Beiträge von bbina

    Ich finde es echt klasse, dass Staffy und agil mit Herrn Rütter getroffen und das Thema TIMO (für uns) mit ihm erörtert haben.
    VIELEN DANK dafür!!!


    Ich war (und bin) auch eine von denen, die entsetzt über seine Entscheidung waren Timo wegzugeben, aber nach dem Beitrag von den mods über das gemeinsame Gespräch kann ich vieles besser verstehen.
    Es gibt einige Forenteilnehmer, die ihre Meinung dem allgemeinen Trend anpassen (im Moment weht der Wind scheinbar wieder aus der PRO-Rütter-Ecke :D ) - aber wenn ich einige Hintergründe kenne, kann ich die Entscheidung akzeptieren
    (das soll nicht selbstgerecht und arrogant klingen. Es geht mir nur um mein Verständnis für die Sache).
    Die meisten Zuschauer der Sendung wissen jedoch nichts über die Hintergründe und das finde ich dann doch etwas unglücklich gelaufen. Es war im Film wirklich eine "Schnellschuss-Entscheidung".


    Heike

    Zitat

    So wie ich es herausgelesen habe -korregier mich, wenns falsch ist- definiert die Threadstarterin rechts führen nicht als das, was links dann als fussgehen zu bezeichnen ist.


    Wahrscheinlich kennt sie den Unterschied zwischen prüfungsmäßigem am-Bein-kleben und normalem nebenherlaufen noch gar nicht. Es ist aber durchaus möglich, dass sie ihrem Hund beides auf beiden Seiten beibringen möchte.


    Nein, ich kenne zwar "am-Bein-kleben", aber das muss ich nicht haben. Ich möchte, dass mein Hund mit (und auch ohne) Leine zugfrei neben mir her läuft, wenn ich das will. Auch dann, wenn ich die Richtung wechsele! Wenn der Hund zB rechts geht und ich rechts abbiegen will, dann soll er das registrieren und sich so verhalten, dass ich nicht über ihn stolpere. Ebenso in alle anderen Richtungen und auch wenn ich stehen bleibe. Rechts ist mir der Hund halt lieber, weil ich ihn dann zB im Straßenverkehr auf der "sicheren" Seite habe.
    Gelernt habe ich jetzt aus der bisherigen Diskussion, dass es durchaus die Möglichkeit gibt, dem Hund beides beizubringen und das könnte ich machen. Genauso wie ich es doof finde, wenn der Hund links gehen muss, möchte ich auch keine Opposition anführen, die sagt: ein Hund muss rechts gehen. Ebenfalls werde ich das Komando HIER überdenken. Ich habe zwar nicht vor Hundesport zu betreiben, aber wer weiß, wie ich in zwei Jahren darüber denke und deshalb überleg ich mir ein anderes Komando.
    Also an alle ein herzliches Dankeschön für Eure bisherigen und kommenden Tipps :^^:
    Heike

    Zitat

    Unsere HuSchu ist eine IRJGV-Gruppe und hier ist so gut wie alles offen. Jeder kann dem Hund die Hörzeichen beibringen, die er für sinnvoll hält und wenn gewünscht den Hund auch rechts "Fuß"-Führen.
    Auch in der BGVP-Prüfung ist dies so erlaubt. In den Regeln werden lediglich Dinge empfohlen.


    Siehste, so würde ich mir das auch wünschen:
    Regeln sind OK, solange sie an den persönlichen Geschmack angeglichen werden können. *seufz*
    Warum muss immer alles so bierernst und "millitärisch" genau sein? :motz:
    Aber... um Gegenstimmen entgegen zu kommen .... ich MUSS das ja nicht mitmachen. Aber irgendwo möchte ich halt schon den richtigen Umgang mit meinem Hund lernen und das klappt sicher besser auf einem Hundeplatz als alleine. =)
    Also werde ich mir das mit dem Linkslaufen nochmal überlegen.


