Beiträge von Fridolin

    So unterschiedlich kann die Wahrnehmung sein :D Ich wollte DeLaurie909 grade für die Verbesserung des Stils loben, astrein ist es so auch nicht (ein paar themenorientierte Absätze z.B. würden das Nachvollziehen deiner Gedanken erleichtern ;) ) aber es liest sich für mich, als hätte sie sich mehr Mühe gegeben :gut:


    Okay, kurze Haare also. Ist halt geschmackssache, aber da würde ein Boxer doch gut reinpassen! Ich glaub ich habs schonmal gesagt, aber auch ein Pudel wär wahrscheinlich ein guter Reitbegleithund und haaren tun die ja scheints auch nicht so dolle.


    @l'eu und snaedis
    Okay okay - Hütehunde sind also grundsätzlich schwererziehbar und jagen ohne ende - meine ist wohl die absolut Ausnahme :headbash: Ihr Quatschköpfe *knuddel*

    Hallihallo liebe Foris,
    ich dachte ich meld mich nochmal, wegen dieser "selbsterziehenden" Sache da :D


    Was ich meine ist, dass unser Border-Mix so schlau ist, dass ich jedes Kommando nur einmal geben muss. Wenn ich sie bei-Fuß (oder besser: bei-Huf :D ) rufe weil ein Fahrrad kommt, dann kommt sie zukünftig von alleine wenn sie ein Fahrrad sieht. Genauso an der Straße etc. Ich gebe jedes Kommando einmal und sie achtet pingelig darauf in Zukunft das Kommando auszuführen, bevor ich es geben kann.
    Und sie begreift auch selber, dass sie nicht nur bei einem Fahrrad kommen soll, sondern z.B. auch bei einem Kinderwagen...


    Klar gibt es Hütehunde die Jagen. Hüten ist ja auch nur ein "umgebastelter" Jagdtrieb - aber die Wahrscheinlichkeit einen jagenden Jagdhund zu bekommen ist größer als die Wahrscheinlichkeit einen jagenden Hütehund zu bekommen ;)


    Hütehund heißt ja nicht automatisch: BC oder Aussie. Beide Hunderassen sind für den Otto-Normalverbraucher total ungeeignet *meine Meinung* Unsere ist ja nur ein BC-Mix, aber auch sie würde durchdrehen, wenn sie nur 3 Stunden Auslauf täglich hätte. Sicher nicht das richtige für jemanden, der studiert weil er zu faul zum arbeiten ist.
    Aber es gibt ja auch weniger extreme Hütehunde wie den Briard zum Beispiel...


    Dalmatiner, Boxer oder Pudel sind auch nette Reitbegleithunde :gut:

    "Ich bin auch kein Fan davon, Hütehunde als "Hund für alle Späßchen" zu verkaufen. Nur weil jeder (junge) Reiter sich einen Aussie zulegt heißt das noch lange nicht ,dass nicht auch andere Rassen geeignet sind. Und wer hier behauptet, Hütehunde neigen nicht zu jagen, der irrt."


    Entschuldige Sakura, ich fühle mich da persönlich angesprochen und würde begrüßen, wenn du das doch etwas differenzierter betrachten würdest :smile:


    Reine Hütehunde und viele Hüte-Mixe sind reine Arbeitstiere und ich bin - als Bordermix-Besitzer - weit davon entfehrnt einen Hütehund in einen normalen Haushalt zu empfehlen. Es ist und bleibt aber Fakt, dass Hütehunde die besten Reitbegleithunde sind - ich denke ich kann das beurteilen ;) Und der ein oder andere Hütehund geht schonmal hinter einem Hasen her, aber der eigentliche Jagdtrieb ist ja nun wirklich gering bis kaum vorhanden. Die meisten Hüdehunde lassen sich sogar noch problemlos abrufen wenn sie Spurlaut geben, versuch das mal bei einem Riesenschnauzer oder gar bei einem Weimeraner etc.
    Außerdem absolut positiv bei Hütehunden ist der selbsterziehende Effekt, denn es ist nunmal so, dass man vom Pferd aus keinerlei Einfluss auf den Hund hat.
    Damit ein Hund ein Reitbegleithund werden kann, muss er sehr sportlich sein - und da gibt es doch nun eigentlich nur Jagd-. Hüte- oder Laufhunde. Eine Englische Bulldogge z.B. macht man am Pferd doch nur unglücklich. Genial sind auch noch SoKas, aber die kann man je nach Bundesland kaum richtig halten und als Studentin auf Wohnungssuche... Da kann man sich ja gleich die Kugel geben :headbash:


    Bleiben wir also bei den 3 möglichen Hundetypen. Alle 3 müssen unbedingt auch noch anderweitig ausgelastet werden - keine Frage - aber totzdem bleibt für den reinen Zweck des Reitbegleithundes der Hütehund am angenehmsten.


    Ich würde an dieser Stelle einen jüngeren Hütemix (keinen Welpen) aus dem Tierheim holen. Der Hund sollte nicht zu groß und sozialkompatibel sein. Sowas bekommt man bei der Riesenauswahl eigentich ziemlich problemlos im Tierheim und hat dann auch direkt nochwas Gutes getan *meine Meinung* :rollsmile: Und wenn ein Boxer passen könnte ist das doch auch was feines - allerdings sollte es ein Modell sein, welches atmen kann.



    @DeLaurie
    Deine Rechtschreibung und Grammatik sind unter aller Sau. So macht es keinen Spaß deine Beiträge zu lesen oder darauf zu antworten. Wenn du es nicht besser kannst ist das eine Sache und völlig in Ordnung, wenn du es aber - wie du selber sagst - aus Faulheit tust finde ich das respektlos und total daneben. Du willst doch schließlich Rat von den anderen Foris, das kann man sich auch mal Mühe geben...

    Also meiner Erfahrung nach (und wir haben 30 Pferd zu hause, ist ein Pensionsstall) sind Hütehunde und deren Mixe die besten Reitbegleithunde. Sie bleiben von sich aus nah am Pferd und jagen kaum. Unser eigener Hund ist ein Border-Mix, obwohl ich grundsätzlich bei "normalen" Privatpersonen definitiv von einem Border abraten würde, es sind nunmal Arbeitshunde.
    Ich persönlich halte auch sehr viel von Pudeln, aber die sind leider grade unmodern - zu unrecht.


    Hunde folgender Rassen gehen bei uns gut am Pferd mit: American Shepherd, Jack Russel (das kann aber auch schiefgehen), Labrador (allderings für eher kleinere Runden), Briard, Labradoodle (absolut genial!), Collie, verschieden Hütemixe, Boxer


    Alle Terrierartigen und deren Mixe sind da schon heikler. Manche gehen ganz gut mit, lassen sich aber im Jadtfieber nur noch schwer abrufen. Bei manchen ist es sogar so, dass sie zwar auf den Hof mitkommen, aber nicht am Pferd mitlaufen dürfen (wegen zu hohem Jadttrieb). Ich spreche hier von Riesenschnauzern (würd ich aber jederzeit wieder machen. War ein toller Hund), Corgi-Mix, Airdaile und verschiedenen undefinierbaren Terriermixen :D


    Wir haben hier keinerlei Erfahrungen mit den nordischen Laufhunderassen. Woran mag das wohl liegen?


    Katastrophe am Pferd sind definitiv so Extrem-Jagdhunde wie Deutsch Drahthaar, Weimeraner oder orientalische Windhunde. Keine Chance (auch wenn es hier natürlich auch Ausnahmen von der Regel gibt).




    Schau dich doch mal im Tierheim um. Ich persönlich würde für mich nach einem Schäferhund-Mix schauen - davon träume ich zumindest ;)
    Achja, noch ein super Tipp: nimm eine Hündin. Wir als Stalllbetreiber sehen es gar nicht gern, dass die Rüden überall hinpinkeln. Die Jungs können ja nun wirklich nichts dafür und es soll keiner diskriminiert werden, aber die heben einfach ÜBERALL das Bein, auch an Pferdetränken und am Heu etc. und wenn da einer dran war, dann kommt der nächste... Rüden haben bei uns Leinen- oder Bei-Fuß-Pflicht.
    Das alle Hunde bei uns erstmal draußen ihre Geschäfte erledigen BEVOR sie den Hof betreten ist hier selbstverständlich. Sollte dochmal was daneben gehen, ist der Hundehalter für die Entfehrung verantwortlich.


    Sorry, das war OT und ziemlich lang :headbash:

    *hihi*
    Die völlig jagttriebfreie Hütehündin einer Freundin hat neulich auch ausversehen eine Maus gefangen:
    Hund steht wedelnd und lauernd vor dem Mauseloch - wahrscheinlich aus Langeweile, Maus kommt auch tatsächlich raus und ---? Der arme Hund ist völlig überfordert und sichtlich angeekelt und tritt (!!) mit der Vorderpfote auf die Maus und ist dann absolut hilflos :headbash: :gott: :D


    Die dazugehörige Jack-Russle-Hündin hat dann kurzen Prozess mit der Maus gemacht, aber es war ein Bild für die Götter!

    @tuuundto und rottifrauchen
    Hab jetzt endlich auf eure emails geantwortet (nachdem gestern beim Schreiben der blitz einschlug und das Internet bis gerade lahmlegte :motz: )


    tuundto, ist ein ziemlicher Roman geworden *sorry*


    Ich würd mich über Feedback freuen...

    Das du direkt sowas denken musst :irre:



    Es geht um Tierkommunikation. Da ist nix zweischneidig dran, aber es stellt sich für jeden Tierhalter die Frage ob man dran GLAUBT. Und hier jetzt über Glaubensfragen zu diskuteren halte ich für zweischneidig, um nicht zu sagen schwachsinnig.


    Und für jeden Mitleser, dem ich "evt. helfen könnte": ich habe es verachtet und als Esoterik-Sch*** abgetan, aber in einer verzweifelten Situation ist man zu allem bereit was helfen könnte.


    Unser Problem ist jetzt für alle Zeiten gelöst und kein Trainer/TA hätte das bewirken können.
    Bei mir ging es um ein Pferd und wenn 500kg bei jeder kleinsten Unstimmingkeit ausflippen hat man nicht nur den Stress als Halter, sondern es ist schlichtweg lebensgefährlich.