Ich hab auch so einen blöden Kater, ich denke das ist irgendeine Art von Eifersucht. Meinem Kater hat der Teppich im Klo irgendwann micht mehr gefallen, kaum hab ich ihn gewaschen, hat er wieder draufgepinkelt. Ich hab einen zweiten gekauft, dann war eine zeitlang Ruhe, dann gings wieder los. Aber komischerweise nicht regelmäßig, sondern phasenweise. Der Teppich liegt z.B. einen Monat da ist nix, dann pischt er auf einmal drauf. Ich nehm ihn, wasche ihn und lege in der Zwischenzeit den Reserveteppich hin, das gleiche Spiel. Das geht so verschiedenlange, bis zu 3 Wochen, dann ist auf einmal wieder 2-3 Monate nichts. Diese "Katzen-Denkweise" hab ich ehrlich gesagt auch noch nicht durchschaut. Ich darf auch, z.B. kein Plastiksackerl am Boden liegen lassen, er pischt mit Sicherheit drauf.
Der neue Schmäh ist, in der Garderobe haben wir einen Schiebetürkasten und wenn wer von den Kindern vergißt diesen zu schließen, macht er mit Sicherheit auf die Sporttasche, die im Kasten auf dem Boden liegt.
Entweder ist irgendein Geruch drauf, den der Kater nicht will, oder ich weiß nicht was. Der Kater von meiner Nachbarin, hat seit 3 Monaten die neue Angewohnheit, dass er, sobald irgendwelche Schuhe umstehen, da rein pinkelt - die haben aber KEINEN Hund! Also ich glaub nicht, dass das eine mit dem anderen was zu tun hat, deiner hat sich halt grad zufälligerweise das Hundekörbchen ausgesucht.
Probier es mal, und wasch das Körbchen einmal NICHT, es ist zwar unangenehm, aber du wirst sehen, er pinkelt kein zweitesmal mehr drauf.
Je länger du durchhältst, je länger ist auch Ruhe.
Ich hab das mal mit dem Kloteppich probiert und es hilft wirklich!
Es riecht zwar nicht gerade angenehm, zumindest die ersten Tage, aber seitdem ist wirklich Ruhe.
Vielleicht hast du ja ein Ausweichbettchen.
LG Anita
Beiträge von CleoBaby
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OH, mein Gott, warum übe ich jetzt seit 5 Jahren, dass meine Cleo endlich lernt bei Fuß zu gehen - wenn es so einfach ist! Zumindest hatte ich mit meinen Kindern im Buggy keine Schwierigkeiten, daher warum nicht auch für Cleo? Wenn ich alle Bücher, wie z.B. Hilfe, mein Hund zieht, etc. und meine Hundetrainerin gespart hätte, könnt ich mir sicher inzwischen einen Zwillingsbuggy leisten, hätt dadurch natürlich einen zweiten Hund, oder könnt auch noch den Kater mitnehmen, .....
Bitte, liebes Christkind, ich wünsche mir zu Weihnachten einen Hundebuggy und alle Sorgen wären weg!
LG Anita -
Tja, dann erst mal vielen Dank für die vielen Tips, ich wird es halt auch mal mit dem Futterfleisch probieren (igitt – wenn ich da an meine schönen Fingernägel denke!), aber was solls, man muß ja auch Opfer bringen.
Ich probiers halt mal vielleicht mit der gekochten Variante, so ist es auch was anderes, als Cleo normalerweise bekommt.
Zu der Meinung von Tucker und Peppersdog – ich sitze hier nicht den ganzen Tag mit der Stoppuhr und schmeiß alle 10 Sekunden ein Leckerli, sondern ich versuche mich an die Tips zu halten, die ich jetzt seit Monaten hier im Forum und in Büchern zu allen möglichen Problemen lese. „Geht der Hund nicht bei Fuß, macht er nicht Platz oder Sitz – versuchs mit Leckerli und Belohnung, rennt der Hund weg, versuchs mit Schleppleine und mit Leckerli, ist dein Hund ängstlich oder aggressiv versuchs mit Denkspielen, also Suchspielen oder Clicker und Leckerli.
