Beiträge von piano

    Hallo Kemi,
    ja solche Action läuft immer super schnell ab, das kenne ich auch gut. Und gerade wenn Hunde sich zum ersten Mal begegnen,beim zweiten Mal ist HH dann schon schlauer.


    Hunde sind doch wie Kinder, die nie groß werden, oder habe ich da was verpasst!?!


    Ach herrje und wenn seiner dann mal gebissen wird, war der andere Hund der aggressive, oder was?


    STÖHN


    :joint:

    Grundsätzlich wäre ich auch dazwischen gegangen, wenn ich gesehen hätte, dass mein Hund keinen Spaß hat bzw. über Gebühr bedrängt wird. Allerdings ist der wesentlich kleiner als ein Labbi, doch auch ihm haben kleinere Hunde schon übelst zugesetzt.


    Du schreibst, der Terrierbesitzer hätte sich nicht interessiert in der Situation.
    Meist ist man in solchen Situationen ja schon genug mit den Hunden beschäftigt, aber warum hast du ihm nicht gesagt, dass er seinen Hund wegnehmen soll?


    Bei völlig Fremden können die einem dann ja egal sein, aber ich würde ihn darauf ansprechen und dein Verhalten erklären; wenn er da völlig dicht macht, ist es nicht dein Problem.


    Wer sieht, dass sein Hund einen anderen mobbt und nicht eingreift ... nun ja.
    Pino kann auch sehr penetrant sein und ich finde es immer schwierig den Punkt zu erkennen wo es nicht mehr geht und ich ihn einfach wegnehmen MUSS.


    Nein, dein Berufsalltag ist sicher nicht artgerecht.
    Auch wenn ich nicht weiß,was du beruflich machst, aber mehrals vier Stunden fremd bestimmte und profitorientierte Tätigkeit ist nicht artgerecht für homo homo sapiens.
    Die Steinzeitmenschen wussten das noch und die, die heute noch im Urwald leben und mit unserer "Zivilisation" nicht konfrontiert werden.

    Hallo Majaline,
    positiv:
    wenn du einen Hund gehabt hättest, der rein physisch unterlegen gewesen wäre, hätte der Typ sich gar nicht mit dir unterhalten, denn das wäre für ihn bestimmt gar kein richtiger Hund!
    Und erst recht keiner, der würdig ist von seinem Drahthaar vermöbelt zu werden.


    negativ:
    du hättest dich dazwischen gestellt um den Drahthaar von deinem Hund abzuhalten - wer weiß ...


    auf jeden Fall habt ihr Glück gehabt - und der Drahthaar auch.


    Mein Fazit: Nie mit Jägern mit Hund im Auto eine Unterhaltung anfangen.
    Da es die erfahrungsgemäß in der Stadt selten gibt, entspanne ich mich mal.
    :D

    Hallo erdbeerkind,


    ja, du musst ihn in Straßennähe permanent anleinen.
    Das ist der Preis für ein Hundeleben in der Stadt.
    Das Risiko ist einfach zu groß, für die Hunde und andere Verkehrsteilnehmer.
    Es gibt auch genug Scherzbolde,die meinen sie müssten einen fremden Hund mal nett provozieren.


    Wir nehmen oft 8m Schleppleine, da ists nicht ganz so arg.
    Habe ich mir auch mal anders vorgestellt ...


    :/

    :ug:


    Wenn mans liest, ists superkomisch!!!!


    Sperr sie weg oder binde sie fest!
    Mit oder ohne Körbchen.
    Wenn sie jault, ignorieren - gibt sie Ruhe sofort belohnen.


    Wir arbeiten auch viel zuhause, da gibts auch streichel- und spieleinheiten zwischendurch, aber sowas geht ja gar nicht.


    Nicht, dass dein Mann zu seiner Mutti flieht. Oder ins Männerhaus.


    :shocked:

    Naja der Burger ist ja wohl kein hochwertiges Futter!!!!
    :D


    Und es geht ja nicht nur um den Kalorienbedarf, sondern um die Verwertbarkeit für den Hundeorganismus d.h. wieviel der Bestandteile bleiben im Hund. Und wieviel wird ausgeschieden weil unnütz.


