Beiträge von piano

    Zitat


    Zum anderen: du setzt auf Führung. Du vermittelst deinem Hund, dass es absolut nichts besonderes ist, wenn da ein Hund auftaucht (bleibst also auch nicht stehen), gibst deinem Hund klar ein Verhalten vor (bzw. ein Abbruchkommando), wenn er sich daneben benimmt und vermittelst ganz allgemein, alles im Griff zu haben. Die Hauptschwierigkeit bei diesem Vorgehen ist, dass es sich durch den kompletten Alltag ziehen muss und dass man selbst möglichst keinerlei Unsicherheiten zeigt...


    Das ist der springende Punkt.


    Du musst Aktion machen und zwar bevor Ben von sich aus aktiv wird.
    Pino ist auch so ein Kandidat der ganz klare Ansagen mit Weitergehen bei Fuss braucht, damit er nicht beim Anblick bzw. räumlicher Nähe von Rüden "austillt".
    Du musst dabei immer auf Zack und schneller als dein Hund gucken und lenken. Einfach durch die Gegend trödeln ist dann leider nicht.
    Ablenkungsmanöver üben wenn kein anderer Hund da ist.
    Du musst Mittelpunkt sein, und wenn das so ist, sind andere Hunde VÖLLIG unwichtig.


    Meiner Erfahrung nach ist weitergehen immer besser als stehenbleiben.
    Ich gehe sogar lieber zurück und wechsel die Richtung komplett wenn der Weg zu eng ist und kein Ausweichen möglich ist ohne den Hund zu stressen. Und ich schon sehe um welche Hunde es sich handelt.


    Gelobt wird bei uns mit Leckerchen wenn er ganz ruhig bleibt von A-Z und keinesfalls kläffen & dann ruhig sein.

    Dem Hund macht das nix, es sei denn er hasst Regen.
    Dann Unterbodenpflege in der Dusche und schön abrubbeln und in alten Bettlaken trocken wälzen.
    Nur mit angewärmten Handtüchern brauche ich nicht zu kommen, die werden sofort runtergeschüttelt.
    Allerdings: wenn es wirklich aus Eimern schüttet, warten wir lieber noch ein paar Minuten bevor wir rausgehen.
    Eine DSH-Hündin in unserer Nachbarschaft legt sich im Garten auf die Wiese auch wenns regnet und es einen Unterstand gibt! Findet die irgendwie toll.
    :???:

    Hallo
    du kannst die kleinen Leckerliesmit größeren Leckerlies, einem Stück Apfel o.ä. blockieren, dann fallen sie nicht so schnell raus.
    Wenn Welpen das fressen dürfen,ich stecke oft größere Käsestücke (Gouda,Mozzarella) in den Kong oder auch mal Stücke Räucherfisch (Sprotten, Makrelen) ohne Haut. Da drücke ich dann ein paar Trockenfutterstücke rein.


    Da: https://www.dogforum.de/ftopic55985.html

    wenn der Backofen einmal angeheizt ist zum Kuchen backen dann auch noch Lasagne, Auflauf oder Backkartoffeln mit Fischstäbchen danach reinschieben und natürlich Hundekekse.


    Nudeln in Tomaten- oder Gemüsesaft kochen, Kräuter, kleingeschnittenes Gemüse, Fischfilet direkt mitkochen. Natürlich mit Deckel und auf niedriger Stufe.


    Hülsenfrüchte in großen Mengen kochen und portioniert einfrieren oder in Gläsern im Kühlschrank aufbewahren. Bei Bedarf ein-zwei Eßlöffel zB zu den Nudeln(!) geben.


    Alle Shampoos, Duschzeug, Seifen in Spender umfüllen.


    Waschpulver niedriger dosieren.


    Externe Laufwerke, Drucker, Scanner & Co.nicht automatisch starten,wenn man den Rechner hochfährt sondern nur wenn man die Geräte wirklich braucht; oder einfach mal den Rechner einen Tag ausgeschaltet lassen ;-))
    Wenn mans schafft ...
    :shocked:

    Hallo hummel,
    wenn du mehr als den ersten Satz gelesen hättest ...


    naja
    hast du ja Glück dass dein Hund sich Null für andere Hunde interessiert etc.
    Der erschreckt sich wahrscheinlich auch nicht wenn direkt neben ihm eine schreiende Gruppe Kinder aus einem Bus aussteigt oder mit Rollern und Bobbycars rumrödelt, ein Motorrad aufheult oder ein Auspuff knallt, ne.


    Eine Kreuzung weiter von uns (zweispurig, nicht allzu breite Straßen) wurde in den vergangenen acht Jahren jedes Jahr mindestens ein Hund überfahren.
    Muss irgendwie nicht sein.

    hehe da fällt mir noch was Lustiges ein:


    ich entwirre Pino und einen anderen Hund aus der SL, da kommt eine Uschi mit unangeleintem Goldi-Mix hintendran angejoggt genau auf der Wegseite, an der ich an den rumhüpfenden Hunden rumfummel - und sagt:" Also irgendwer muss jetzt hier mal weggehen."
    Der Weg war ca. 8 m breit.
    Ich war echt sprachlos, aber sie hat es dann doch geschafft einen Schritt zur Seite zu machen und ihr Hund war glücklicherweise nur mäßig an uns interessiert.