So und nicht dass ihr jetzt wieder annehmt, ich mach das den ganzen Tag durchgehend und belohne nur mit Leckerli – lest ganz einfach nur nochmal am Anfang meine Fragen, da war die Rede von 1 Stunde spazierengehen und üben an der Leine zu gehen, da kommt mal halt dann mal auf ca. 30 Leckerli und das sind eigentlich, wenn ihrs nehmt, nicht viel, denn erstens sind sie ja wirklich winzig klein und alle werden ja dann auch nicht immer gefressen. Das gleiche gilt dann eben fürs Clickern. Am Abend die Runde ist ja dann auch nicht wirklich jeden Tag Routine, sondern wetter- und zeitbedingt.
Ich hab mir halt nur Sorgen gemacht, weil es mir selber ziemlich viel vorgekommen ist – eben wenn man es zusammenrechnet und wollt wissen, wie das bei den anderen Hundehaltern gehandhabt wird.
Zu Tuckers Frage zum Ziel, welches ich verfolge – ich hab mit meinen Cockerspaniel seit 5 Jahren das Problem, dass sie zieht wie ein Pferd. Wir habens wirklich schon mit allem möglichen probiert, aber es hilft einfach gar nichts. Jetzt war ich bei einer sehr netten Trainerin und die hat mir das so erklärt, dass bei Cleo der Jagdtrieb halt alles andere überwiegt und
sie richtig komplett überforderd ist mit den vielen Gerüchen und Geräuschen.
Sobald die draußen ist, sieht und hört sie mich nicht mehr, sondern nur mehr Nase am Boden und zischt ab, kreuz und quer, egal ob auf Straße oder Wiese, solang die Leine halt ist. Wenn ich etwas leichter wäre, glaub ich Cleo würde mich nachziehen wie beim Drachensteigen. Die Trainerin meinte, wie ein Lamm neben mir wird Cleo sicher nie gehen, aber wir wollen es wenigstens soweit bringen, das wir miteinander spazierengehen können, ohne dass ich verzweifle. Das klingt in meinen Augen zumindest ja ganz vernünftig. Und die erste Übung besteht jetzt mal darin, dass sie mich, bzw. eben die Leckerlis auch zur Kenntnis nehmen muß, denn bis jetzt hätt ich ihr sogar einen ganzen Truthahn verwerfen können und Cleo hätt ihn nichteinmal bemerkt. Tja und das üben wir halt grad und da braucht man halt auch viele Leckerlis.So und jetzt geh ich Hühnchen kochen, damit ich morgen auch schöne, schmackhafte und vor allem gesunde Leckerli habe!
Also nochmals vielen Dank für die Ratschläge und liebe Grüße
Anita -
Hätte zu Leckerlis mal ein paar Fragen, also erstens,
wie viele Leckerli pro Tag sind „akzeptabel“? Wenn ich mal einen halbwegs normalen Tagesablauf hernehme, sieht das so aus: Nach dem Fressen in der Früh, wenn ich in die Arbeit muß, gibt’s meistens ein getrocknetes Pansenstück, mit dem sich Cleo wieder ins Schlafzimmer verzieht. Beim Spazierengehen, lernen wir gerade unter Traineranleitung, dass es für einen Jagdhund auch noch was anderes gibt, als Gerüche, Geräusche, Wald und Wiesen. Das heisst, so Trainerin, sie muß erst mal lernen die Leckerchen interessant zu finden, damit sich Cleo vielleicht irgendwann auch mal auf mich konzentrieren kann, also das sind dann mal bei ca. 1 Stunde Spaziergang wenn ich sparsam bin, ca. 30 Stück
kleine Leckerlis. Nachmittags wird entweder geklickert, oder irgendein Suchspiel durchgezogen, also wieder ca. 15 – 20 Stück Leckerlis. Dann vielleicht am Abend noch eine kleine Runde, ca. 20 Leckerlis. Beim Schlafengehen ist es zur Routine geworden, dass sie ein kleines
Gute-Nacht-Leckerli bekommt. So, also wenn ich das pro Tag zusammenrechne, komme ich an einem Spitzentag auf ca. 70 Stück! Ich halte die Leckerli zwar eben grad beim spazierengehen, oder bei den Suchspielen ziemlich klein, aber trotzdem kommt mir das verdammt viel vor! Ich hab zwar irgendwo gelesen, man soll sich darüber keine Sorgen machen, und die Leckerlis beim normalen Fressen einfach abziehen, aber nachdem ich ja jetzt barfe, wird’s dann schon zum Problem, denn da bekäme Cleo ja bei ca. 40 dag Fleischbedarf pro Tag dann fast nur mehr Gemüse.
