Beiträge von piano

    Hallo
    Pino ist ein Sheltie-Eurasier-Mix aus dem TH.


    Er rennt unheimlich gern, freut sich über Besuch wie bolle und ist leider auch ein guter Wachhund, was wir gerade einigermaßen unter Kontrolle haben.
    Er bellt kurz wenn er ein Geräusch hört, rennt er zum Gartentor wird mittlerweile nur geguckt, aber nicht mehr gebellt.
    Und er kann auch mehrere Stunden alleine bleiben, was er doof findet klar, aber er zerlegt die Wohnung nicht.


    Er hütet nur uns, wenn wir draußen eine Pause machen legt er sich in zwei Meter Entfernung nieder und beobachtet das Umfeld.


    Ich würde immer wieder einen Sheltie oder Sheltie-Mix nehmen.
    Vorteil unseres Mixes: weniger superlange Haare, aber immer noch wuschelig genug.


    Ich habe natürlich keinen Vergleich, aber für mich ist das ein sehr Menschen zugewandter, freundlicher und gelehriger Hund.
    Und als Anfängerhund ganz bestimmt geeignet.


    Warum willst du unbedingt einen Welpen?
    Für uns war unsere Hundeunkenntnis ein Grund, einen erwachsenen Hund zu suchen, wobei die Rassenwahl bei uns nicht im Vordergrund stand (was bin ich im Nachhinein froh, dass es kein Terrier oder Beagle geworden ist!).
    :gut:

    Hallo
    wir haben lange in Berlin gewohnt.
    An der Straße war Pino IMMER angeleint, ich hatte zwei Fälle wo er über viel befahrene Straßen (6-spurig) gespurtet ist, glücklicherweise ist NIX passiert, aber das Risiko habe ich uns dann erspart.
    Auf der Straße gilt grundsätzlich kein Leinenzwang, in den Grünanlagen schon.
    Da wird auch vom OA kontrolliert, 2m Leine ansonsten 35 Euro Strafe.
    Wir hatten immer Glück wenn wir denen begegnet sind, entweder hatten uns andere Hundehalter vorgewarnt, Pino war eh angeleint wg mangelndem Gehorsam oder ich hab die Gestalten rechtzeitig gesehen und schnell angeleint.
    Da lohnt sich der Trainingsaufwand für *sprachlose* Zeige-Befehle.
    Je nach Landschaft sind Leute mit ihren Hunden auch einfach weggerannt - die OAler waren meist eher unsportlich, aber manchmal auch zu fünft.


    Es gibt Freilaufgebiete, die schon so weitläufig sind, dass man auch am WE gemütlich unterwegs sein kann, obwohl da dann oft die Hölle los ist.
    Manche Parks haben Hundeplätze teilweise mit Hundespielgeräten auf denen Hunde auch frei laufen dürfen. Nachteil dieser Plätze: zu bestimmten Zeiten sind immer dieselben Hunde da, die den Platz dann als ihr Territorium ansehen und sich auch so aufführen; die Halter sind da nicht immer bereit ihre Hunde mal 'n bisschen zu kontrollieren. Daher haben wir solche Plätze nur sehr sporadisch aufgesucht.


    Bei uns war die Wohngegend auch sehr grün, also genügend von befahrenen Straßen abgeschiedene Bereiche, wo der Hund auch mal frei laufen & mit Artgenossen spielen konnte, eigentlich auch Leinenzwang(!).


    In anderen Städten mag das anders sein, aber Berlin mit Hund ist eigentlich kein Problem.
    Nachteil ist, dass es viele frei laufende Hunde gibt, die Null gehorchen und einen abnerven. Plus ignorante Halter.


    Trotzdem muss ich sagen, was ich nie glauben wollte: jetzt wo wir ländlicher leben, in ein paar Minuten auf den Feldern oder am Fluss laufen können, ist er viel entspannter.
    Er hatte in Berlin öfters Durchfall/sehr weichen Kot, hier NIE.


    Gut, hier bekommt er Futter, dass auch die Hunde der Queen fressen, mh ob's daran liegt?


    :hust:

    hey Andolina
    hab mir jetzt nicht alle Antworten durch gelesen
    nur so viel


    meine Eltern hatte zwei Katzen (Mutter/Tochter - hat sich so ergeben, da keiner die Tochter haben wollte) die sich überhaupt nicht für einander interessiert haben!
    Also nix mit kuscheln oder zusammen spielen oder so.
    Eher im Gegenteil.