    Ja, wenn das Adrenalin dann einmal da ist, dauert es auch eine Weile bis Pino wieder runterkommt.
    Pöbelt er einen anderen freilaufenden Hund,der zu uns angerannt kommt, an, wenn er selbst angeleint ist, passiert es manchmal, dass er dann noch den nächsten uns entgegen kommenden Fußgänger - meist völlig unschuldige Opis mit Stock - oder Radfahrer wütend kläffend angeht etc.
    Früher hat er auch gerne in die Leine gebissen und sich so abreagiert.


    Ich denke, das ist normal,wenn er sich dann ein Ventil sucht.


    Hunde können untereinander auch nicht mit jedem, das ist normal. Ein Grund mehr seinen Hund nicht frei überall hinrennen zu l assen.

    Känguruh: wie geil ist das denn! *lach*


    Unsere Lieblingsuschi hat einen großen UNKASTRIERTEN Rüden (Schäfi-RR-irgendwas-Mix), der immer frei laufen darf/muss/soll, wie dem auch sei.
    Sie gehörte zu den ersten HH, die ich hier getroffen habeund da Pino unser erster Hund ist, war ich natürlich immer an Tips und Belehrungen interessiert, als blutiger Hundeanalphabet.
    Der Hund heisst Hugo und selbstverständlich sollten die Hunde das unter sich ausmachen, er wiegt nur mehr als das Doppelte alsPino, der locker unter ihm durch laufen könnte, aber bitte schön.
    Kurzes Geknurre, sie ruft Hugo ab, der nach einigen Bedenksekunden vom angeleinten Pino ablässt und Uschi folgt.
    Oft fährt Uschi mit dem Fahrrad ihrem Hugo voraus, der ca. 100 m weiter hinten rumstromert. Wir kommen entgegen und Uschi hält an, dreht sich um und beobachtet wie wir ihrem Hugo begegnen.
    Ich nehme Pino ins Fuss um zügig an Hugo vorbei zu gehen, dabei darf ich dann auch Hugo Ab! schicken, der mit aufgestellten Öhrchen und hocherhobener Rute auf uns zu trabt. Hugo versucht an Pino heran zu kommen und irgendwann ruft ihn Uschi dann und irgendwann wenn wir weit genug weiter gegangen sind hört Hugo dann mal.
    Sechs Monate später habe ich dann erfahren dass der gute Hugo einem anderen kleineren Rüden so ins Gesicht gebissen hat, dass der beinahe ein Auge verloren hätte. Toll.


    Unsere Uschis halten auch oft Möpse,hihi. Die unangeleint nie niiiiiiie hören und zu uns hinrennen. Und wenn der böseböse Pino schon auf Abstand anfängt zu KNURREN, ohohoh, dann wird der arme bedrohte Mops schnell hochgenommen nachdem die Uschi mit hängender Zunge zu uns gerannt ist, jaja.


    Neben dem Klassiker "Meiner tut nix", wenn der Hund unangeleint aus der Haustür uns vor die Füße springt, ist mein No.1-Hit, dass die Hunde auf einem Hundeplatz machen dürfen was sie wollen, entrüstet:"Das ist schließlich ein Hundeplatz!",wenn man darum bittet, doch einen ungestümen Husky/Schäfi/Labbi/Goldi-Junghund etwas zu bremsen.
    Daraufhin wurde mir deutlich zu verstehen gegeben, dass ich doch besser keinen Hund haben sollte - "wenn ich das nicht aushalte, dass die Hunde das unter sich ausmachen".


    Da die meisten hier keine perfekten Hunderoboter mit sich führen halten sich die Besserwisser doch sehr in Grenzen.

    Wer seinen Hund in der Stadt unangeleint laufen lässt handelt meiner Meinung nach grob fahrlässig. Selbst zu Tageszeiten zu denen wenig los ist, ein Auto/Motorrad und ein Hund reichen da zum falschen Zeitpunkt.
    Natürlich gibt es ängstliche Hunde,die einem am Knie kleben und sich niemals weit entfernen geschweige denn über eine Straße rennen weil drüben ein anderer Hund oder was interessantes ist. Aber nicht alle Hunde sind so.


    Gestern erst rannte ein unangeleinter Labrador, der null hörte, pfeilschnell über die Straße auf uns zu - ein Rüde und Pino hing direkt mit 180 in der Leine - ganz toll. Eine schmale aber viel befahrene Straße wohl gemerkt. Großes Glück, dass da gerade keine Autos lang fuhren!
    Und das war nicht das erste Mal.


    Wir nehmen bei Bedarf 8m Schleppleine, an das auf- und abnehmen der Leine gewöhnt man sich auch. Zum Spielen wird abgeleint wie bei der kurzen Leine. Und Freilauf gibts im Park zur Genüge.


    Die Vorstellung Pino verletzt sich oder stirbt plus Menschenschäden bei einem Unfall in den vielleicht noch Fußgänger oder Radfahrer verwickelt werden,nee danke,muss ich nicht haben.


    Ein Hund in der Stadt muss auch gut und gerne an der Leine laufen, hier wird oft so getan, als ob man den Hund in seinen Bedürfnissen krass beschneidet weil man anleint.
    Wenn er sowieso neben einem läuft,macht es doch keinen Unterschied ob man dann anleint oder nicht. Kann man an der Straße dann auch anleinen, oder?


    DieLeine schützt den Hundin der Stadt!