Beiträge von bbina

    @ Claricia


    Kann es sein, dass das Problem in erster Linie gar nicht im Umgang mit dem Hund, sondern im Umgang in der Familie zu suchen ist?
    Kann es sein, dass sich dein Vater in irgendeiner Weise ausgeschlossen fühlt, eifersüchtig ist oder einen schweren Stand bei euch hat (wie auch immer)? Ich lese in deiner Schilderung eine Front gegen deinen Vater. Du und deine Mutter auf der einen, dein Vater auf der anderen Seite.
    Deine Schilderung hört sich für mich so an, als wäre er einfach nur trotzig und nutzt seine Machtposition um sich über den Weg "Hund" Druck abzubauen. Ist jetzt schwierig zu erklären, aber ich würde mal sagen, dass der Umgang mti dem Hund sich ändert, wenn sich dein Vater angenommener fühlt. (Es kann naütlrich auch sein, dass dein Vater ein naturgegebener Doofi ist, aber das würde ich erst mal nicht unterstellen. Deine Schilderung hört sich auch eher nach Protest und Trotz an als nach ignorantem Grundcharakter). ABER das weißt du natürlich besser. :D


    Versuche doch einfach mal den Umgang deines Vaters mit dem Hund zu ignorieren (du kannst vermutlich eh nichts daran ändern), sondern zeige ihm deinen Respekt und deine Anerkennung. zB in dem du ihn öfters mal um Rat fragst.., ihm von dir erzählst, ihm etwas Gutes tust (deinen Nachtisch schenkst oder was auch immer es für kleine Gefallen gibt). Ihn fragst, wie es ihm geht.
    Verstehst du, was ich meine? Stell dir vor, jeder motzt den ganzen Tag nur an dir herum. Dann gibst du vll den Druck auch weiter - direkt an den Hund oder indirekt an dich und deine Mutter, weil er weiß, wie wichtig dir der Hund ist.


    Vielleicht liege ich total falsch, aber das sind die Gedanken, die mir dazu einfallen.


    Lg Heike

    Jomi (13 Wochen) wurde erst letzten Mittwoch zum zweiten Mal geimpft, aber er geht schon seit 2 Wochen in die Welpenstunde. Erste Impfung ist hier bei den Hundeschulen und Hundevereinen Bedingung, aber kein abgeschlossener Impfschutz. Das wäre für die soziale Entwicklung zu spät.
    Ich denke, man muss Prioritäten setzen. Klar wäre ein vollständiger Impfschutz sinnvoll (in unserer Welpengruppe gabs grad aktuell zwei Fälle von Zwingerhusten), aber alles kann man nicht haben.


    lg heike

    Gina ist gerade mal 9 Wochen alt (oder habe ich das nicht richtig mtigeschnitten?). Sie hat gerade ihr Rudel verlassen, kam in eine neue, fremde Umgebung mit fremden Menschen, Gerüchen, Abläufen. Sie weiß nicht, was von ihr erwartet wird und bekommt sicher auch leicht verändertes Fressen. (Leckerlis etc.) Dazu hatte sie gleich mal unangenehmen Kontakt mit einem TA und vorher Aua im Ohr.
    Alles Dinge, die so ein kleines Hundehirn erst mal verschaffen muss. Das kann auf den Magen schlagen.
    Gibst du noch das Futter, das sie bei dem Züchter bekam? Falls ja, solltest du das auch noch einige Tage bei behalten. (Falls nein, könnte das sehr gut ein Grund für den schleimigen Durchfall sein).
    Ich hatte die Erfahrung bei Jomi mit dem schleimigen Output auch. Anfangs war ich total panisch und sah mich schon zum TA rennen, aber es ging nach wenigen Tagen vorbei. Ich denke, das waren einfach die Leckerchen und vielleicht auch die Psyche. (Ein TA findet da natürlich andere Begriffe dafür - Giarden o.ä. - aber ob wirklich ein Medikament nötig ist, das den gestressten Organismus nochmal zusätzlich beeinflusst... ich weiß nicht.


    Der Tipp, den ich damals (vor knapp 4 Wochen) bekam und der mir sehr weiterhalf:
    Achte weiterhin auf die Beschaffenheit des Outputs und guck, wieviel sie isst, aber stresse sie nicht mit vermehrten Aktivitäten. Lass ihr viel Ruhe, mach nur kurze Spaziergänge, oder beschränke dich auf Spielen im Garten.


    lg Heike

    Jomi (13 Wochen) war auch nach dem Fressen deutlich lebhafter - war er schon seit frühster Welpenzeit.
    Nachdem ich das Futter umgestellt hatte (von Mera Dog zu Bestes Futter Youngster) hat sich das gelegt. Ich denke, dass dieses Gekasper eindeutig mit dem Futter zusammen hängt. Vielleicht nicht ausschließlich dafür verantwortlich, aber doch extrem verstärkend.
    Was genau im Futter daran schuld sein könnte, weiß ich allerdings auch nicht. Könnte aber das Protein sein.
    .o0(gibts in Hundefutter Phosphate?) :???:


    lg Heike

    Super Ideen, danke :) Ich werde es ausprobieren!


    Könnte das dann ein Anfang sein fürs "aus-der-Hand-essen", oder meint Ihr, er wird das Obst und Gemüse eher nicht "einfach-so-mal-nebenbei" wollen?
    Der Hund meiner Schwester zB (GR), der könnte glatt vegetarisch ernährt werden. Der mag Obst und Gemüse total gern. Ich hätte gern, dass Jomi vielleicht nicht mit ganz so viel Leidenschaft, aber doch auch gern Obst isst.

    Mein Hund (12 Wochen alt) bekommt "Bestes Futter - Youngster", dem ich immer mal wieder was untermische (Hüttenkäse, Quark, Eigelb oder einfach nur einen Schluck Wasser). ich hätte gern, dass er auch Obst und Gemüse frisst, aber das mag er nicht besonders. Er leckt an Gurken-, Karotten-, Apfel-, Birnenstückchen herum, lässt sie dann aber liegen.
    Wie kann ich ihm dies schmackhafter machen? :???: Habt Ihr eine Idee?


    lg Heike

    Also ich versteh diese Diskussion nicht. :no:


    In Dosenfutter ist Fleisch drin, in Trofu ist ebenfalls Fleisch drin.
    In Dosenfutter kann "Dreck" drin sein, genauso wie in Trofu.
    Real Nature kann von Hunden gut vertragen werden, andere Hunde pupsen dich damit aus ihrer Riechweite.
    Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass ein Hund NUR Trofu haben MUSS, andererseits spricht auch nichts dagegen. Es ist einfach Ansichtssache!
    Dosenfutter entspricht dem Aussehen und der Konsistenz nach eher dem menschlichen "Futter" und da wir manchmal vergessen, dass ein Hund kein Mensch ist, übertragen wir unsere Vorlieben auf den Hund und unterstellen ihm, dass ihm das ewige Trofu auf den Keks geht.


    Also wo ist eigentlich das hier zu diskutierende Problem? :ka: