Beiträge von aussijack

Hallo JamieLyn,

ich habe erst gerade den Tread gelesen und war am anfang etwas geschockt.

Um so mehr freut es mich für dich und deinen Hund, dass du dir die guten Ratschläge zu Herzen genommen hast und etwas änderst.

Mein gut 6 Monate alter Aussie kommt auch bis mittags mit ins Büro und liegt angeleint bei mir. Das hat ihm von Angang an gefallen. Er war bei mir und das war ihm das wichtigste. Ausserdem konnte ich auch so dafür sorgen, dass er immer raus konnte, wenn er mal mußte. Wir sind allerdings auch selbstständig und können das selbst bestimmen .

Ich drücke dir beide Daumen und alle Pfoten, dass es bei dir auch so gut klappt und ihr auch Spass in der Hundeschule habt, dann ist es wahrscheinlich auch nicht mehr so schlimm für deinen Hund, wenn er nachts alleine im Zwinger ist. Das käme für mich zwar nie in Frage, aber wenn es sich bei euch gar nicht anders einrichten lässt, muß es wohl so sein! Denk aber bitte daran, dass jetzt der Winter kommt, und dass dein Hund vieleicht (falls nicht schon vorhanden) auch eine warme Hütte in den Zwinger bekommt.

Was mir beim lesen noch so in den Sinn gekommen ist, wie sieht es eigentlich aus, wenn du Urlaub hast, oder wenn ihr etwas unternehmt, darf der Hund dann mit?

Erzähl doch noch ein bisschen was darüber und halte uns vor allem auf dem laufenden, wie es im Büro und in der Hundeschule klappt.

Uff, so viel wollte ich eigentlich gar nicht schreiben.

LG
Kirsten

Hallo,

ich denke, dass Frühlingsgeburten die besten sind. Bei einem seriösen Züchter lernen die Welpen schon Garten und Wohnung kennen, man selber braucht nicht bei jedem Gassi gehen (und mit meinem musste ich wirklich spätestens nach 2 Stunden raus, auch nachts!) angst um Welpis und eigene Gesundheit haben. Ich konnte auch schon mal, wenns ganz schnell gehen mußte, nur im Schlafanzug raus, ohne erstmal Socken, Schuhe und Pelzmantel anzuziehen, wie das im Winter ist, will ich gar nicht wissen.

Auch kann ich mir vorstellen, daß Welpenspielstunden und Hundeschule im Winter nur eingeschränkt möglich ist. Nicht weil der Halter nicht wetterfest ist sondern ein Welpe bei Schee und Eisregen auf dem Hundeplatz, meiner Meinung nach, nichts verloren hat. Vieleicht liege ich da ja falsch!

Ich kenne es zB. auch aus der Pferdezucht nicht anders, als dass die Züchter ihre Fohlen gerne bis spätestens im Juni haben möchten, damit die den Sommer noch auf der Wiese verbringen können, statt erstmal 6 Monate im Stall zu stehen. Fohlen die erst im September oder noch später auf die Welt kommen sind auf jeden Fall immer benachteiligt.

Auch bei Katzen sagt man, daß Herbstkätzchen problematisch sind, weil die immer anfälliger gegen Krankheiten sind und auch nicht so einfach stubenrein werden, wie Frühlingskatzen. Das kann ich aus meinen Kindheitserinnerungen auch bestätigen.

LG
Kirsten

Hallo,

also unser 4,5 Monate alter Aussi hat diese 5 Minuten auch etwa 2 mal in der Woche. Er rennt dann auf unserem Grundstück rum, um Sträucher und Bäume, seinem Schwanz nach etc.

Ich glaube er braucht das eben ab und zu mal dieses Toben, kleine Kinder oder junge Pferde toben doch auch schon mal ohne das man sie gleich einsperrt.

