Beiträge von Fridolin

    Aaaaahahahaha und ich dachte irgendwie schon, dass mein Hund der einzige ist :D


    Madam stöhn-grunzt auch oft, ein absolut undefinierbares und unbeschreibbares Geräusch!! Sie macht es in vielen verschiedenen Situationen: bei wilden Kuschelorgien zum Beispiel! Oder wenn wir nach hause kommen, während ich noch nach dem Schlüssel suche vor der Tür... Oder manchmal auch einfach wenn sie mich seelig anstarrt... Oder wenn wir Besuch bekommen...


    Sie ist aber sowieso sehr kommunikativ: quietschen, grunzen, schnarchen (!!), Bellen (GsD nicht kläffen) - das volle Programm :lol:

    Ich schere meinem Cocker Spaniel die Ohren aus, etwa alle 2-3 Monate. Es ist allerdings so, dass der Gehörgang (und auch die Gegen drumherum) nicht sonderlich zugewuchert sind, es es ist eher der eeewig lange "Ohrlappen" :smile:
    Beim Scheren halte ich den Gehörgang zu (ja - das funktioniert) und verwende diese Mini-Schermaschiene von Zooplus.


    Wir sind Granne-im-Ohr-Profi, aber Entzündungen o.Ä. hatten wir noch nie im Ohr. Keinen Schmalz, nix. Und die Ohren sind 100% geruchsneutral (hab grad nochmal probeweise meinen eigenen Riechkolben in das Hundeohr gehalten und skeptische Blicke dafür geerntet :ugly: )

    Ich finde auch, lieber etwas mehr als etwas weniger putzen ;)
    Ich bemühe mich auch, alles einigermaßen sauber zu halten:


    Näpfe - werden 2mal pro Woche heiss geschrubbt, ansonsten sind sie blitzeblank geleckt


    Decken - werden wöchentlich gewechselt und gewaschen


    Hund (Cocker Spaniel) - wird sehr regelmäßig getrimmt, geschoren und gekämmt - haart deshalb kaum - und wird vorallem im Winter fast täglich klar abgespült (zumindest die Pfoten und Ohren), da Madam eine richtige Schlammsau ist und sein darf


    Böden - 2x pro Woche wird gesaugt und gewischt



    Ich würd auch gerne noch deutlich mehr putzen, wenn ich nicht fast 60 Stunden/Woche arbeiten würde |)

    Mit Leckerli und ohne Ablenkung konnte Madam (7 Jahre):
    Komm, Sitz, Platz, Pfote-geben und Rolle.
    Ohne Leckerli ging gar nichts, vorallem kannte sie eindutig ihren Namen nicht (was mich am meisten irritiert hat). Sie hat heftig an der Leine gepöbelt, blieb aber brav allein zu hause und hat sich sonst überall top benommen.


    Jetzt (nach 8 Monaten) kann sie alles in jeder Lebenslage, vorallem ihren Namen und apportieren kann sie wie ein Profi.
    Baustellen haben wir keine, nur andere Hunde wird sie nie lieben, aber sie ignoriert sie.



    Warum Second-Hand-Hund?
    Ich habe bewusst einen älteren Hund gesucht. Da ich vollzeit arbeite, hätte ich keine Zeit für einen Welpen oder einen pupertierenden Halbstarken gehabt.
    Ich bin unendlich glücklich mit meiner Entscheidung, wir waren vom ersten Tag an ein Herz und eine Seele! Ich weiß gar nicht wie ich es beschreiben soll... Sie hat mich wirklich augenblicklich adoptiert :D


    Ich denke, man muss absolut keine Angst vor einem Second-Hand Hund haben. Wir sind ja nu deartig überschwemmt mit Hunden jeder Rasse, jeden Alters, jeden Geschlechts und jeden Erziehungszustandes. Mit etwas sorgfältiger Suche, findet man auch das richtige! Second-Hand Hund heißt nicht, dass man sich automatisch ein Problem anschafft - in meinem Fall ist es sogar eher gegenteilig ;) Ich habe den unkompliziertesten und nettesten Hund der Welt und werden tatsächlich von manch anderem Hundehalter beneidet, der seinen - vergleichsweise schwierigen - Hund von Welpenbeinen an selber aufzieht...

    Bonn: 150 Euro!!! :mute:
    Sokas kosten hier 750 Euro.


    Und Kotbeutelspender hab ich hier noch gar nicht gesehen, höchstens etwas außerhalb in der Rheinaue, direkt an der Hundewiese.
    Kommt hier noch jemand aus Bonn und weiß vielleicht, ob es irgendwo Kotbeutel umsonst gibt?



