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Zum anderen: du setzt auf Führung. Du vermittelst deinem Hund, dass es absolut nichts besonderes ist, wenn da ein Hund auftaucht (bleibst also auch nicht stehen), gibst deinem Hund klar ein Verhalten vor (bzw. ein Abbruchkommando), wenn er sich daneben benimmt und vermittelst ganz allgemein, alles im Griff zu haben. Die Hauptschwierigkeit bei diesem Vorgehen ist, dass es sich durch den kompletten Alltag ziehen muss und dass man selbst möglichst keinerlei Unsicherheiten zeigt...
Das ist der springende Punkt.
Du musst Aktion machen und zwar bevor Ben von sich aus aktiv wird.
Pino ist auch so ein Kandidat der ganz klare Ansagen mit Weitergehen bei Fuss braucht, damit er nicht beim Anblick bzw. räumlicher Nähe von Rüden "austillt".
Du musst dabei immer auf Zack und schneller als dein Hund gucken und lenken. Einfach durch die Gegend trödeln ist dann leider nicht.
Ablenkungsmanöver üben wenn kein anderer Hund da ist.
Du musst Mittelpunkt sein, und wenn das so ist, sind andere Hunde VÖLLIG unwichtig.
Meiner Erfahrung nach ist weitergehen immer besser als stehenbleiben.
Ich gehe sogar lieber zurück und wechsel die Richtung komplett wenn der Weg zu eng ist und kein Ausweichen möglich ist ohne den Hund zu stressen. Und ich schon sehe um welche Hunde es sich handelt.
Gelobt wird bei uns mit Leckerchen wenn er ganz ruhig bleibt von A-Z und keinesfalls kläffen & dann ruhig sein.