Beiträge von A-Sta

    Auch wenn ich genau so gut gegen eine Wand reden könnte, noch einmal:


    1. Ich habe NIE behauptet, dass ich zu keinem TA gehen würde. Ich sagte lediglich, ich würde es ihm gerne ersparen, wenn es möglich ist (siehe 1. Post). Ich sehe daran nichts falsches, wenn ich versuche, es ihm zu ersparen - WENN ES MÖGLICH IST. Versteht irgendwer diese Aussage?


    2. Wie bereits auch schon erwähnt, haben wir mehrmalige TA-Wechsel hinter uns. Beim ersten Auftreten meinte der damalige Tierart - kann verschiedene Ursachen haben, aber man braucht sich da nicht weiter Gedanken machen. Der zweite TA meinte, es käme von einem Zeckenbiss - braucht man nicht weiter beachten. Der Dritte kam zumindest mal drauf, dass es sich um HotSpots handelt, aber auch nach mehrmaligen Nachfragen ist er noch immer der Meinung, dass man keine Tests machen braucht - weil sowas halt vorkommt und der Hund sensibel ist. Und - tut mir sehr Leid - aber irgendwann akzeptiert man es halt, weil einem ständig nichts anderes gesagt wird.


    Und 3. ,was jetzt kein Runterspielen der Tatsachen ist: Der letzte Hotspot liegt über 2 Jahre zurück. Das heißt, es tritt nicht ständig und im monatlichen Takt auf. Das macht einen HotSpot nicht besser, aber ich glaube nicht, dass ich hierbei jetzt völlig überreagieren muss.


    4. Ich habe NIE um irgendein "Wundermittel" gebeten. Lediglich um einen Ratschlag von Leuten, die das kennen und vielleicht irgendein "Hausmittelchen" kennen, was den Juckreiz zurücknehmen könnte. Warum? Schon mal daran gedacht, dass wenn ich jetzt in diesem Zustand zum TA gehen würde, der Hund ihn nichtmal nachschauen lassen würde? Ich kenne das. Dann heißt es: Stelle scheren, auswaschen, desinfizieren, Salbe drauf und in 1 Woche wiederkommen. Weil der TA so eben nicht mit dem Hund arbeiten kann!!!
    Ich wollte nie eine 100% richtige oder diagnostische Aussage von irgendwem. Dazu ist hier niemand fähig, auch nicht, wenn sich manche Menschen anscheinend für den Herrgott persönlich halten.


    Von mir aus, haltet mich für einen schlechten Menschen oder schlechten Hundehalter, whatever. Ist mir relativ egal - ihr kennt weder mich, noch meine Hunde. Und hier kann niemand beurteilen, ob ich etwas richtig mache oder nicht, auch wenn ihr es euch vielleicht einbildet.


    In dem Sinn, schönen Abend.

    chesterlady: Eine Heilpraktikerin für Tiere habe ich nicht aufgesucht - habe ich ehrlich gesagt noch nie. Wäre aber vielleicht einmal wirklich eine Alternative und wenn sie nach Hause kommt noch besser. Werde mich mal informieren, wer in meiner Gegend schonmal Erfahrungen mit einer solchen gemacht hat. Danke^^


    Schopenhauer: Leg mir bitte keine Worte in den Mund, die ich nie so gesagt und auch nicht gemeint habe. Und ehrlich gesagt nervt mich die Diskussion gerade auch etwas, weshalb ich nicht mehr weiter darauf eingehen möchte. Danke trotzdem für die Tipps.

    Richtig, dir ist eben egal und mir ist es nicht egal, da haben wir wohl den springenden Punkt. Und sorry, aber es geht nicht um Leben und Tod. Ganz ehrlich bin ich der Meinung, dass du etwas überreizt reagierst. Gut, du hast eine schwere Zeit mit deinem Hund durchgemacht, sowas prägt und macht vorsichtig. Ist verständlich und kann ich durchaus nachvollziehen, aber in meinem Fall eben nicht so angebracht.


    Und kein Futter, weil es ihn nicht interessiert. Selbst wenn es seine absoluten Lieblingsleckerlis sind, für die er im Normalfall alles machen würde - in der Situation ist es ihm absolut gleich, was man ihm vor die Nase hält. Nur mal nebenbei, auch wenn es gerade wohl eh nicht mehr darum geht.


    Zudem habe ich nicht gesagt, dass ich nicht zum TA gehe. Bin da oft genug, wegen meinem anderen Hund der eben altersbedingt schwächelt. Ich habe hier nur nach ein paar Tipps gesucht, mit denen ich einen Besuch mit dem Jüngeren eben vermeiden könnte. (Ist wohl nicht verwerflich, wenn man nach anderen Möglichkeiten sucht, oder?)
    Also, warum akzeptierst du diese Meinung nicht, sondern pochst immer weiter darauf, dass ich zum TA gehen soll? Ich akzeptiere doch immerhin auch, dass du eben hingehen würdest, was aber nicht heißt, dass ich es auch machen muss.

