Beiträge von Xixime

    Also ich denke diese Aussage stammt wohl aus der Gerüchteküche.


    Ich habe auch einen Hund mit mittlere bis schwerer HD und Arthrose. Er liegt zwar nicht mit gestrecken Beinen nach hinten aber er macht selbst sehr oft Dehnübungen. Da streckt er sein Beine nacheinander auch ganz gerade nach hinten.


    Er hat keinerlei Schmerzen und auch sonst merkt man nicht, dass er so eine schlimme HD hat. Der springt und rennt übers Feld wie ein junges Reh. Jeder Graben wird mit großem Elan übersprungen und mit dem Aufstehen hat auch keine Probleme. Ich hoffe, dass bleibt noch lange so.


    Also wirklich wissen tust du es nur mit einem Röntgenbild.


    Gruß
    Melanie

    Hallo Silke,


    falls noch Interesse besteht, könnten wir uns einbringen. Ich habe ein 4-jährigen Golden Retriever Rüden (wenn dir der nicht zu klein ist). Der lässt sich wirklich alles von Hündinnen gefallen.


    Für uns wäre ein Spaziergang mit Hundeablenkung eine gute Übung.


    LG
    Melanie

    Chris, da ist mir doch jetzt auch ein Grinsen über Gesicht gelaufen. So habe ich es noch nicht gesehen. :hust:


    Wegen der Leinenangstagression:
    Unsere Hundetrainerin hat uns die Desenibilisierung nah gebracht. Anfangs haben wir 50 m abseits des Weges gestanden, Benno ins Sitz gebracht, er darf nach den Hund schauen, muss aber auf unser Kommando "Guck mal" den Blick abwenden und zu uns schauen, dafür gibts ein Leckerlie. Die Distanz haben will langsam gekürzt, bis hin, dass jetzt auch Hund frontal uns eingegenkommen können. Selbes Prinzip beim vorbeilaufen.


    Wenn ein anderer Hund sehr nah an uns vorbei geht, haben wir gute Erfahrung gemacht, Benno ein zusätzliches Stück Geborgenheit zu geben. Das sieht dann so aus, dass wir die Hand auf sein Brustkorb legen und ein leichten Druck aufbauen und wieder nachgeben. Das hilft sehr gut wenn er schon in einer Angstphase ist (Hecheln oder Zittern). Er hat mittlerweise gutes Vertrauen in uns und diese gewisse Enge hilft ihn, auch in anderen Situationen wo er große Angst (Knallen, laute Geräusche) hat ein Gefühl der Sicherheit zu bekommen.
    Diese Methode wird auch bei hyperaktiven Kinder angewandt, wenn sie sich hochpuschen. Festhalten und Freiraum bieten... Ich hoffe, dass habe ich einigermaßen verständlich erklärt. Das Handauflegen mag sicher nicht bei jeden Hund helfen, aber uns hilfts.


    Normalerweise stehe ich dabei schon neben ihm. Aber bei diesem Hund war das sowieso die falsche Methode.


    Ihr habt recht, dass ICH die jenige bin die nicht korrekt gehandelt hat. Wie geschrieben, dass nächste Mal bin ich schlauer. :roll: Danke für euren Antwort, dass gibt mir Mut.


    BTW: Benno hat ein Geschirr, da er auch sonst nicht der leinenführigste Hund ist.


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    LG
    Melanie & Benno

    Benno ist ein Golden Retriever, und wird im Dezember 4 Jahre. Er ist sehr sportlich und hat ziemlich Kraft, ansonsten aber ein sehr liebenswertes Kerlchen.


    Er ist jetzt ein ca. ein 3/4 Jahres bei uns und hat so tolle Fortschritte gemacht. Das muss ich vor Augen führen. ;)

    Betty, auch dir vielen Dank.


    Ich werde Benno verzeihen, dafür haben wir ihn zu lieb. Ich halte nur nur ein s***ß Gefühl so gedemütigt zu werden auch wenns ohne Absicht war. Und auch wenn man sich nicht um die Gedanken anderer scheren soll, war bzw. ist es mir schon sehr unangenehm, dass die Frau mich so am Boden gesehen hat.


    Gut, auch diese Wunde wird heilen.


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    LG
    Melanie & Benno

    Sven, danke für deine Worte. An wegziehen will ich mal nicht denken, nur wegen meinen Chaoten. :headbash: Irgendwie müssen wir das anders handeln. Auf jeden Fall dem Feind erstmal fernbleiben.


    Staffy, im Grund bin ich die Situation ja so angegangen, wie immer nur ich war wahrscheinlich auf Grund unsere großen Erfolge die letzte Wochen zu positiv gestimmt. Ich war einfach zu leichtsinnig mich so blöd hinzuhocken vor meinem 30 kg Muskelpaket. Ich hätte ein sicheren festen Standpunkt einnehmen müssen und noch schnell irgendwie die Leine anlegen müssen. Hinterher ist man schlauer.


    Für Benno gehört diese Hund jetzt wohl er zum Erzfeind Nr. 1 als zu den "potenziell gefährlichen Hunden" wenn er an der Leine ist. Was dann wohl ein anderes Kaliber wäre.


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    LG
    Melanie & Benno

    Achtung kann etwas länger werden!


    Gestern kam es leider zu einem nicht so schönen Ereignis zwischen meinem Hund und einen anderen Hund in dem ich leider als leittragende herausgegangen bin.


    Zur Geschichte: Wir haben Benno, wie sich erst später herausstellte, als leinenangstagressiven Hund gegenüber anderen Hunden aufgrund einen traumatischen Erlebnis bekommen. Dieses Problem haben wir mit professionaller Hilfe mittlerweile so gut im Griff, dass sich andere Hunde nähern können und wir auch an andere Hunden vorbeilaufen können. Seit 3 Wochen können wir in einen Hundverein trainieren, Benno kann sich gut konzerntieren zwischen anderen Hunden. Nur der direkte Kontakt an der Leine ist mir zu riskant, bzw. will ich das auch nicht.


    Bei uns im Ort haben wir einen dominaten stattlichen Hund, den wir vor ein paar Montaten 2x begegnet sind wo Benno sich nur noch mit einem lautstark mit Angriff (immer ohne körperliche Gewalt) zu helfen wusste. Hinzukommt, dass der Hundeführer uns und auch Benno gegenüber extrem aggresiv ist. Er hat Benno regelrecht angeschrien, dass er still sein soll ,uns kommt er mit Vorwürfe und will seine „wertvollen“ Ratschläge erzählen. Wir versuchen, denn beiden eigentlich aus dem Weg zu gehen.


    Gestern kam es leider zu einer Begenung - ein Glück mit der Frau und nicht mit dem Typen. Die kamen um die Ecke, Benno war ohne Leine ca. 20 m entfernt und legte sich erstmal hin, so wie er es immer macht. Ich war kurz hinter ihn, habe ihn in Sitz gebracht und beruhigt. Ich war wirklich frohen Mutes, dass alles gut geht. Zumal wir die letzte Woche an der Ostsee waren und wir so vielen Hunden mit Leine konfrontiert waren und es ging IMMER gut. Er war so entspannt. Wir waren sehr stolz.
    Naja, der andere Hund wollte schon zu Benno, hat sichlich auch nicht so nette Signale ausgesendet, die Frau hat ihn dann aber in die andere Richtung gezogen.


    Anfangs war Benno ganz ruhig, und dann hat er wohl kapiert, wer ihm da gegenüber steht. Dann fing das Knurren an und endete damit das er mich umgerannt hat, weil ich so halb vor ihm kniete. Zum Glück hatte er sich in meiner Pfeife verheddert, dann konnte ich liegend noch sind Hinterbin festhalten, dass er nicht zu dem hinrennt. Resultat mein Ellenbogen ist aufgeschammt und über meinen Brustkörper bis zum Hals habe ich ne schöne Schramme von seinen Krallen.


    Ich war gestern wirklich verletzt – vorallem seelisch. Mir ist klar, dass sich seine Agression nicht gegen mich richtet, aber dass er sich in seiner Rage mich ohne Rücksicht übertrampelt, war schon ein schreckliches Gefühl. Ich bin so enttäuscht, an was soll ich jetzt glauben?


    Und wie soll ich mich verhalten, wenn ich den Hund begegne? Ich hoffe, dass wird nicht so schnell passieren, aber irgendwann wirds passieren. Benno hat anscheinend so einen Hass gegen den. Er ist nicht nicht grundlos agressiv. Zu allem übel kan man mit diesen Menschen ja auch nicht jeden...


    Wahrscheinlich muss ich meinen Hund schnappen, ganz schnell in die andere Richtung verschwinden, wenn nötig mein Hund über den Asphalt schleifen. So eine Mist, sage ich euch.


    Vielleicht hat jemand ein paar Gedanken, oderist ähnlich vom eigenen Hund entäuscht worden. Vielleicht sehe ich das auch alles etwas zu übertrieben?
    :( :
    Gruß Melanie & Benno