    Eigentlich waren es zwei Einzelkatzen die zufällig im selben Haushalt lebten, die ältere durfte zuerst fressen, das war die einzige Regel!
    Jede hatte ihren Stammplatz, bei meinem Vater oder bei meiner Mutter auf dem Schoß.
    :D .

    Pino trinkt auch eher wenig,
    eigentlich nur wenn wir vom Gassi kommen, er sich durch Toberei angestrengt hat und direkt nach dem Fressen. Zwischendurch nur wenn das Wetter warm ist.
    Er bekommt Nassfutter, dass ich mit etwas heißem Wasser anwärme.


    Der gesunde Hund weiß schon, wieviel er braucht, denke ich.

    nur noch aus der Hand füttern - unterwegs


    bei uns ist auch Leckerchen werfen immer angesagt, vor allem rollende auf glatten Flächen.


    ich habe Pino absitzen lassen und dann Leckerchen versteckt in Maueritzen, Baumspalten etc in einiger Entfernung, dann herangerufen zum Suchen.
    Leckerchen auf eine Bank werfen, manchmal fällts runter, manchmal nicht ...


    den Hund immer bestätigen wenn er dich anguckt, entfernt er sich zu weit, zurück rufen, sich freuen wie Bolle wenn er kommt und Leckerchen oder streicheln.
    Pino meint, er müsse dann auf dem Weg noch mal ausgiebig schnüffeln, dann renne ich meist los, von ihm weg.


    Wichtig ist, sich dem Hund zuzuwenden, immer den Kontakt halten, natürlich sind Phasen in denen jeder seiner Beschäftigung nachgeht auch ok.

    Hallo
    also wenn dein Onkel nicht ständig da ist (und er kein Gewehr mit sich führt!) würde ich es darauf ankommen lassen.
    Und abgesehen von Hundehaufen, auch keine "Spuren" wie Futterdosen etc beseitigen!
    Das wäre ja noch schöner.


    So wie der sich aufführt, würde ich da NULL Rücksicht nehmen- und die stinkende Kuhkacke bekäm er ins Bett geschmissen, wenn er mich nerven würde.


    sorry, ich weiss in der Schweiz sind alle nett zu einander, aber so ein Dummbratz verdient keine Rücksicht. Du weisst ja schon, dass du mit ihm nicht normal diskutieren kannst.
    Der Familienstreit ist ja schon da, und er wird auf deinem Rücken ausgetragen, weil du es auf dich nimmst und an diesen tollen Ort nicht mehr hinfährst.
    Vorallem da er auf dem Familienfest rumgeschleimt hat etc - also DA wäre ich schon explodiert.
    Würde mich mein Onkel so behandeln ich würde kein Wort mehr mit ihm reden, wenn er anruft, direkt auflegen.
    :( :

    sorri
    habe jetzt nicht alle 23 Seiten zum Thema gelesen
    daher nur meine unmaßgeblichen Anmerkungen, hauptsächlich auf den Ausgangspost bezogen.


    Klaps oder nicht ist egal, wichtig um den Hund zu beeindrucken/zu lenken ist doch das eigene Auftreten.


    Straight, fest und autoritär, aber nicht unfreundlich. Hier spielt die Musik. HIER.
    Sagen wo's langgeht.


    Und das geht eben am besten ohne körperlichen Einsatz.
    Einmal angucken muss reichen!


    Ich habe Pino noch nicht geschlagen/geklappst aber an der Leine gezogen (nicht so dass es ihn aus den Pfoten haut!) oder weggerempelt.


    Ein Nein oder strenges Pino! reichen meist, wenn nicht: ab in die Ecke.
    Und er geht auch an Menschenfressi, wenn er meint niemand siehts ...


    Die Nerven verlieren, wie nachvollziehbar auch immer, bringts nicht.
    iss wie bei de Jören ..

    Hallo
    wenn sie bereit ist mit dem Hund zu lernen, selbstkritisch und realistisch an die Sache herangeht, würde ich es wagen.


    wie immer: es kommt eben darauf an.


    Andererseits gibt es genügend Hunde die ein Zuhause suchen, und die vielleicht wirklich einfacher zu händeln sind.


    Ich persönlich habe eine TH-Hund und bin damit sehr glücklich geworden, aber ich würde nie einen Hund aus dem Auslandstierschutz nehmen - wäre mir viel zu anstrengend.
    egal ob HSH oder anderer Mix.
    Diese Hunde kommen aus extremen Lebensverhältnissen und damit will ich mich in meinem Alltag nicht auseinandersetzen. Nee.

    Also wenn sich uns Jogger/Radfahrer nähern muss Pino neben mir absitzen, egal ob an der Leine oder im Freilauf.
    Und zwar allein aus Rücksichtnahme.
    Er interessiert sich normalerweise Null für die, aber das wissen die ja nicht.
    Und ein herum laufender Hund kann einen da schon ins Schwitzen bringen.
    Er dödelt denen dann höchstens gedankenverloren in den Weg, alles schon erlebt.

    Hej
    das ist wirklich ein schönes Thema was bei uns direkt Diskussionen ausgelöst hat.
    Pino ist unser Ersthund, aus dem TH und seit 06/2008 bei uns.


    Meine sponti antwort war: einen besseren Menschen!


    Wir wollten seit Jahren einen Hund, aber nicht so wie "Als Kind habe ich mir immer einen Hund gewünscht!" Immer wieder hin und her überlegt: Haben wir die Zeit, das Geld, die Muse.


    Ich fand als Kind Hunde schrecklich und hatte lange Angst nachdem mich mal ein DSH massiv angesprungen hat.
    Daher hat die Pro-Hunde-Entscheidung in meinem Familienkreis massiv Erstaunen ausgelöst.


    Unser Leben hat sich sehr positiv verändert.
    Wie lebendig ein Tier und eben auch Pino ist habe ich erst verstanden, als ein fremder Hund zu uns über die Straße gerannt kam und ich ihn festhalten musste, damit er nicht wieder auf die Straße rennt ... so lebendig.


    Pino ist unser Mitbewohner, Familienmitglied, Seelentröster, Spaßfaktor ... Nervkeks ... Drecksack.
    eine Hundnachbarin meinte mal, das Schönste sei, dass immer jemand zu Hause ist, der sich freut wenn man kommt ... das auch.


    Ohne Pino würde ich wohl auch keine Spaziergänge > 1 Stunde machen - bei Wind und Wetter, und das auch noch gut finden.
    Oder sooo früh aufstehen (am Wochenende).
    Oder stinkendes Hundefutter anwärmen.
    Oder Kacke aufsammeln. Oder Kackekonsistenz ausdiskutieren.
    Oder zweimal pro Woche staubsaugen.
    Oder immer Leckerchen/Tüten dabei haben.
    Oder den kläffenden Nachbar-JRT tolerieren.


    Aber und das sollte man nicht unterschätzen: ein Hund macht auch viel (Erziehungs-)Arbeit, die schön ist, eben dazu gehört.
    Katzen sind da "pflegeleichter"!


    Wir können uns ein Leben ohne Hund nicht mehr vorstellen; Pino ist bestimmt nicht der einzige / letzte Hund in unserem Leben. Leben mit Hund ist ein eigenes Biotop, so würde ich es nennen, was vor allem andere Hundehalter anbelangt.


    Abgefahren finde ich allerdings den Konsumpopanz der um Haustiere allgemein gemacht wird, beim Luxusfressi angefangen: wir haben eine 2m Leine, eine 8m Schleppleine, ein Geschirr, ein Halsband, eine 2nd hand-Ferplastbox ausgepolstert mit alten Handtüchern/Bettlaken/Wolldecken/BW-Ikeaflickenteppich, eine Hundematte und mehr werden wir auch nicht anschaffen.
    Schicke Leinen/Halsbänder, fette Hundebetten, Leinengarderobe oder irgendein überteuertes Hundedesigneraccessoire kommt nicht in unseren Haushalt - wer so was kauft, sollte das Geld lieber spenden (an Straßenkinder- oder Straßenhunde-Projekte zB.) - sorri meine 2 cents - 60 Euro für ein Hundebett - euch fehlt wohl ne Zelle zwischen den Ohren!!!!


    Klamottenmäßig waren wir auch vorher leisure/outdoor mäßig orientiert, da hat sich nichts geändert - außer: Regenkombi angeschafft! Jetzt müssen die Docs noch durchhalten, danach gibts Gummistiefel mit Westiemuster.


    Wir wären nie nach England umgezogen, wenn er nicht mitgekonnt hätte bzw für x Monate in Quarantäne geschickt worden wäre. NO WAY!
    Naja, wir sind wohl äähm *verliebt*.


    PS von Ausreissern abgesehen finde ich es interessant wieviele junge Menschen <30 hier etwas dazu geschrieben haben!
    Hut ab!!