alle mindestens eine Wand zur Montage...


    Ich muss mich einfach trauen :ops:


    Hatte am Wochenende wieder eine Begegnung.... Da kann der Hund zwar mit auf Arbeit, wird aber ansonsten so schlecht behandelt. Ist auch noch ein Welpe... wird aber angebrüllt wenn er in die Wohnung pullert, am Nackenfell hochgehoben und und und.... Vielleicht ist bei mir nicht alles perfekt, aber gut wird es Hund bestimmt haben!

    Also in einigen früheren Beiträgen habe ich ein paar Sachen schon angesprochen und mir Meinungen eingeholt. Hier nochmal in Zusammenfassung:


    Die Haltungsbedingung:


    Wohnungshaltung (Haltung erlaubt), ruhige Lage, nah am Wald.
    Aber - Dachgeschosswohnung. Also zwei Etagen müssen überwunden werden. Ich würde denn Hund tragen - aber schaffe ich das einen Hund von 8 - 12 Kilo jeden Tag, 15 Jahre lang zu tragen?? Außerdem haben wir in der Wohnung eine Pendeltreppe. Auch hier sehe ich eine mögliche Unfallquelle und allgemein ein Hindernis für die Haltung. Allerding werden wir aus dieser Wohnung nicht ausziehen (kommt für meinen Freund nicht in Frage).


    Das Alleinsein:


    Ich werde 35 Stunden in der Woche arbeiten. Der Hund wird langsam daran gewöhnt jeden Tag bei meinen Eltern zu sein. Meine Mutter hat etwas Hunderfahrung und freut sich darauf. Allerdings mache ich mir Sorgen dass es meinem Vater irgendwann zu viel wird und er nach 1 - 2 Jahren sagt, er möchte das nicht mehr. Dann müsste ich den Hund eventuell in die Tagesstätte hier im Ort geben (was wenn die keinen neuen Hund mehr aufnehmen? Sie sind sehr gut besucht). Notfalls müsste der Hund allein zu Hause bleiben (insgesamt 7 Stunden). Ich könnte in der Mittagspause aber eine halbe Stunde mit ihn raus gehen.


    Die Rasse:


    Ich bin in Molosser aller Art schwer verliebt. Vom Charakter her denke ich passt die franz. Bulldogge perfekt zu mir. Allerdings mache ich mir viel Sorgen um die Gesundheit. Klar gibt es gesunde Tiere. Aber sie sind ja doch sehr anfällig für Knochenprobleme (wo wir wieder beim Treppensteigen sind) und auch für Allergien und Atemgeschichten...
    Aber viele Rassen haben Probleme, noch dazu kommt dass ich dann auch bei vielen Rassen beim Charakter unsicher bin.


    Was ich erwarte:


    Ich möchte in erster Linie einen Begeleithund. Ich habe unter der Woche nicht die Zeit sehr intensiv mit dem Hund zu arbeiten und befürchte dass ich bestimmte Rassen nicht genug auslasten kann. Ich möchte eine gute Grunderziehung erreichen und mich eventuell an der Begeleithundeprüfung und Obedience probieren. Dafür brauche ich zwar bei einer Bulldogge viel Geduld - aber da ich keine Pokale gewinnen will, ist das okay.
    Der Hund sollte klein sein und nicht unbedingt weiß und wuschelig. Kein typischer Schoßhund, kein Kläffer. Ehr ruhig - aber doch auch belastbar. Spaziergänge und Wanderungen von ca. 7 - 10 km sollten machbar sein. Aber er sollte sie nicht jeden Tag einfordern.


    Ich möchte einen Hund der gern bei seinen Menschen ist, der es mag zu kuscheln und der auch ein bisschen "abhängig" ist. Also so einen unabhängigen, selbstständigen Hund finde ich zwar toll und faszinierend - aber ich glaube nicht dass ich mit ihm glücklich wäre. Ich möchte dass Gefühl haben von meinem Hund "gebraucht" zu werden. Klingt vielleicht ein bisschen blöd, wenn man die Hindergründe nicht kennt...

    Mhm... Das Problem ist, dass ich eigentlich schon seit gut 3 - 4 Jahren nachdenke und inzwischen eigentlich alles passt.
    Also für Otto-Normal-Verbraucher ist eigentlich alles beschlossene Sache...


    Die Rasse steht fest.
    Die Lösung fürs Alleinbleiben gibt es.
    Und mit Erziehung, Pflege, Ernährung beschäftige ich mich schon ewig....


    Eigentlich wäre alles optimal. Je mehr ich aber nachdenke, desto mehr neue "Problemchen" fallen mir ein. :ka: