Beiträge von Chaosengel

    Hallo Ihr Lieben.


    Ich hatte gestern ein ziemliches aufreibendes Gespräch mit meinem Freund. Er ist der Meinung dass ich mir nie einen Hund kaufen werde, weil ich alles perfekt machen will.


    Es stimmt schon - ich mache mir extrem viele Gedanken über die Anschaffung. Manchmal habe ich den Eindruck dass mir für jede Lösung die ich für ein Problem finde, drei neue Probleme einfallen....


    Ich habe Angst die falsche Rasse auszuwählen, Angst die Erziehung nicht gut genug zu machen und dann Probleme mit den Nachbarn zu bekommen, Angst dass der Hund zu lange allein bleiben muss. *seufz*


    Irgendwie möchte ich für jede Eventualität eine Lösung parat haben.... Aber leider geht das wohl nicht :hilfe:


    Manchmal wünschte ich mir mein Freund würde mich einfach vor vollendete Tatsachen stellen und mir einen kleinen Welpen vor die Nase setzten....


    Habt ihr einen Rat wie ich es entspannter angehen kann?
    Wie war es bei euch? Habt ihr euch auch so viele Gedanken gemacht?


    Ich hab manchmal den Eindruck ich kann mich vor lauter Sorgen machen gar nicht mehr auf den Hund freuen :( :

    Hallo liebe Hundefreunde,


    ich möchte mir eine französische Bulldogge anschaffen, bin aber beim Verein noch unsicher.
    Klar - IKFB ist der offizielle Verein der dem VDH angehört. Aber DHSU und DKFB legen anscheinend sehr viel Wert auf die Gesundheit.


    Aber bei diesen ganzen Mauscheleien und Vereinsstreitereien blickt man doch als Laie gar nicht mehr durch... *seufz*


    Würde mich über Erfahrungen und Meinungen zu diesem Thema freuen. Welcher Verein ist empfehlenswert?


    LG :hilfe:

    Vielen Dank für die guten Tipps und Anregungen.


    Rassemäßig sind wir noch nicht so festgelegt. Ich werde aber darauf achten keinen typischen 1-Mann-Hund zu nehmen.
    Wir suchen nach einer kleineren (nicht höher als Knie-hoch) Rasse ohne Jagdtrieb, die an manchen Tagen auch mit weniger Auslastung und kurzen Spaziergängen zufrieden ist. ... Also eigentlich den typischen Begleithund. Hauptsache in der Nähe seiner Menschen, bloß kein reines Arbeitstier.


    Und wie ich immer sage: Mir ist es lieber der Hund schläft drei Stunden nach einer Stunde Action, als er schläft eine Stunde nach drei Stunden Action.
    :lol:

    Hallo ihr Lieben,


    folgender Plan wurde für einen zukünftigen Hund gefasst:


    Der Hund gehört rein rechtlich und in allen Kostenfragen mir. Als Welpe zieht er bei mir ein und wird in den ersten Wochen intensiv durch mich betreut.


    Jedoch werde ich sobald der Welpe sicher ist, jeden Tag meine Eltern besuchen und damit er sich auch an diese und die Umgebung dort gewöhnt. Der Hund soll dann nach und nach lernen dort zu bleiben. Zunächst nur für wenige Minuten, dann für ein paar Stunden... So wie man einen Hund auch ans Alleinsein gewöhnen würde.


    Der Tagesablauf in der Woche sieht dann vor dass ich den Hund morgens zu meinen Eltern bringen, vorher noch eine Runde mit ihm drehe und dann zur Arbeit gehe. Nachmittags kommt meine Mutter dann auf Arbeit und übergibt mir den Hund, den ich dann zu mir mit nach Hause nehme... Bis zum nächsten Morgen. Freitag sollte der Hund eventuell allein bleiben oder in den Hundegarten gehen (sind nur wenige Stunden). Und am Wochenende sollte er auch bei mir bleiben.


    Das heißt der Hund wäre unter der Woche 8-9 Stunden pro Tag bei meinen Eltern und den Rest der Zeit bei mir und meinem Freund. Bei Urlaub oder Krankheit würden auch meine Eltern einspringen wollen.


    Problem ist - es würden sich natürlich 2 Menschen intensiv an der Erziehung beteiligen... Nämlich meine Mutter und ich. Kann so was gut gehen?
    Das wir uns auf eine Richtung einigen müssen ist mir klar. Also Sitz heißt eben immer Sitz. Und an einer Straße wird eben immer Sitz verlangt, egal wer am Ende der Leine ist.


    Aber lässt sich ein Hund darauf ein? Ist das für den Hund überhaupt okay wenn er so zwischen zwei Familien pendelt?


    Hinzu kommt natürlich dass wir unterschiedliche Typen sind. Ich werde wohl schon streng und konsequent sein, während meine Eltern ehr weich sind und auch ehr zum verwöhnen neigen.


    Wer hat mit so was Erfahrung?
    Was sind die Meinungen der Hundeexperten?


    Liebe Grüße

    Wir haben eben leider keinen Garten (wohnen in einer Wohnung).


    Ich dachte mir in der halben Stunde könnte man eben mal raus, ein paar Übungen machen und Streicheleinheiten verpassen.
    Vorallem geht es mir halt darum dass sich der Hund lösen kann und nicht 6 Stunden einhalten muss...


    In den zwei übrigen Stunden könnte man ihn ja dann mit einem Kong o.ä. beschäftigen bis es zum richtig großen Spaziergang aufgeht.


