Beiträge von bbina

    Vor wenigen Wochen wurde in "HundKatzeMaus" auf VOX ein Bericht von einem Tierheim auf Fuorteventura gezeigt. Dort gab es ebenfalls ein Welpe, der trübe Pupillen hatte. Es sah wirklich nicht schön aus, aber der TA meinte, das würde sich geben, würde öfters mal passieren. Der Grund dafür wurde sicher gesagt, aber ich habe ihn vergessen. :headbash:
    Nach zwei Wochen waren die Augen des Welpen auch wieder völlig ok.
    An deiner Stelle würde ich aber doch mal den TA befragen.


    lg
    Heike

    Nach hundgerechter Auslastung klingt das aber nicht.
    Und Bälle werfen strengt seinen Kopf nicht an. Macht Kopfarbeit mit ihm. Lasst ihn in der Werkstatt Sachen/Leckerchen/Spielsachen suchen. Baut einen Parcous auf, bringt ihm Kunststücke bei und gebt ihm Aufgaben, wie zB. bring mir den Lappen (oder was auch immer)... Lasst ihn knobeln, Schubladen öffnen, an Leinen ziehen. Viiiiel Nasenarbeit. Es gibt 1000 Möglichkeiten. (Schau mal bei http://www.spass-mit-hund.de) Geht anstatt 10x 10 Minuten lieber 3x länger raus - zusätzlich zu den großen Runden. Ein Hund muss nicht 10x am Tag pinkeln. Er markiert.. gerne auch 100x am Tag, aber Blase entleeren muss er nicht so oft.
    Hat er Kontakte zu anderen Hunden? Wie verhält er sich da? Evl. 1-2x pro Woche Kontakte herbei führen.
    Und NATÜRLICH Erziehung! Die scheint nötig. Ich habe den Eindruck, dass euer Snoopy etwas "nebenher läuft". Aber selbst gut erzogene Hunde fragen immer mal wieder nach und wollen wissen, wie ernst nun etwas gemeint ist. Man muss also immer am Ball bleiben!
    Und wenn dein Mann das neben der ARbeit in der WErkstatt nicht leisten kann, dann müsst ihr euch evl. die Arbeit aufteilen.


    lg Heike

    Hallo,
    ich schließe mich Corinnas Meinung an: Mach mal nicht so viel mit dem Hund.
    Wenn ihr 4x mit ihm raus geht, dann sind das, so wie du beschreibst ca. 4h am Tag (grob geschätzt). Er BRAUCHT so viel nicht! Reduziere die Spaziergehzeiten mal um die Hälfte und such dir einen Trainer.
    Wie benimmt er sich zu Hause? (Lebt er im Haus? Wie reagiert er auf Besucher? Folgt er dir wie ein Schatten? Wie entspannt/angespannt ist er im Haus?) Vielleicht kannst du da noch einiges verändern.
    Wenn er am Gartenzaun herumproletet, würde ich ihn auch möglichst wenig oder gar nicht mehr alleine in den Garten lassen. (Vorübergehend jedenfalls)


    lg Heike

    Ich habe mir zum Üben erst einmal Schäferpfeifen aus Plastik gekauft und im Auto geübt :D
    Ist gar nicht soo schwer, aber am ersten Abend spuckte ich tatsächlich nur rum. Aber nun klappts ganz gut.


    lg heike

    Ich habe zwar keinen Briard, aber mein Wäller (Briard-Mix) geht sowohl optisch als auch vom Charakter her als Briard durch. Bei uns ist es genau umgekehrt: Ich komme gut mit ihm klar, aber er springt meinen Mann öfters mal an.
    Ebenso macht er sich einen Spaß daraus, einem zwischen den Beinen durch zu laufen. Seit ich dieses Verhalten dank eines Trainers als frech erkannt habe, hat sich mein Verhalten zu Herrn Hund sehr verändert und mE auch verbessert. Mein Mann hat eher weniger mit ihm zu tun und kann ihm nicht so deutlich begegnen wie ich.


    Mein Tipp:
    Deine Frau soll sich nicht nur wegdrehen (ist für meinen Geschmack zu passiv und hält den Briard nicht von seinem Vorhaben ab), sondern ihm viel mehr entgegen treten. D.h. mit klarer Körpersprache und einem NEIN signalisieren, dass das nicht gewünscht wird. Briards (ich verallgemeinere jetzt mal) sind sehr lernfreudig und wenn sies mal verstanden haben, dann akzeptieren sie Veränderungen recht gut. so ist jedenfalls meine Erfahrung. Deine Frau muss nur konzequent sein in ihrem Verhalten. Sie soll sich einfach ein kleines Kind vorstellen das ihr die Zunge heraus streckt. Das würde sie auch aktiv unterbinden, oder? ;)


    @ Martin
    5 Jahre Halti finde ich aber auch eine extrem lange Zeit. Ich persönlich halte Haltis für eine besondere, nicht alltägliche Maßnahme und völlig überzogen für das Problem der Leinenführigkeit.

    Jomi hatte diese Phase auch und bei uns half das exakte Timing.
    Den ersten "Gong" hat er sich selbst verpasst, indem er am Herd herumschnupperte und dabei einen Topfdeckel auf die Küchenfließen warf. Das hat vielleicht gescheppert und ihm einen Heidenschreck eingejagt.
    Besser kann Timing nicht sein ;)
    Dann erwischte ich ihn, als er etwas von der Arbeitsplatte der Küche klauen wollte und gab eine klare unmissverständliche Ansage (mit taktilem Reiz! - ich glaube, ich schubste ihn weg). Danach klaute er nicht mehr! Ich kann nun alles Mögliche auf Tisch oder Arbeitsplatte liegen lassen. :gut:


    lg Heike