Beiträge von SmilingCassy

    Hier war es heute ziemlich heiß und so haben wir außer dem üblichen Tagesgeschäft, dem Vormittag im Garten verbracht und nix getan. Abends gings mit dem Rad zu meinem Bruder rüber. Da war dann Beagleerziehung für Menschen und Beagle angesagt und später für meine Mädls Spielen und Erziehen mit dem Beagle Oskar :D

    Hast schon recht, es ist halt ne Gradwanderung und jeder muss da für sich entscheiden.
    Die Sache ist halt die: Will man in der Zucht vorankommen (und die Hunde nicht ausbeuten), braucht man eine gute Zuchtbasis. Hat eine Hündin dann 2-3 Würfe gehabt und ist somit im Zuchtruhestand, soll man sie natürlich behalten. Gibt man sie weg, ist man "böse". Behält man sie, hat man mehr Hunde. Denn um sinnvoll zu züchten muss man ja eben auch Nachzucht behalten (oder Nachzuchtrüden zum Decken zur Verfügung haben, aber die brauchen ja eben auch ne passende Hündin). Also ich finde das immer sehr schwierig und beurteile nur im Einzelfall von Züchter zu Züchter wieviele Hund er für mich haben "darf".

    Der ASCA ist eine reine Registrierstelle ohne Zuchtauflagen. Es gibt zwar den sog Code of Ethics, ist aber nicht mit dem VDH verlgeichbar. Es gibt eben keine Wurfabnahmen ect.
    Der VDH ist da aber auch eine Ausnahme und das wird nicht im ganzen FCI so gehandhabt, wenn ich richtig informiert bin.
    Meine Hunde haben "nur" ASCA-Papiere. Der Typ Aussie der mir gefällt ist leider auch kaum im CASD zu finden. Für FCI-Papiere müsste ich im ausland kaufen. Da ist es nämlich im Gegenteil zu D kein Problem für ASCA registrierte Aussies auch FCI-Papiere zu bekommen (so hat z.B. Miley Bruder in Österreicht welche und Cassys Bruder hat Nachzucht mit FCI-Papieren in Finnland)."Profitgeil" sind die Züchter meine Hunde trotzdem nicht ;)


    Zu den 11 Hunden. Für mich kommt es drauf an. Wenn die Möglichkeiten hat ihnen allen gerecht zu werden (z.B. dadurch, dass man sie schlichtweg bei der täglichen Arbeit einsetzen kann) ist das doch ok. Wenn man natürlich nebenher noch einen Vollzeitjob und Familie hat, kann ich es mir auch nicht wirklich vorstellen. Aber sowas kann man ja nur vor Ort entscheiden. Also ob man dort allen Hunden gerecht wird.

    :roll:


    Vivi nur in Kurzform:


    - Sicher gibts das bei fast jeder Rasse, aber ich würde uach bei so ziemlich ejder Rasse daraufhinweisen. Und da der aussie eben "meine" Rasse ist eben hier. Und ich weiß nciht wielange du die Entwicklung des Aussies verflogst, aber es geht rasant bergab und da kann man meiner Meinung nach nicht oft genug Interessenten daraufhinweisen mit Bedacht auszusuchen.


    - Sage ich in meinem Post oben doch eindeutig genug, dass es "schwierigere" Hunde gibt, aber man sowas eben idR eigentlich nicht will wenn man sich für einen Aussie interessiert. Zumindest ist mir da noch keiner untergekommen, noch hätte ich davon gehört.


    -Kennst du GsD meine Vita nicht, sonst wüsstest du, dass ich Jagdterrier und die Unterschiede zum Jacky gut genug kenne. Den Jacky hatte ich dem Zusammenhang nur erwähnt, weil du sonst wieder mit dem "Keine Ahnung" Argument um die Ecke gekommen wärst- hatte ich vermutet.


    -Die TS hatte doch nach Erfahungsberichten von Aussiebesitzern gefragt. Sorry, dass sie nicht alle so positiv sind. Nicht umsonst hat der Aussie einen mitunter ganz ganz miesen Ruf. Erst heute ists mir wieder passiert. Hatte den TA da für mein Pferd, die Hunde natürlich dabei. Der TA wunderte sich ,dass die so ruhig dort lagen und einfach nicht störten (durch was auch immer, da gibts ja verscheidenste Möglichkeiten). Scheint ja immer seltener vorzukommen.


    -Ich weiß ja worauf du hinauswillst, aber dein besserwisserischer Ton geht -finde ich- hier mal garnicht.

    Holla die Waldfee hier gehts ja zu. Der anmaßende Ton hier ist schon ganz schön heftig.


    Ich habe derzeit zwei Aussiehündinnen.
    Und ich sage immer: es gibt zwei Sorten Aussies. Die eine zum abgewöhnen und die andere wo man sich fragt was immer alle haben. Von jeder Sorte habe ich einen hier.


    Miley ist super easy udn hat noch nie irgendwelche Probleme gemacht. Sie ist lediglich sehr reserviert Fremdne gegenüber, aber dass ist kein Problem (für mich).


    Cassy hingegen hatte sehr große Probleme mit Fremden und ging nach vorne. Ging hinter allem hinterher was sich bewegte, hat einen ausgeprägten Jagdtrieb, ist sehr sensibel, geärt schnell in Stress und dreht schnell hoch. Ein ausgeprägter Schutztrieb kommt noch dazu. Inzwischen haben wir alles soweit ganz gut im Griff aber ganz ehrlich:


    So hatte ich mir den Aussie nicht vorgestellt und leider gibt es nunmal immer mehr solcher Exemplare (und ich kenne davon auch recht viele persönlich...).
    Sicher sind diese Dinge nicht mit einem Jagdterrier oder so zu vergleichen. Aber "sowas" will ich ja nun auch nicht haben, wenn ich mir nen Aussie hole. (Ich bin im übrigen mit Jack Russell Terriern aufgewachsen und bin da schon was gewohnt, aber eben DAS wollte ich nicht mehr).


    Meiner Meinung nach züchten nur noch sehr sehr wenige Züchter einen wesensfesten Aussie wie er sein soll. Da werden unsichere Beller, aufgedrehte "Irre", nicht kooperationsbereite Hunde, stressempfindliche Hunde oder Hunde mit extremen Jagdtrieb in die Zucht genommen. Alles was halt schön aussieht (oder auch nicht...). Realistisch betrachtet geht halt die Zucht des Aussies den Bach runter. Ich würde inzwischen nicht mal mehr eine Hand voll Züchter in Europa aufzählen können, wo ich überhaupt einen Hund von in Erwägung ziehen würde.


    Die TS sollte sich deshalb gut über verschiedene Züchter informieren, viele Exemplare kennenlernen und dann schauen, dass sie sehr durchdacht ihre Wahl trifft (viele Aussiezüchter scheinen ein Talent in Selbstdarstellung zu haben) und sich eben nicht hauptsächlich von der Optik leiten lässt.
    Die Schwarzten sind sowieso die Besten :D