Mit Leckerli und ohne Ablenkung konnte Madam (7 Jahre):
Komm, Sitz, Platz, Pfote-geben und Rolle.
Ohne Leckerli ging gar nichts, vorallem kannte sie eindutig ihren Namen nicht (was mich am meisten irritiert hat). Sie hat heftig an der Leine gepöbelt, blieb aber brav allein zu hause und hat sich sonst überall top benommen.
Jetzt (nach 8 Monaten) kann sie alles in jeder Lebenslage, vorallem ihren Namen und apportieren kann sie wie ein Profi.
Baustellen haben wir keine, nur andere Hunde wird sie nie lieben, aber sie ignoriert sie.
Warum Second-Hand-Hund?
Ich habe bewusst einen älteren Hund gesucht. Da ich vollzeit arbeite, hätte ich keine Zeit für einen Welpen oder einen pupertierenden Halbstarken gehabt.
Ich bin unendlich glücklich mit meiner Entscheidung, wir waren vom ersten Tag an ein Herz und eine Seele! Ich weiß gar nicht wie ich es beschreiben soll... Sie hat mich wirklich augenblicklich adoptiert
Ich denke, man muss absolut keine Angst vor einem Second-Hand Hund haben. Wir sind ja nu deartig überschwemmt mit Hunden jeder Rasse, jeden Alters, jeden Geschlechts und jeden Erziehungszustandes. Mit etwas sorgfältiger Suche, findet man auch das richtige! Second-Hand Hund heißt nicht, dass man sich automatisch ein Problem anschafft - in meinem Fall ist es sogar eher gegenteilig Ich habe den unkompliziertesten und nettesten Hund der Welt und werden tatsächlich von manch anderem Hundehalter beneidet, der seinen - vergleichsweise schwierigen - Hund von Welpenbeinen an selber aufzieht...