Was haltet ihr davon – sind das zu viele, wenn ja - WO soll ich einsparen, oder WAS kann ich anders machen?Die 2. Frage wäre dann, was für Leckerli? Es sollen ja grad beim spazierengehen oder beim Clickern, eher weiche Leckerli sein, die leicht zu schlucken sind. Da ja Cleo auf alles mögliche allergisch ist, ist es sehr schwer was geeignetes zu finden. Gerade gegen Getreide ist sie extrem allergisch, also fallen der Großteil schon mal weg. Käse sollt ich auch nicht gerade in Mengen nehmen, da meine Tierärztin meint, das tierische Eiweiß wäre auch nicht gerade ideal für Cleo.
Sie frisst ihn zwar ganz gerne, aber das Über-Drüber-Leckerli ist es auch nicht, außerdem verträgt sie ihn nicht so gut. Jetzt hab ichs mal mit Leberkäse probiert, der hat auch nicht richtig gezogen, also nächster Test war Putenwurst. Da hat sie dann gestern dafür den ganzen Tag über wieder gekratzt wie eine Irre. Also auch die kann ich vergessen. Jetzt bin ich mit meinem Latein ziemlich am Ende. Bio-Leckerli ohne Getreide mag sie sowieso nicht, Straußensticks waren auch nicht gerade der Schlager, das einzige was bis jetzt geschmeckt hat, waren getrocknete Leberstückchen, aber die sind erstens wirklich sauteuer und zweitens bekomme ich die nur über Internet mit Versand, weil die bei uns nicht zu kriegen sind.
Also hätte irgendwer vielleicht Tips für mich, was ich noch versuchen könnte, aber es sollten eben wenn möglich WEICHE Stückchen sein.Vielen Dank schon mal im Voraus, auch für die Geduld!
LG
Anita -
Also meine Cleo, ist eben ein Cockerspaniel, aber ich möcht nicht behaupten, dass das unbedingt mit der Rasse zusammenhängt, frisst leidenschaftlich gerne Schnee! Die ersten 3 Jahre hat es damit auch keine Probleme gegeben, aber vorigen Winter, hatte sie eine Bauchspeicheldrüsenentzündung, hervorgerufen angeblich auf ihre Allergie und da war sie den ganzen Winter über ziemlich bedient. Als es dann mal schneite und wir mit ihr draußen waren, erbrach sie 1 Stunde später wirklich ziemlich viel Blut. Wir natürlich sofort zum Tierarzt und die meinte, dass wäre eindeutig vom Schnee, das hätten viele Hunde.
Nachdem ich natürlich ziemlich geschockt war, bei dem vielen Blut, werd ich heuer sicher mehr aufpassen, dass sie zumindest nicht allzuviel davon abkriegt!
LG Anita -
Ja, das mit dem Alkohol ist mir schon klar, aber wie siehts denn z.B.
mit den Globolis aus - sind die dann für Mensch und Hund gleich,
oder gibts da doch noch Unterschiede?
Vielleicht kann mir doch wer was dazu sagen, mich täts nämlich echt
interessieren.
Dankeschön aber trotzdem mal!
LG
Anita -
Ich hätte mal eine generelle Frage, da ich mich gerade sehr für Bachblüten interessiere: Kann man Bachblüten, die für uns Menschen geeignet sind, auch ohne weiteres gleich einem Tier, z.B. Hund geben, oder sind das eigene, eben Bachblüten für Tiere?
