Beiträge von bbina

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Hier soll ja niemand über einen Kamm geschert werden.

Ganz sicher nicht!
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass JEDER Ami so denkt, bzw. dass JEDER Welpe kastriert wird oder dass JEDER Hund einen Knall hat. Weil spätestens dann gäbe es doch dort keine Hunde mehr, oder?? (Nicht mal ein Ami will einen verrückten Hund, glaube ich ;))
Also ist die Frage die, ob - wie in den Medien so oft - alles hochgespielt und verallgemeinert wird. Ich wollte keinesfalls alles über einen Kamm scheren.
Frühkastration gibt es hier auch, aber ist doch zum Glück eher die Ausnahme, oder?
Aber nochmal zum E-Zaun:
Ich persönlich wäre da völlig dagegen, aber ich bin auch gegen E-Halsbänder bei der Erziehung und sie werden benutzt. Ich habe in mehreren Threads schon von verzweifelten Grundstückshaltern gelesen, deren Hunde ständig ausbüchsen, bzw. nicht zuverlässig auf dem Grundstück bleiben können, das aus welchen Gründen auch immer nicht eingezäunt werden darf/kann. Pferde, Schafe, Kühe etc. holen sich auch nicht täglich einen Schlag, wenn sie auf der Weide stehen. Sie kapieren recht schnell, dass das AUA macht. Hunde würden das auch kapieren und der Schock wäre auch da nur am Anfang. Mir käme wie gesagt so was nicht in den Sinn, aber ich befinde mich auch nicht in der Situation über so etwas entscheiden zu müssen.

Letzte Woche hörte ich einem Gespräch zweier Hundetrainer zu, die über Kastrationsgepflogenheiten in den USA redeten. Es soll wohl in gewissen Gegenden schon usus sein, dass man kaum noch einen unkastrierten WELPEN bekommt!
Mit spätestens 6 Monaten sind die armen Kerlchen dort auf dem Tisch.
Ich vermute, dass dort die Gesetzeslage (Hund = Gegenstand) irgendwie zu wörtlich genommen wird...
Andererseits hätte ich schon gerne mal gewusst, ob tatsächlich alle Hunde dort drüben einen an der Klatsche haben, denn unserer Vermutung nach müsste das ja so sein.
Und wenn ich in meiner Umgebung nur bekloppte Hunde erlebe, dann will ich selbst doch nicht auch einen, oder?? Aber das Denken der Amis ist für uns irgendwie nicht so ganz nachzuvollziehen, glaube ich.

lg Heike

Versuchs doch mal, indem du Laika sofort entgegen gehst, wenn sie nach dem Kommando auf dich zukommt. Evl noch mit Sichtzeichen BLEIB, falls du eins hast. (Ich zeige die aufgestellte Handinnenfläche, wenn Jomi bleiben soll.) Und dann evl. das Kommando wiederholen.
Eine andere Möglichkeit ist: Hund anbinden (mit einem Bewegungsradius von ca. 3-4m). Du stellst dich erst dicht an den Hund, gibst das Kommando, dann in verschiedenen Richtungen immer weiter weg, so dass der Hund dir nicht folgen kann.
Ich übe DOWN und SITZ öfters beim Spaziergang an der Schleppleine (also in 8-10m Entfernung).

lg bbina

Heute erzählte eine Bekannte auf dem Hupla, dass sie ihren drei Hunden ausschließlich Formel Z gibt und dass das "das Einzige ist, das überhaupt wirkt".
Einer ihrer Hunde hat im Jahr höchstens drei Zecken, der zweite hatte noch nie eine und der dritte ist der HIT. Der riecht die Zecken an Hunden. Er schnupperte heute an meinem Fellmonster und fand sofort eine Zecke. Ich finde die nur rein zufällig bei Jomi, weil er wirklich sehr langes Fell hat.

Habe mich vorhin mal durchs Internet geg**lt und auch gelesen, dass das im Grunde nur Bierhefe ist. Nur ist mir nicht klar, ob das Vit B aus der Hefe ausreicht.
Ich denke, ich werde es mal ausprobieren.