Wo wir allerdings von Anfang an drauf geachtet haben war, dass er keinen dabei anspringt, beisst oder jagd, sondern lediglich mit sich selbst beschäftigt ist, und es auch nicht in der Wohnung zugelassen.

Ich hoffe, dass ich damit nicht allzu falsch liege, denn eigentlich ist Jack ansonsten auch sehr ausgeglichen und ruhig.

LG
Kirsten

Hallo,

ich habe da mal eine Frage. Ich lese hier und auch in anderen Treads immer wieder, dass ihr Royal Canin nicht füttern würdet, Josere (vor allem die Emotion-Reihe) aber schon.

Ich füttere zur Zeit noch Royal Canin, da es vom Züchter und vom Tierarzt empfohlen wurde (ich weiß mittlerweile, dass man auf diese Empfehlung nicht allzuviel wert legen darf) möchte aber umstellen.

Josere währe einfach, da ich es im Futterhaus bekomme. Aber die Zusammensetzung scheint mir im wesentlichen nicht besser als bei RC.
Wenig Fleisch, dafür aber Weizen und Mais. Wo seht ihr die großen unterschiede, die Josera besser machen als RC.

Mein Favorit nach längeren Recherchen wäre das CanisAlpha. Da gibt es aber kein spezielles Welpenfutter. Hat da jemand Erfahrung mit? Oder sollte ich lieber Welpenfutter füttern und erst in ca. 6-8 Monaten umstellen.

Jack ist eine Aussi und jetzt 4,5 Monate alt.

Ich weiß, es ist keine Antwort für die Tread-Starterin, passt aber vieleicht doch hierhin.

Danke für eure Antworten.

LG
Kirsten

Hallo,

ich finde schon, dass du irgendwie Streit suchst, oder zumindest provozieren willst, wie anders erklärst du dir sonst deine Aussage, über Border Collie etc. Besitzer, die "meinen" sie hätten einen Hütehund.

Ich habe einen Aussie, und ich sehe in ihm auch einen Hütehund! Er hütet anders als ein DSH aber er hütet.

Man könnte den Spieß ja auch umdrehen und sagen wieso glaubst du eigentlich, dass dein DSH ein Hütehund ist aber eigentlich möchte ich mich auf diese Art der Diskussion gar nicht einlassen, denn wenn du den Tread gelesen hast, weißt du, dass es unsachlich ist!

LG
Kirsten

Ich hab auch abgesgtimmt, finde Bruno genial, habe aber letztendlich für die 2 Aussies gestimmt.

War vieleicht ein bischen parteisch, hab ja selbst einen!

LG
Kirsten

Hallo Gammur,

ja echt guter Thread. Unser Aussie ist genau so alt, und er macht auch keine Probleme bis auf das besagte Anspringen.

Er hat schon sehr viel gelernt und auch "Nein" ist ihm mittlerweile ein ziemlich sicherer Begriff. Aber das Anspringen vor Freude lässt er leider auch bis jetzt nicht sein. Vor allem, wenn er mal kurz alleine war freut er sich so doll, dass er uns am liebsten bis ins Gesicht springen würde.

Wir ignorieren ihn dann natürlich auch, drehen uns auch weg oder drücken ihn mit einem deutlichen "Nein" von uns. Nach kurzer Zeit hört er dann meistens auf, aber eben erst dann!

Vieleicht bekommen wir ja noch andere Tips von Welpenhaltern, vieleicht müssen wir aber einfach weiter konsequent sein, und irgendwann haben sie es kapiert.

Bin gespannt wer uns hier weiterhelfen kann!

