Beiträge von El Rocko

    Wassernapf steht in der Küche auf einem alten Handtuch, da Basko beim Trinken auch immer so rumsaut. Wobei er auch nicht oft Wasser trinkt, da er Frischfutter mit diversen Pülverchen und viel Wasser dran bekommt.


    Futternapf kommt zur Fressenszeit ins Wohnzimmer in seine Kudde auf ein Handtuch und wird ratzfatz geleert. Das habe ich bei Rocko, meinem ersten Hund, recht schnell eingeführt, weil der während des Wartens auf sein Futter immer die halbe Küche vollgesabbert hat. Manchmal bin ich da echt drin ausgerutscht :mute: . Basko frisst auch eher ferkelig, und das Handtuch, auf dem der Napf steht, wird dann halt öfter mal gewaschen.


    Außerdem essen Basko und ich "gemeinsam", zumindest abends. Herr Hund bekommt sein Futter in der Kudde kredenzt und ich setzt mich an den Esstisch. Hier muss also niemand alleine essen :smile: .

    Basko bekommt seit Jahren Hausbesuche von Frau Dr. Höhling aus Fuhrberg. Sie ist gelernte Tierärztin, hat aber irgendwann komplett auf alternative Behandlungsmethoden umgeschwenkt. Sehr einfühlsam mit dem Hund. Basko fühlt sich immer pudelwohl bei den Behandlungen.


    Sie macht ausschließlich Hausbesuche und hat leider keine Homepage. Bei Interesse kann ich dir ihre Telefonnummer per PN schicken.

    @Esiul, vielen Dank für das anschauliche Video! Jetzt musste dein armer Hund sich auch noch für das Anschauungsmaterial opfern :verzweifelt: .


    Ich füttere die Leckerlie beim Baskerville auch von der Seite her. Wenn ich vor vorne komme, kommt mein Grobmotoriker auch nicht ran.

    Kann man durch den Lassie noch gut Leckerlie füttern als Belohnung?


    Basko trägt ja seit Jahren den Baskerville Ultra und ich war damit immer sehr zufrieden. Okay, eine Polsterung auf dem Nasenrücken wäre schön gewesen, aber Basko trägt den Mauli während der großen Nachmittagsrunde eigentlich nie während der ganzen Runde, sondern nur im Dorf und in der Nähe des Dorfs - wo wir halt die meisten Hunde treffen.


    Da jetzt wohl aber auch bei uns Giftköder ausgelegt wurden und Basko als ehemaliger quasi-Straßenhund an schlechten Tagen alles vom Boden bzw. im hohen Gras aufsaugt, was ich nicht vor ihm gesehen habe, muss ich mich umorientieren.

    Ja, die eigene Sicherheit, die dann irgendwann auf den Hund übergeht, ist wohl das A und O bei der ganzen Sache.


    Ich habe in den letzten Monaten auch sehr viel Selbstvertrauen dazugewonnen, das sich dann auf Basko übertragen hat, so dass er sehr viel ruhiger geworden ist und sich immer mehr an mir orientiert. Und je ruhiger der Hund wird, desto ruhiger werde ich.


    Späte Erkenntnis, die mir aber auch nichts genutzt hätte, als ich einen kaputten rechten Arm und einen tobenden 33-kg-Hund an der Leine hatte. Da kann die beste Selbstsicherheit sehr schnell flöten gehen, wenn man weiß, dass der eigene Hund sein Gegenüber wirklich zusammenbeißen wird, wenn der andere Hund nur nahe genug heran kommt.


    Aber vielleicht hilft es ja anderen Betroffenen, die unsere Zeilen hier lesen, mit aller Macht an ihrer eigenen positiven Grundeinstellung zu arbeiten, die sich dann auf ihre jeweiligen Hunde überträgt. :dafuer:

    Hier läuft es auch sehr gut.


    Heute hatten wir gleich zwei "schwierige" Hundebegegnungen. Bei der ersten kam uns ein junger Mann mit zwei angeleinten Hunden entgegen, die beide bellend in der Leine hingen, als sie auf unserer Höhe waren, bei der zweiten kam ein Yorkie, der unangeleint neben Frauchen stand, auf uns zugeschossen.


    Bei der ersten Begegnung war Basko entspannt, bei dem Yorkie, der direkt auf ihn zubretterte (aber 1 m vor Basko dann doch lieber abgedreht hat) war er zwar angespannt, ist aber trotzdem ruhig stehengeblieben. Habe ich schon erwähnt, dass ich einen ganz tollen Hund habe :herzen1: ?


    Richtig stolz war ich war vor ein paar Wochen, als zwei Ridgeback-Rüden ihre Herrchen bellend in unsere Richtung gezerrt haben und Basko nicht nach vorne gegangen ist. Große Hunde sind nämlich eher ein Problem für ihn als kleine. Und die beiden Ridgebacks sind jetzt gestandene Kerle und wollten wohl eher nicht mit Basko spielen.


    Wir üben allerdings gar nichts mehr und ich klickere auch nicht mehr. Basko ist jetzt geschätzte 13 Jahre alt und wir leben sehr ländlich. Auch wenn es jetzt auch hier 3 Mal so viele Hunde gibt wie noch vor 10 Jahren ist es nicht mit der Hundedichte in der Stadt zu vergleichen. Wenn uns ein Hund entgegenkommt wechseln wir einfach die Straßenseite und gut ist es.

    Ich habe eine Gürteltasche von Anny-X, nicht gerade preiswert, aber mit viel Platz für Leckerlie, Kotbeutel, Hundepfeife, Hausschlüssel etc.


    Die Kotbeutel hänge ich mit einem Karabiner an einen Ring, der an der Seite der Gürteltasche befestigt ist. So baumelt der volle und meistens auch recht schwere Beutel an meiner rechten Seite. Als Kotbeutel benutze ich die Eigenmarke vom Fressnapf. Das sind sehr stabile und schön rote Beutel mit Schlaufen, die ich dann nur zubinden und in den Karabiner einhängen muss.

    Wenn du auf der Seite "Trainieren statt Dominieren" unter Trainer - Umkreissuche als Ort Hildesheim eingibst, lauten die ersten drei Treffer
    Christine Schmidt aus Schellerten bei Hildesheim,
    Viola Heuter aus Hannover,
    Ilka Schumacher aus Hannover.


    Christine Schmidt und Ilka Schumacher habe ich persönlich kennengelernt. Zwischen Christine und mir hat die Chemie nicht gestimmt, aber bei Ilka habe ich zwei Kurse Hundebegegnungstraining mit meinem unverträglichen Hund gemacht. Ilkas Art und ihr Training haben mir sehr gut gefallen und ich kann sie nur weiterempfehlen.