    heike

    "Bei Fuß" gibt es bei uns auch gar nicht. Ich nenne es "hier" und das bedeutet für Jomi, dass er neben mir laufen soll. Wo genau seine Nase ist, ist mir wurscht, er muss auch nicht an mir kleben, aber eben doch wissen, dass ich noch da bin.
    Es ist schön zu hören, dass es noch mehr HH gibt, die ihre Hunde rechts laufen lassen. :^^: Die Trainerin der Welpengruppe fand das heute gar nicht so witzig und meinte, ich solle dann doch einfach die Gehwegseite wechseln, wenn ich mit ihm unterwegs bin. Aber warum sollte ich das tun, wenn der Hund die Seite wechseln kann?
    Ich bin mir jetzt nur nicht sicher, ob der Hundeverein so tolerant ist und Jomi und mich in die Junghundegruppe aufnimmt. Ich möchte den Hund eigentlich nicht schon wieder umgewöhnen, aber etwas Gehorsam möchte ich schon gerne mit Hilfe des Vereins vermitteln.


    Heike

    Hallo,
    ich habe eine Frage:
    Laut Hundeschule sollen alle Hunde an der Leine links von einem laufen. Das ist schon immer so gewesen (und hatte früher sicher auch mal einen Sinn), aber ich finde das furchtbar unpraktisch für mich.
    Wenn ich auf dem Gehweg laufe, geht der Hund auf der Straßenseite , wenn ich später mal Fahrrad fahren möchte ebenfalls. Ich bin Rechtshänder und habe ihn rechts einfach besser im Griff nicht dass ich ihn doll halten müsste, aber es fühlt sich einfach "richtiger" an, wenn ich ihn rechts habe.
    Bisher fand ich noch kein Argument, das FÜR links spricht. Wie handhabt Ihr das und mit welcher Argumentation? Wenn ich Hundesport betreiben möchte (was ich nicht will), dann müsste er links gehen, oder? Wie ist das bei der BHPrüfung?


    lg Heike

    Also mir gefällt der Ton, der hier herrscht auch nicht so gut.
    Man kann von der Schwangerschaft und dem Draußenhalten halten was man will, aber nicht alles was anders ist, als das was man selbst tut muss gleich verteufelt werden.
    Ich persönlich würde meinen Hund auch nicht NUR draußen haben wollen, weil ich glaube, dass er besser sozialisiert werden kann, wenn er MIT der Familie lebt. Aber dass das unmöglich ist, wenn er draußen ist, kann und will ich nicht beurteilen. Mit der Gesäugevereiterung kenne ich mich nicht aus und kann nichts sagen, aber
    es gibt ne Menge Hündinnen, die 12 - 14 Welpen werfen, aber nicht so viele Zitzen haben! Die Anzahl ist definitiv nicht entscheidend. Deine Frage wurde also schon von den Vorrednern beantwortet. Richtig ist aber, dass du, je mehr du selbst mithelfen musst beim Anlegen, ne Menge mehr Arbeit haben wirst mit Anlegen, Beobachten, Wiegen, Zufüttern etc. Ein "Überzähliges" deshalb jedoch umzubringen, ist - hoffendlich auch in deinen Augen - absolut inakzeptabel!!
    Im Hinblick auf die zukünftigen Besitzer der Welpen und deren Meinung über Sozialisation ihrer Hunde würde ich an deiner Stelle jedoch Wert legen, die Kleinen so gut wie möglich an Alltagsgeräusche und -situationen zu gewöhnen. Man wird es dir danken und es ist der erste und wichtigste Weg die kleinen Welpen, die dir anvertraut sind, zu gesunden und verträglichen Hunden zu erziehen.
    Dies ist jedoch nicht deine Frage und ich denke, du wirst dir selbst genug Gedanken darüber machen, wie du nicht nur äußerlich sondern auch innerlich schöne Hunde heranziehst.
    Rechne einfach mit sehr, sehr viel Arbeit (und genauso viel Freude mit dem Heranwachsen der kleinen Muggel) und gib deiner Fantasie noch eins drauf. Dann wird es hinkommen ;)