LG
Kirsten

Hallo,

wir haben unseren Aussi mit 9 Wochen abgeholt. Wir hatten natürlich auch schon vorher Kontakt zu ihm. Als wir ihn z.B. in der 6. Woche das erste Mal besucht haben, konnte man deutlich sehen, wie eng noch der Zusammenhalt im Welpenrudel (es waren immerhin 10 Stück) war. Als wir ihn in der 8. Woche besuchten, hing er schon intensiver an uns. Wir haben dann noch eine Woche gewartet, weil es urlaubstechn. nicht anders ging. Das hat ihm natürlich nicht geschadet. Aber die Züchterin (eine wirklich verantwortungsbewußte!) sagte schon, dass sie merken würde, dass die Welpen jetzt ihre Familie bräuchten, die sich nur mit ihm beschäftigen würden, denn sie könnte langsam den 10 Welpen nicht mehr gerecht werden. Allerdings sind von den 10 erstmal 4 übrig geblieben, die dann aber mitlerweile auch alle gut untergekommen sind und ebenfalls keine Probleme hatten sich in den neuen Familien einzuleben (wir haben nach wie vor guten Kontakt zu Züchter). Aber es ist eben ein unterschied, ob man sich nur noch um vier oder um 10 Welpen kümmern muß.

Ich denke aber auch, dass es kein Problem ist, den Welpen mit 11 Wochen zu holen, wenn man dann eben erst Zeit hat sich um ihn zu kümmern, viel besser als wenn man ihn früher holt und das nur Stress für Welpi und neuen Besitzer bedeutet. Das geht dann, denke ich, eher nach hinten los.

Noch viel Freude mit deinem Welpi.

Kirsten

Hallo Katzentier,

ohne jetzt eine Lanze für die Aussentierhaltung zu brechen, für mich käme sie auf keinen Fall in Frage, finde ich deine Definition doch etwas einseitig, sonst könnte man ja auch sagen, 60 qm Wohnung, Türen zu, hin und wieder Gassi gehen = Zwingerhaltung.

Wobei das meiner Meinung nach (ohne jetzt den Leuten, die diese "Wohnungshaltung" praktizieren auf die Füsse zu treten) noch eher etwas mit Zwingerhaltung zu tun hat, als wenn der Hund freien Auslauf im Garten hat. Ich finde allerdings ein Zweithund sollte in Betracht gezogen werden.

Bitte nicht falsch verstehen, für mich haben Gartenhaltung bzw. Wohnungshaltung definitiv nichts mit Zwingerhaltung zu tun, ich wollte Katzentier nur damit sagen, dass sein Vergleich ziemlich stark hinkt!

Hallo,

ich habe auch eine Tierhaarallergie (Hunde, Katzen usw.). Trotzdem habe ich beides. Bei mir habe ich festgestellt, dass wenn ich die Tiere von klein an habe, also noch mit Babyfell, ich mich gut an sie gewöhnen kann. Die Reaktionen sind so minimal, wie auch hier schon ein paarmal erwähnt, dass ich nicht auf die Haltung verzichten möchte.

Allerdings reagiere ich auf Pudel (die hat meine Tante) äusserst heftig, so
dass ich Alina zustimme, die sagt, man reagiert auf die Schuppen. Und es ist auch egal, ob sie gerade frisch getrimmt sind oder schon wieder Fell haben.

Meine Schwiegermutter hatte einen Golden Retriever, ging auch nur ganz bedingt!

Wir haben mehr die Hunde mit dickem kurzem Haar, bzw. borstigem Haar. Und seit 6 Wochen einen Aussie. Das geht auch, da meine Schwiegermutter sich nach dem Goldie einen Aussie zugelegt hat, mit dem ich dann auch keine Probleme mehr hatte, aber eben auch Umgang vom Welpenalter an.

Ich fände es am Vernünftigsten, wenn du tatsächlilch ersteinmal abklärst, wie stark du überhaupt auf Hunde reagierst und dir danach noch einmal die Sache mit dem nur draussen überlegst. Ich kenne zwar einige Hofhunde (da viel mit Pferden zu tun) die überwiegend draussen leben, aber die haben auch ihre Aufgaben und sind selten, eigentlich nie, alleine und abends dürfen die meisten sogar mit ins Haus.

LG
Kirsten