    Pferdesteuer wäre für mich der Overkill. Ich bin Doktorandin mit entsprechendem Gehalt und ich spar mir meine Ponys mühsam zusammen, pro Pferd sollen es 750 Euro werden, also in meinem Fall 1.500 Euro pro Jahr - absolut unbezahlbar!

    Meine Maus hat grad eine leichte Infektion im linken Ohr und riecht seit dem auch deutlich stärker - der TA sollte eurem Schatz also auch ausgiebig in die Ohren schauen ;)


    Das mit den Knochen kapiert er bestimmt auch schnell! Meine kannte das auch gar nicht und hat beim ersten Knochen sooo blöd davor gestanden, nur einmal dran geleckt und mich dann wieder scheel angeschaut :headbash: Mittlerweile mutiert sie zum Wolf, wenn es um Knochen geht... Fangt nur etwas langsam mit den Knochen an, seine Verdauung ist noch nicht an die Knochen gewöhnt!

    Meine Madam ist auch ein Vollzeit-Bürohund, mittlerweile seit 7 Monaten :smile:
    Sie (Cocker Spaniel, kam im zarten Alter von 7 Jahren zu mir) hat alles von Anfang an ziemlich cool gemacht und ist mittlerweile absolut routiniert. Morgens und mittags sind wir 15 Minuten draußen mit Bällchen, direkt nach der Arbeit gehts dann 2 Stunden raus zum toben. So klappt es für uns perfekt :gut:


    Sie schläft im Büro wie ein Stein und rührt sich kaum, manchmal darf sie bei mir oder einem Kollegen (jaaaa, die hat sie mittlerweile auch 'rumgekriegt *hahaha) auf den Schoß. Eher selten bekommt sie etwas zu knabbern, das ist wirklich die Ausnahme (stinkt ja meist).
    Ab und zu quengelt sie auch, dann möchte sie gerne mal 5 Minuten intensiv bekuschelt werden oder kurz mal raus (mein Büro ist in einem Container mitten in Versuchsfeldern, also kein Problem).



    Tatsächlich ist es so, dass ich meinen Hund häufiger wasche, als ich es im Normalfall tun würde, um die Geruchsbelästigung für meine Kollegen möglichst gering zu halten.
    Wie haltet ihr das?

    Meine Cocker-Dame holt immer ihr aktuelles Lieblingsspielzeug (im Moment eine Stoffente) und trägt sie ganz aufgeregt durch die Gegend sobald meine Schwester zu Besuch kommt. Wir haben verschiedene Theorien zu diesem Verhalten:


    1. sie denkt sich "okay, ich pack schonmal meine Sachen...." (sie wohnt bei meiner Schwester, wenn ich beruflich unterwegs bin)


    oder


    2. sie denkt sich "die Alte klaut bestimmt, alles in Sicherheit bringen..."


    :D :headbash: :lachtot:

    Der Cocker Spaniel:


    Zitat

    Der Cocker Spaniel ist ein temperamentvoller, fröhlicher, anhänglicher und sensibler, aber zuweilen etwas eigensinniger Haushund. Diese Rasse kann sich recht gut anpassen, braucht jedoch regelmäßige und ausgiebige Beschäftigung, um fit zu bleiben. Da sie zu Übergewicht neigt, sollte man auf ein gutes Verhältnis von Futter und Bewegung achten. Vor allem für Apportierübungen und Schwimmen kann man diese Hunde begeistern.


    Zitat

    Fröhliches Wesen mit unermüdlichem Rutenspiel, zeigt eine typische eifrige Bewegung, hauptsächlich beim Folgen einer Spur, unerschrocken in unwegsamem Dickicht. Sanft und anhänglich, jedoch voller Leben und Überschwang.


    Zitat

    Der Cocker Spaniel ist sanftmütig und liebevoll und nicht nachtragend. Er ist aber sehr lebhaft und froh und sogar ziemlich überschwenglich. Als Stöberhund für Waldschnepfen, Wachteln und Flugwild wird er oft auch als kinderfreundlicher Familienhund geschätzt.



    Kann ich - oder besser meine Cocker-Dame - alles nur bestätigen, vorallem das immer fröhliche Wesen und die Liebe zum Stöbern und Apportieren. Kinderfreundlicher Familienhund trifft es auch.
    Genau wie die Neigung zum Übergewicht :D


    Allerdings sehe ich sehr viele Cocker, die kleiner als der Rassestandart und extrem faul sind.