    Mich würde gerade interessieren, was du unter "Stress machen" verstehst. Ich brauche keinen Maulkorb, oder Futter mitnehmen, wenn der Hund im Behandlungszimmer zu röcheln anfängt und man meint, er würde keine Luft mehr bekommen, was - um es gleich klarzustellen - nicht daran liegt, dass er am Halsband zerrt und sich selbst abschnürt. Ich bin nicht der Meinung, dass es mir in dem Moment egal zu sein hat, so wie es dir wäre. Und selbst wenn es das sein müsste, ist es mir das nicht.


    Und das mit der eingebundenen Pfote, ist ganz einfach eine kleine Maßnahme und keine Lösung. Ich frage mich gerade auch, wo ich es als "Lösung" betitelt habe. Ansonsten würde ich hier wohl nicht um Tipps bitten, wenn ich es als eine Lösung ansehen würde, oder?


    Zudem, wie oben gesagt, haben wir bereits mehrere TA-Wechsel hinter uns und keiner von ihnen - selbst auf nachfragen bzw. bitten - hat jemals in Form von einem Bluttest oder anderweitig reagiert. "Der Hund ist eben anfällig, wir brauchen nichts unternehmen. Sowas kommt vor."
    Das ist die Aussage, die ich bekomme und was soll ich jetzt deiner Meinung nach sonst machen, außer anderweitig versuchen irgendeine Möglichkeit zu finden, dass dieser Juckreiz aufhört?
    Ganz ehrlich, ich finde es übertrieben, wenn du mich als völlig "dumm" oder übervorsichtig hinstellst und mir rätst, geh zum TA, wenn ich oben bereits geschrieben habe, dass weder ich noch mein Hund gute Erfahrungen mit ihnen haben. Er hat Panik und ich empfinde sie zeitweilen als äußerst unkompetent, was sich an meiner oberen Aussage wohl deutlich zeigt.

    Mein kleiner Opa ist bereits 14 und ich muss sagen, dass man ihm bis vor 1 Jahr noch nicht angemerkt hat, wie alt er denn nun tatsächlich ist. Er wurde in diesem Jahr eben viel, viel ruhiger. Schläft viel und oft, ist auf Spaziergängen nicht mehr der Meinung, dass er schneller als mein 2. Hund sein muss. Er hört etwas schlechter und ich habe auch den Eindruck, dass er nicht mehr so gut sieht. Kann ich aber nicht wirklich beurteilen, da man bei dem Sturkopf eben nicht wirklich weiß, sieht er mich nicht oder "bockt" er nur mal wieder und will gar nicht herschauen... :D
    Seit etwa einem halben Jahr hat er Probleme mit seinem rechten Hinterlauf. Kann teilweise nicht mehr auftreten. Die Diagnose beim TA war nicht ganz eindeutig, da sie es wohl erst bei einer OP feststellen könnte. Aber die würde der Kleine in seinem Alter wohl nicht mehr überstehen, weshalb wir diese Option ausgeschlossen haben. Wenn es wiederkommt, bekommt er deshalb Schmerztabletten und gut. Bis jetzt hatten wir auch Glück und es verging immer wieder.


    Eigentlich merke ich erst seit diesem halben Jahr, dass der Kleine alt wird.^^

    So, wieder einmal ist es soweit und wie jedes Jahr aufs Neue hat mein Hund Aiko einen HotSpot, an der rechten Wange. Da dies nicht das erste Mal ist, weiß ich natürlich welche Medikamente/Puder usw. er braucht. Allerdings gibt es eben nur eine Sache, die ich nicht ohne Tierarzt bekomme: Die Spritze gegen den Juckreiz.


    Zur Erklärung: Wir haben keine guten Erfahrungen mit Tierärzten gemacht und somit ist ein TA-Besuch mit Aiko immer eine kleine Katastrophe. Er will schon gar nicht wirklich auf das Gelände von dem guten Mann. TA-Wechsel haben wir auch schon mehrfach hinter uns, aber nach einem Besuch hat er dann auch wieder verstanden, wer der neue Mann/oder neue Frau ist.


    Deshalb würde ich Aiko eben gern den Arztbesuch ersparen, wenn es möglich ist. Kommen wir nun also wieder zum eigentlichen:
    Wer kennt nützliche Tipps gegen den extremen Juckreiz? Sicher, Socke an den Hinterlauf ist eine Möglichkeit. Doch genau genommen eben nur ein Mittel gegen das Kratzen und lindert nicht den Juckreiz, was eben das Hauptproblem ist.


    Wäre dankbar für alle Tipps oder Anregungen :^^: