Beiträge von bbina

    @ Privatzoo
    Wenn die Hunde zu dritt sind, sehe ich absolut kein Problem. So wie du das schilderst haben die Hunde alles, was sie brauchen.


    bei einem einzelnen Hund und in einem räumlich "überschaubaren" Zwinger bin ich davon nicht überzeugt. Wenn es sich irgendwie vermeiden lässt würde ich das dem Hund ersparen, denn es ist wirklich ein "Eingesperrtsein" für den armen Kerl - auch wenn versucht wird abends und nachts nachzuholen was tagsüber nicht geschafft wird. Ich denke nicht, dass du das ausgleichen kannst.
    Gibt es keine andere Möglichkeit??
    Die gesundheitlichen Probleme sind zwar zu bedenken, kann man aber mit etwas Nachdenken in Grenzen halten. Die psychischen Probleme, die den Hund evl. erwarten sehe ich als viel wichtiger und größer an. :|


    Heike

    Hallo Antonia,


    du hast einen Wäller??? und wohnst an der Bergstraße??? :shocked:
    ICH AUCH!!!!! :D
    Melde dich doch mal .. ich kann dir keine PM schicken, da ich kein Clubmitglied bin, habe aber meine email frei geschaltet.


    lg Heike und Jomi


    P.S. Jomi findet übrigens Hühner total toll. Er läuft zwischen ihnen herum (im Gehege) und ist einfach nur interessiert. Keine Spur von Jagen. Auch die Tauben meines Vaters findet er einfach nur interessant und beschnuppert sie.

    Jomi lag mit seinem Geburtsgewicht von 360g im Mittelfeld, glaube ich.
    mit 10 Wochen wog er 9,2 kg, mit 16 Wochen 17,5 kg und jetzt ist er 6 Monate und wiegt ca. 23 kg bei einer Schulterhöhe von ca. 60 cm.


    lg Heike

    Ich besuche mit Jomi die Trainingsstunden eines Hundevereins. Die "Trainer" sind soweit ich weiß keine ausgebildeten Trainer sondern nennen sich Übungsleiter. Über absolvierte Weiterbildungen in diesem Bereich sollte ich mich mal erkundigen, aber bisher war mir das nicht allzu wichtig, denn das Umgehen mit den Hunden war bei allen OK.
    von einem guten Trainer (Übungsleiter) erwarte ich, dass er - wie Antonia schon schrieb - altersentsprechend mit den Hunden umgeht und auf den Wissens- und Erfahrungsstand der HH eingeht. Wenn ich etwas von ihm annehmen soll, dann muss er sein Wissen kompetent "rüberbringen". Verunsicherte und sich widersprechende Trainer kann ich nicht respektieren. Gleichzeitig sollte er/sie meine Wünsche und Vorstellungen dann akzeptieren, wenn sie dem Hund nicht schaden. (wenn ich zB lieber "leg dich" anstatt "Platz" sagen will sollte er das akzeptieren, wenn ich den Hund bevorzugt am Schwanz aus dem Spiel ziehe, dann sollte er einschreiten und es nicht zulassen). Sehr gut wäre es, wenn der Trainer etwas (oder viel) über die Körpersprache des Hundes weiß und auch an die HH weiter gibt. So kann er gezielte und individuelle Tipps geben.
    Gut wäre auch, wenn Hunde und HH nicht durch die Stunde gehetzt werden, sondern Zeit für ihre Übungen haben. Manch ein Hund braucht eben etwas länger bis der Knoten geplatzt ist.
    Erziehung ohne Gewalt - selbst redent.
    Hausaufgaben - auch gut!
    Wenn der Trainer einen eigenen Hund hat (und wenn er noch dazu gut erzogen ist), ist alles, was er/sie sagt noch einmal authendischer und verleiht mehr Glaubwürdigkeit.


    Was ich nicht mag ist, wenn der Trainer sich für den einzig kompetenten Menschen auf dem Hupla hält. Es gibt durchaus HH, die ihre 5 Sinne beisammen haben und - abgesehen von ihrem Wissensdefizit bei der Hundeerziehung - keine Vollidioten sind.


    Es gibt sicher noch viel mehr dazu zu sagen, aber dies mal als spontane Antwort aus dem Bauch heraus.


    lg Heike

    Ich füttere auch Josera Kids und wollte jetzt umstellen. Jomi ist knapp 6 Monate alt. Die Züchterin riet mir bis nach dem Zahnwechsel zu warten (es fehlt nicht mehr viel) und der Futterhändler (Züchter von Malinois) riet mir ebenfalls, mit dem Wechsel noch einige Wochen zu warten. In Kids sind doch noch einige Zusätze drin, die den Jungspunts und ihren Gelenken gut tun. So habe ich jetzt nochmal einen Sack gekauft und stelle danach um. Ich überleg noch, ob ich dann zu MM oder Josera Emotion wechsele.


