Wir haben bei uns in der Nähe eine ND-Instruktorin und ich bin mit meinem Welpen auch dort zur Welpenstunde gefahren. Die Art wie das
Welpenspiel dort ablief hat mir sehr gut gefallen. Das wird aber in vielen anderen Hundeschulen mitlerweile auch so gemacht (es wird kontrolliert gespielt!).
Natürlich gibt es auch noch andere gute Ansätze. Das Abschaltraining z.B. finde ich wirklich klasse. Auch die Anregung zuhause erst die Menschen und dann die Hunde zu begrüßen leuchtet mir ein. Wenn ich mit meinem Hund an der Leine gehe und ich treffe jemanden und unterhalte mich, finde ich es auch angenehm wenn mein Hund hinter mir sitzt oder liegt und entspannt ist statt vor mir nach Aufmerksamkeit lechts. Auch die Dummy-Arbeit ist wirklich gut.
Was für mich allerdings nicht nachvollziehbar ist, ist die Dominanztheorie.
Ich finde die Aussage "der Hund will mit allem was er tut den Menschen dominieren" doch viel zu sehr verallgemeinert und zu weit hergeholt. Wir sind keine Hunde, wir sind Menschen, deshalb benehmen wir uns auch anders.
Mein Hund darf beim Freilauf vor mir laufen oder auch hinter mir, solange er sich nicht zu weit entfernt. Das habe ich ihm beigebracht und alles andere wäre mir viel zu stressig.
Deshalb kann ich das was TrixTrax und Rahijana geschrieben haben auch nur voll unterstreichen.
LG
Kirsten