Jomi darf weder aufs Sofa noch ins Bett. Das ist hauptsächlich das Verbot meines Mannes, an das ich mich aber selbstverständlich auch halte.
Ansonsten finde ich es schon entspannend, wenn ich auf dem Klo sitze und Jomi sich nicht neben mich und die Waschmaschine quetscht - also wenn ich auf dem stillen Örtchen sitze, soll Jomi draußen warten.
Wenns klingelt möchte ich erster sein und ich habe keine Lust sein ständiger Türöffner für den Garten zu sein. Er kann in den Garten oder auf den Balkon, aber wenns alle 10 Min. ist, dann streike ich und er muss warten.
Ansonsten darf er alles im Haus, was mich nicht stört. Unterm Tisch darf er liegen, wenn wir unter uns sind, wenn Besuch da ist, darf er nur, wenn es sich um hundefreundlichen Besuch handelt.
Im Garten darf er in "seiner" Ecke buddeln.
Unterwegs in Wald und Feld muss er - bis auf das Verrichten seines großen Geschäfts - auf den Wegen bleiben. Besonders im Wald ist ein Abweichen davon ein absolutes NoGo.
Anspringen darf er nicht, aber das ist noch ne Baustelle.
Und unerlaubt etwas vom Boden aufnehmen möchte ich auch nicht, aber ich weiß noch nicht wirklich, wie ich ihm das nahebringen kann.
Ach ja, wenns Essen gibt hat er seinen Kopf gefälligst vom Tisch zu lassen. Auch wenn er mittlerweile nichts mehr klaut muss er nicht alles beschnuffeln, was an der Tischkante steht.

lg Heike

Bisher sind drei Hunde gestorben, vermutlich Giftköder
mit Lauge oder Säure versetzt! Verursacht Verätzung die
schnell zum Tode führt.
Folgendes Gebiet: Heppenheim Richtung Hüttenfeld
Landstraße. Nach der Überführung Autobahn A5 (links
Segelflugplatz) rechte Seite. Erster Feldweg rechts,
vom Wäldchen bis Weschnitz Rundweg.
Bisher konnte das Gebiet nicht eingegrenzt werden, auch
ist noch nicht bekannt welches Gift.
Polizei und Jagdaufseher sind bereits benachrichtigt.
Warnung im Starkenburger Echo.
Bitte um Weitergabe dieser Nachricht. Warnt bitte alle
Hundebesitzer die gerne in dieser Gegend spazieren
gehen.

Wichtig finde ich neben einem Abbruchsignal und dem HIER auch das RAUS DA. Es kommt immer dann, wenn der Hund wo ist, wo er nicht sein soll (abseits von Wegen im Wald, in Hofeinfahrten oder auf Blumenbeeten etc.).
Ich finde deine Frage übrigens sehr gut. Hätte ich sie damals doch auch gestellt. Statt dessen habe ich meinen Hund mit viel zu vielen Signalen verwirrt, zumal sie sich mit der Zeit auch noch änderten. Anfängerprobleme...
BEI MIR ist bei mri auch noch eines der häufigsten Signale. Es bedeutet: halte dich in einem ca 2m Radius von mir auf, egal ob li oder re. Ist quasi ein lockeres FUSS, ohne an mir kleben zu müssen.

lg Heike

Ich konditioniere auch grad den Superschlachtruf mit Katzenfutter. Ich nehm billiges (mit ohne Zucker und Konservierungsstoffe) für 29 ct. Klar kann es sein, dass da was nich ganz Gesundes drin ist, aber ich will da auch keine Wissenschaft draus machen und wenns ihm schmeckt und er angeflitzt kommt, darfs auch MAL ungesund sein. Ist ja (hoffentlich) die Ausnahme.

Ich habe mich übrigens gegen das Pfeifen entschieden, weil ich nicht laut pfeifen kann und die Hundepfeife schon auch mal vergessen könnte. Mein Schlachtruf ist eyeyeyeyey. Ich finde, es muss was sein, was einem auch bei Aufregung gut über die Lippen kommt. Ich hätte Angst, dass dann mein eh schon leiser Pfiff versagt.

lg Heike

Zitat

Wer wirklich eine enge Beziehung zu seinem Hund hat,macht das auch nicht.

:irre:

Ich finde es ehrlich gesagt auch ziemlich nervig, sofort von "Kein-Bock-auf-Erziehung" zu lesen, wenn jemand fragt, ab wann ein Hund draußen schlafen darf. Es war weder die Rede von abschieben noch von "er kommt mir nicht ins Haus", oder habe ich da was überlesen?
Einige im Forum sind sehr schnell dabei, wenns um Vorwürfe und Unterstellungen geht. DAS NERVT!

Und im Übrigen... ob es soo artgerecht ist, einen Hund die meiste Zeit des Tages der trockenen, warmen Heizungsluft auszusetzen ist ja auch noch mal die Frage. Klar sind viele Hunde dahin gezüchtet keine Temperaturen mehr auszuhalten, aber dies als Normalität und "das Beste schlechthin" darzustellen finde ich sehr selbstgerecht. mE würde der Hund - dürfte er wählen - seine Menschen mit nach draußen nehmen.

Hier steht nun Bedürfnis nach Rudel und Gemeinschaft gegen Bedürfnis nach ursprünglicher Lebensweise bzw. dem "Zwang" zu Überbehütung und Vermenschlischung.
Beides sollte man meiner Meinung nach nicht erzwingen, aber erlauben, wenns DER HUND verlangt.

Heike