    EDIT: Was mich halt vielleicht doch stört wäre das mehrmalige pendeln am Tag, von der Arbeit zur Wohnung. Mit Auto o. Fahrrad sind es nur 15 min. ... Aber wenn viel zutun ist auf Arbeit, oder das Wetter sehr schlecht... gibt halt viele Faktoren die dann wirklich nerven können.

    Hallo,


    Ich hab mal eine Frage zum allein lassen des Hundes.
    Es geht mir darum wie ich am besten Hund und Arbeit verbinde. Aktuell habe ich eine 40h-Stelle. Da mein Freund auch 40h arbeitet, brauchen wir wohl nicht darüber zu diskutieren das ein Hund so nicht machbar ist.


    Es geht mir jetzt auch um einen ausgewachsenen Hund der schrittweise an das Alleinsein gewöhnt wurde. Das ein Welpe u. Junghund ganz andere Betreuung braucht ist klar.


    Bis jetzt habe wir uns so einigen können, dass ich meine Arbeitszeit in Zukunft auf 30h verkürze.


    Mit 30h gibt es dann zwei Optionen.
    Frühs würde ich bei beiden Varianten einen Spaziergang machen. Nun müsste der Hund entweder 6 Stunden am Stück allein bleiben - was ich schon recht lang empfinde. Auf der anderen Seite hätte er mich danach ununterbrochen.
    Als zweite Option hatte ich mir überlegt in der Mittagspause nach Hause zu gehen und dort eine halbe Stunde mit dem Hund zu verbringen. Danach müsste er dann noch 2 Stunden allein bleiben. Also wäre er frühs 4 und nach dem Mittag nochmal 2 Stunden allein.


    Den Hund mit auf Arbeit zu nehmen ist wahrscheinlich keine Option. Wäre super und würde ich sofort machen. Da die Chancen dafür aber verschwindend gering sind beziehe ich das jetzt mal nicht in meine Überlegungen mit ein.


    Ansonsten haben wir hier noch eine Hundtagesstätte - da hab ich mir schon überlegt dass ich den Hund frühs die 4h allein lasse Mittags zu ihm komme und mit ihm zusammen zur Hundetagesstätte gehe (liegt auf dem Weg zur Arbeit) und ihn dort nach 2h wieder abhole.
    Außerdem hab ich noch meine Mum die sich auch um den Hund kümmern könnte. Ich muss aber ehrlich sagen, ich würde dass nur ungern dauerhaft machen - mein Vater würde den Hund nämlich fett füttern aus falsch verstandener Tierliebe. Und da kann ich mit Vernunft und Verboten auch nicht viel gegen machen. Daher gefällt mir das nicht ganz so gut.


    Ich ziehe die Betreuung durch meiner Eltern eigentlich erstmal nur beim Welpen in Betracht. Werde zwar zunächst Urlaub machen, aber irgendwann muss ich ja wieder arbeiten gehen und da kann der Kleine ja noch nicht allein bleiben. Vielleicht kann ich ihn aber zumindest in der Anfangszeit mit auf Arbeit nehmen...


    Also - was meint ihr dazu?

    Hallo kaenguruh!


    Ich habe selbst schon daran gedacht. Insbesondere bei den Hundehilfen aus dem Mittelmeerraum könnte ich schon schwach werden!


    Ich habe auch da ein bisschen Sorge da es ja mein Ersthund ist.
    Bin mir halt nicht sicher wie die Welpen / Junghunde dann geprägt sind. Ob ich dass dann alles so händeln kann?
    Und bei einem älteren Hund weiß ich das natürlich noch weniger und weiß nicht ob ich mich da schon ran traue. Viele Probleme sieht man ja nicht sofort auf den ersten Blick.


    Befürchte dass mir da die Erfahrung fehlt und würde mich da sehr über ein nochmaliges Feedback freuen!

    *lach* Ja das denke ich auch manchmal!


    Ich glaube letztlich würde fast jeder Hund in Frage kommen. Wobei ich für mich Jagdhunde eigentlich ganz ausschließe weil mir das einfach zu aufwendig erscheint für diese eine geeignete Ersatzbeschäftigung zu finden. Ich habe auch keinen Garten wo sie mal ohne Leine richtig rennen und toben könnten. Das heißt dass das schon draußen passieren muss und dann müssen sie natürlich hören und sollten sich nicht auf eigene Faust auf Jagd begeben, wie es der Beagle ja zum Beispiel sehr gern tut.


    Außerdem traue ich mich noch nicht so recht an Aussies u.ä. ran. Es ist mein erster Hund und ich hab die Befürchtung das mir diese Hund zu sehr beschäftigt werden müssen um nicht frustriert zu werden.
    Ich möchte ja schon viel machen. Aber ich hab noch keine recht Vorstellung wie viel es dann letztlich tagtäglich wirklich sein wird. Von einer Bulldogge weiß ich dass die gerne mitmachen aber auch glücklich sind wenn sie kuscheln und schlafen können.


    Ich sag mal 1 Stunde beschäftigen und 3 Stunden schlafen ist mir lieber als 3 Stunden beschäftigen und 1 Stunde schlafen :lol:


    Ich find solche Hunde (Aussies usw.) schon Klasse und Obedience würde mir sicher viel Spaß machen. Aber ich kann mich da selber noch nicht so gut einschätzen. Von daher würde ich lieber ein paar Level niedriger starten ;)