Bin nämlich gerade beim Suchen im Internet draufgekommen, dass
teilweise Bachblüten für Tiere extra angeboten werden.
Kann mir aber eigentlich nicht vorstellen, dass diese wirklich irgendeine
andere Zusammensetzung, oder sonst was haben, wie die für uns Menschen. Weiß da irgendwer hier vielleicht Bescheid, wäre echt dankbar für ein paar Antworten!
LG
Anita -
Ich mache grad das gleiche mit, nur ist meine Cleo schon 5 Jahre alt und ein Cockerspaniel. Hab jetzt seit gestern eine Trainerin, weil es aber wirklich mit nix geklappt hat und Cleo nur zieht und überhaupt nicht hört.
Die erklärte mir, dass ein Cocker halt mal ein Jagdhund ist und sie mit ihren Instinkten NIE richtig leinenführig werden wird, da sie ja auch noch andere Macken hat. Aber sie arbeitet mit mir jetzt so, dass es für beide, also Mensch und Hund halbwegs erträglich wird. Vielleicht kann ich dir daher bei den ersten Tips, die ich bekommen habe auch helfen. Also wir gehen jetzt mit 5Meter Leine spazieren, sie darf also 5 m frei laufen, bevor die Leine spannt, muß ich sie zurückrufen und mit Leckerli belohnen, wenn sie nicht hört, muß ich stehen bleiben. Sobald sich die Leine spannt, muß ich umdrehen und in die verkehrte Richtung retour gehen. Also bleibt ihr nix anderes übrig, als auch in diese Richtung zu gehen. Dies Übung hab ich grad so ca. 20mal hinter mich gebracht.
Aber ich muß sagen, die letzten 5mal hats dann schon einigermaßen geklappt, und sie drehte vorher um und kam. Also ich hab schon mal einen Hoffnungsschimmer. Vielleicht hilfts ja bei dir auch!
LG Anita -
Ich weiss nicht, ob der Tip wirklich richtig ist, aber ich hab mal gehört,
wenn man das Fleisch - natürlich das, was wirklich noch fest gefroren ist,
kocht oder brät dann kann man es zumindest ein bis zwei Tage verwenden, und - bin mir jetzt aber nicht sicher, ob das stimmt, auch so wieder einfrieren. Vielleicht weiss da wer ja noch genauer Bescheid, zumindest könntest du so einen Teil des Fleisches retten.
LG
Anita -
Ich habe auch nicht behauptet, dass Verfilzungen normal sind, sondern das ganze Erscheinungsbild einer Perserkatze, wenn sie auch draußen sein darf, eben anders aussieht, als das, was man in Werbungen, Büchern, oder sonst wo sieht – die sieht halt nicht jeden Tag voll gestylt und gepflegt aus, sondern kann eben auch manchmal vollkommen verdreckt, verfilzt oder sonst wie aussehen.
Unter verfilzt, verstehe ich auch z.B. wenn sie vollkommen naß nach Hause kommt und die Haare zusammenkleben – sieht eben auch verfilzt aus.
Und hinten rum verdreckt kann eine Katze auch ohne Durchfall sein, meiner sitzt z.B. irrsinnig gerne hinter einem Strauch im Garten, mitten in der Erde. Da hat er schon so ein richtiges schönes
Loch, da überblickt er das Geschehen in der ganzen Siedlung und er hat schön Ruhe. Nur wenn die Erde naß ist, ist er hinten rum verdreckt – OHNE Durchfall! Es kann übrigens auch ohne Durchfall was daneben gehen, kommt auch mal vor. Kann mich auch nicht erinnern, dass ich geschrieben hätte, dass Durchfall für mich „normal“ ist und ich den hinnehme.
Mein Problem ist, wie du anscheinend sofort richtig erkannt hast, dass ich nicht den ganzen Tag im Garten mit der Schere rumlaufe und sofort jedes Knötchen aus meiner Katze rausschneide und jeden Dreck sofort rauszupfe!
Anita