    Ein Menschenbeispiel: esse ich Weißbrot mit Marmelade bin ich schneller wieder hungrig als nach Vollkornbrot mit Käse oder Müsliportion. Und auch wenn ich keine Expertin bin, kann ich mir vorstellen, dass hochwertiges Hundefutter länger satt macht als Billo-Dosen.


    Und die Futtermengen bei Mensch und Hund sind auch eine Frage der Gewöhnung; ich messe nie nach Gramm sondern Pi mal Daumen, in Phasen mit mehr Leckerlie zwischendurch gibts eben weniger Fleisch zu den Hauptmahlzeiten. Maßstab ist für mich das Gewicht des Hundes - denn fressen kann der immer!
    IMMER.

    wir sind auch aus Berlin, aber ich finde die größten "das machen die Hunde unter sich aus"-Heinis treiben sich auf Hundeplätzen rum und nicht auf der Straße oder in Grünanlagen! Ich sage dann immer, wenn mein Hund doppelt so groß ist wie der andere würde ich das auch sagen. Ein Mann sagte da mal zu mir, ich solle mir einen Kanarienvogel kaufen. Und solche Gestalten sind dann auch meist zur selben Zeit da mit derselben Meute, kann man dann eben nicht hingehen, wenn man den eigenen Hund nicht stressen will.


    Ansonsten treffen wir meist Hunde die entweder angeleint oder abrufbar sind, ich kann deine Erfahrung da so nicht bestätigen, wir sind in Mitte, Prenzlberg, Kreuzberg und Friedrichshain unterwegs,seltener am Schlachtensee.
    Und Bogenlaufen ist auch eine gute Übung für uns.

    Ich habe auch einen Schleicher, der sich niederlegt mit zurückgelegten Ohren, aber dann springt er los zum Beschnüffeln mit oder ohne Leine.


    Dass dieses Verhalten negativ sein soll, wäre mir im Traum nicht eingefallen und die Reaktion anderer HH hätte mich auch nie auf diese Idee gebracht, dass als Angriffsritual zu sehen, außer bei anderen Rüden, die dann ebenfalls knurrend reagieren, was so aber auch nur passiert, wenn die Hunde angeleint sind.


    Grundsätzlich ist Pino unsicher und einfach vorsichtig, was Artgenossen anbelangt. Ganz oft bleibt er liegen und wartet dass der andere auf ihn zugeht.


    Ansonsten denke ich auch, dass nur abrufbare Hunde unangeleint unterwegs sein sollten. Nunja, wir arbeiten daran, daher werfe ich hier keinen Stein!


    Mein Hundeärgernis der Woche war eine HHin mit freilaufender Boxerhündin, die mit zwei Typen an ihrem eigenen Kinderwagen stand und quatschte, an einer durch Baustellenabsperrungen beengten Kreuzungsecke den Weg auch gut versperrte und es überhaupt normal fand, dass ihr Hund zu einer Frau mit drei Kleinkindern, die gerade die Straße überquert hatte, hinlief und dabei eines der Kinder anrempelte. Der Hund wurde dann kurz angemeckert. Die kamen uns dann auch entgegen waren völlig paralysiert, obwohl Pino angeleint und bei Fuß lief. Die Boxerin kam uns dann auch auf dem Überweg schon entgegen gerannt, die Halterin hielt sie dann aber fest,als ich sie darum bat. Und es gelang mir tatsächlich Pino vorbei zu bringen ohne Theater seinerseits.


    Wir wurden nur einmal gestresst durch einen schwarzen Schäferhund, der zügig mit seinem Bällchen auf uns zu kam und dessen Halter Pinos Geknurre/Gekläffe und mein Dazwischengehen völlig egal fand. Beide Hunde waren frei, aber der Hund war noch 5 m entfernt, da fing Pino schon an sein Desinteresse deutlichzu zeigen. Der HH lief im Abstand von 20 m einfach weiter und weil sein Hund nicht hörte kam er dann und meinte nur "Komm, die wollen nichts von uns wissen." und nahm seinen Hund am Halsband um ihn weg zu zerren. Ich war leider sprachlos.


    Allerdings treffe ich auch jeden Tag HH die auf mein Bitten ihre großen Hunde unangeleint bei sich behalten und die auch gehorchen.