    lg Heike

    Das mit dem "Augen auf" ist manchmal schwierig, denn er kann von der Küche aus über den Balkon in den Garten. Die Tür ist eigentlich immer offen und ich möchte das auch so beibehalten, damit er sich lösen kann, wenn er muss. die Küche kann ich ihm also schlecht verbieten. er ist manchmal alleine und kann schalten wie er will.
    Mein Mann baut ihm jetzt eine Hundehütte für draußen (er ist eh gerne draußen, schläft auch auf dem Balkon, obowhl er in die Wohnung könnte) und wenn er alleine ist, bleibt er eben im Garten.
    Ich hoffe, dass nun halt immer jemand in der NÄhe ist, wenn er in der Wohnung ist.


    Heike

    Seit einigen Tagen klaut Jomi Sachen von Tisch und Anrichte. :motz:
    Am Sonntag hat er ein Brötchen und mein Buttercroissant aus dem Brotkorb geklaut und ständig liegt mal ein Becher im Garten (der vorher auf der Anrichte in der Küche stand) Meine PC-Maus lag neulich auf dem Balkon.
    Wie kann ich ihm das abgewöhnen?? Natürlich sage ich sehr energisch NEIN, sobald ich ihn erwische, dass er die Pfoten oben hat, aber ich bin nicht immer dabei. Und oft genug hat er eben Erfolgserlebnisse.
    Die Idee, dass ich nichts mehr stehen lasse ist utopisch, denn er vergeht sich ja nicht nur an Fressalien sondern auch an nicht Essbarem. :irre:
    Was ratet ihr mir?


    lg Heike

    Jomi macht das auch ab und zu und oft hört er damit auf, wenn ich PFUI sage. Pferdeköttel liebt er aber sehr und haut auch damit ab. Ich habe sie ihm schon aus dem Maul geholt, aber immer schaffe ich es nicht.
    Im Zweifelsfall denke ich: was nicht tötet, härtet ab. :ops:


    Heike

    Bei uns war das so, dass die Züchterin die Bewerber für die Welpen ab der 4. Woche einlud. Ohne ein vorheriges Kennenlernen vergab sie keinen Hund und da ich das völlig ok finde, fuhr ich die 500 km nach Bremen gerne. Ich konnte zwei Favoriten auswählen, von denen es höchst wahrscheinlich einer werden sollte. Die HÜndinnen waren schon vor Geburt vergeben und ich konnte unter den Rüden wählen. Natürlich fragte die Züchterin nach meinen Vorstellungen und Wünschen an den Hund. Da der Wäller eine sehr junge Rasse ist, kommen fast nur "Überraschungseier" heraus und mir war es zB wichtig, dass mein zukünftiger Hund einen Bart hat. Ich mag Hunde mit Bart total gern und das wurde, soweit man das bei den vier Wochen alten Welpen sehen kann, berücksichtigt.
    Erst bei der Wurfabnahme in der 7. Woche wurden die Hunde dann endgültig von der Züchterin (unter Absprache mit der Vertreterin des Rasseverbandes, die die Wurfabnahme machte) zugeteilt (und wir bekamen unsere "Nummer 1" :D )
    Soweit ich weiß, bekam jeder der 7 Bewerber einen der beiden ausgesuchten Hunde und ist sehr zufrieden damit.


    Eine Freundin von mir züchtet Westis und lässt die Bewerber die Welpen selbst aussuchen, aber ich finde die Mitsprache des Züchters OK. Dumm ist nur (in meinem Fall), dass ich mir ganz lang kein inneres Bild von meinem zukünftigen Hund machen konnte (es gab braune, schwarze, grau-schwarze Merle) und ich hatte ziemlich Probleme bei der Namensfindung. Erst als wir in der 7. Woche erfuhren, dass wir Jomi bekommen, konnten wir zu Hause so richtig mit den üblichen Streitereien über den Namen beginnen ;)


    lg Heike