    Heike

    Ich habe gleiches Handzeichen für BLEIB (wenn er sitzt und sitzen bleiben soll zB) und für WARTE. Für den Hund ist die Handinnenfläche mit nach oben zeigenden Fingerspitzen das Zeichen für "ich muss da bleiben, wo ich jetzt gerade bin". Geübt habe ich das mit BLEIB wenn er sitzt und ich weiter laufe. Das ging recht schnell.
    Das WARTE war eigentlich gar nicht mehr schwer.
    Unterstützend kam noch ein Spaziergang mit meiner Schwester und ihrem Goldi hinzu, der WARTE ebenfalls kennt und gut befolgt. Jomi hat das wohl bei dem einen Spaziergang einfach von Nelly übernommen.


    heike

    Wenn Jomi zu weit vor rennt oder an eine Kreuzung kommt (Wald- oder Feldweg), dann sage ich WARTE und habe dazu noch ein Sichtzeichen (Hand hochhalten mit Handinnenfläche zum Hund), damit ich nicht immer schreien muss. Er muss sich nicht setzen, aber dort stehen bleiben, bis ich komme. Meist steht er und kommt mri die letzten paar Meter entgegen. Das klappt eigentlich ganz gut.


    heike

    Eben war ich zum ersten Mal mit Schlepp unterwegs. Jomi fand das gar nicht toll. Er biss ständig in die Leine, war offensichtlich verwirrt und gestresst, weil er sich mit den Beinen verhedderte und kackte prompt auf eine Wiese, auf die er nun gar nicht machen darf, zumal der Besitzer anwesend war. Normalerweise läuft er 5-10m auf einen Acker um sich zu lösen. Ich kassierte meinen Anschiss, entfernte das corpus delicti und war mindestens genauso gestresst, wie Jomi, weil sich die Leine andauernd verknotete und irgendwie nichts war, wie ich es mir vorstellte. Aus diesem Grund brach ich den Spaziergang dann auch ab und wir fuhren - ohne Schlepp - an einen Baggersee, wo er rennen konnte, sich erst nach längerer Zeit so vierhielt wie sonst. Auch als wir schon zu Hause waren, ca. 30 min später, war er noch irritiert und wusste nicht, was ich von ihm wollte.
    Unser erstes Schlepperlebnis war also voll daneben. :kopfwand:
    Morgen wiederholen wir das, allerdings diesmal früher, wenn es noch richtig hell ist und mit viel Zeit und gutem Willen (und Leckerchen). Ich hoffe, dass auch ich dann etwas ausgeglichener bin.


    Heike,
    die sich mal ihren Frust von der Leben schreiben musste

    Zitat

    Ich habe übrigens die SL schon länger (meiner ist jetzt 8 Monate und ich glaube wir haben mit ca. 6 Monaten ernsthaft mit dem Training angefangen). Jetzt nach 2 Monaten werde ich gaaaaaaaaaaanz langsam etwas sicherer im Umgang mit dem Teil.


    Na, das lässt mich ja hoffen :roll:


    Mir ist schon klar, dass Spielen mit anderen Hunden und SL nicht miteinander vereinbar sind. Dumm ist halt nur, dass ich sie genau da bräuchte. :kopfwand:


    Ansonsten werde ich versuchen die Leine in der Hand zu halten (mit Handschuhen). Da muss Jomi eben auf seine Galoppsprünge über das Rübenfeld verzichten, denn da bräuchte er mindestens eine 30m Leine. :D


    Zitat

    das Buch von Monika Gutmann ist ganz ok, aber beantwortet die speziellen Fragen zum Umgang eigentlich gar nicht.


    Ist das nicht bescheuert? Das merkt man in soo vielen Büchern. Wenns praktisch werden soll, hakt es. :|

    Jomi (fast 6 Monate alt) hört sehr gut, wenn ich mit ihm alleine bin, einigermaßen, wenn jemand dabei ist und nur in Ausnahmefällen, wenn er durch andere Hunde etc. abgelenkt ist. Ich weiß, er ist noch jung, aber wie kann er etwas lernen, wenn ich es ihm nicht beibringe? Also dachte ich an eine Schleppleine. Ich habe eine gekauft (grünes Nylonseil, 10m lang), habe aber einige Fragen dazu, die ich hier in anderen Threads nicht beantwortet bekam. Sollten meine Fragen doch doppelt sein, bitte im um Entschuldigung.


    Meine Frage zielt auf den praktischen Umgang mit dem Schlepp ab. Also.. man soll die Leine ja möglichst nicht in Händen halten sondern schleifen lassen und bei Bedarf den Hund durch drauftreten stoppen. habe ich das richtig verstanden? Nun frage ich mich aber wie das gehen soll, wenn der Hund - so wie meiner - nicht brav gerade vor mir läuft, sondern mal links schnuppert, mal rechts auf den Acker rennt... Die Leine zieht er hinter sich her, sie bleibt evl mal an einem Grasbüschel hängen und wird so der Hundespur hinterher geführt. auf jeden fall ist sie nicht in meiner Nähe, auch wenn der Hund näher als 10m vor mir ist! Ich muss also auch da dem Hund hinterhereilen um die Leine zu erwischen, oder?
    Und...
    wenn ich den Hund mit Hilfe der Schleppleine abrufen will, dann kann ich ihn doch daran zu mir ziehen (also Ihr wisst schon), oder? Wenn er jetzt aber vor allem dann nicht kommt, wenn mit anderen Hunden am Spielen ist, dann kann er doch keine Schleppleine dabei gebrauchen.. :/ also doch Abrufen ohne Schleppleine.
    Sollte man mit einem 6 Monate alten Hund überhaupt schon mit SL arbeiten?


    Kann mir jemand ein anschauliches Buch zum Schleppleinentraining empfehlen?


    lg Heike