Beiträge von El Rocko

    Hallo, Tina,


    mir sind auch wieder die Tränen gekommen, als ich deinen letzten Post gelesen habe.


    Ich finde auch, dass Cimba so viel Lebensfreude ausstrahlt auf den Fotos, da würde ich persönlich noch nicht ans Einschläfern denken.


    Ein früherer Nachbar hatte einen Kuvasz, der mit 15 Jahren eingeschläfert wurde. Er konnte aber das letzte Jahr kaum noch laufen und war zum Schluss nur noch im Garten - ihm sind wohl immer wieder die Beine weggeknickt. In so einem Fall würde ich vielleicht ans Einschläfern denken. Ich weiß allerdings nicht, ob der Hund Schmerzen hatte. (Mein Nachbar erzählte mir mal, dass er solche Angst vor diesem Moment hat, da er seinen Hund vom Welpenalter an hatte und auch wahnsinnig an ihm hing).


    Mir wurde auch schon mal gesagt, ich soll meinen armen Hund doch einschläfern lassen. Er hatte über einen sehr langen Zeitraum hochgradig entzündete Pfoten und konnte nur noch auf weichem Untergrund laufen. Auf Asphalt hat er sich echt gequält. Heute geht es ihm dank Barfen und einer sehr guten Tierheilpraktikerin wieder so gut, dass er sogar erste Anstalten macht, mit anderen Hunden zu spielen (hat er vorher nie gemacht).


    Ich wünsche dir und deiner Cimba, dass ihr auch noch einmal so einen Durchbruch zum Positiven erlebt!

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    Ich habe schon öfter über dieses Thema nachgedacht. Mein Hund ist zwar noch kein Senior, aber auch nicht gerade der Gesündeste.


    Ich werde meinen Hund auch im Garten begraben, sofern es geht. Eine andere Hundehalterin erzählte mir, Hunde bis 40 kg dürfen bei uns im Garten bestattet werden, da liegen wir noch etwas drunter.


    Sollte es nicht gehen (z.B. wegen Dauerfrost), würde ich ihn einäschern lassen und die Urne im Haus aufstellen. Ich würde meinen Hund niemals zu Hundefutter oder ähnlichem verarbeiten lassen!

    Ja, ich bin sehr glücklich mit meinem Rocko, den ich jetzt seit 2 1/2 Jahren habe. Ich kann mir ein Leben ohne ihn gar nicht mehr vorstellen - gerade jetzt liegt er neben mir und schläft den Schlaf der Gerechten.


    Ich würde nicht einmal sagen, dass mein Hund Macken hat. Wir haben natürlich auch das eine oder andere Problem, aber Rocko macht aus seiner Hundesicht natürlich alles richtig! Nur sein dusseliges Frauchen macht immer noch Fehler, obwohl sie jetzt schon soooo viel in Hundeforen und wirklich guten Hundebüchern gelesen hat. :kopfwand: Es ist halt nicht immer so einfach, das Gelernte dann auch gut umzusetzen, und dass auch noch mit dem richtigen Timing!


    Seine "Macken" sind übrigens gelegentliche Probleme bei Hundebegegnungen hier im Ort (woanders ist er zwar erst mal mißtrauisch, aber mit fast allen Hunden verträglich), und sein jagdliches Interesse an Hasen und Rehen.


    Seine zahlreichen positiven Seiten machen dies jedoch locker wieder wett: er liebt alle Menschen, vor allem Kinder; er findet Katzen ganz toll; er kann problemlos alleine bleiben; er hat keine Probleme mit Radfahrern, Joggern, Autos etc.; er liebt das Autofahren zwar nicht gerade, fährt aber problemlos mit; er verhält sich im Büro vorbildlich etc. etc. etc.. Kurz gesagt: Er ist ein echter Schatz!

    Zitat

    Mal sehen wie ich weiterhin mit Paco zurecht komme. Er ist schon nen schwieriger Kerl


    Mag sein, dass er jetzt noch ein "schwieriger Kerl" ist. Aber wenn du erst mal den Durchbruch bei der Bindung geschafft hast, wirst du allmählich einen ganz tollen Hund bekommen! Podencos und Podenco-Mixe sind einfach tolle Hunde! *schwärm*


    Ich habe meinen Podenco-Mix anfangs übrigens auch für einen Sichtjäger gehalten, aber mittlerweile weiß er auch seine Nase sehr fein einzusetzen - von den riesigen Ohren mal ganz zu schweigen! :D


    Ich mache es mittlerweile so, dass ich ihn ins Sitz bringe, wenn ich sehe, dass er auf dem Feld oder im Wald etwas erspäht hat, was vielleicht eine kleine Jagd lohnen könnte. Das Absitzen lassen klappt in so einem Fall bei uns jedenfalls besser als der Rückruf. Wenn er dann sitzt, gehe ich schnell zu ihm hin, leine ihn an und belohne ihn dann mit einem tollen Leckerlie.

    Anfangs habe ich meinen Hund beim Nachhausekommen auch immer ignoriert, obwohl er nur freundlich wedelnd mitten im Flur stand (mindestens 2 Meter von der Tür entfernt). Nach ein paar Tagen war da kein "Begrüßungskomitee" mehr und ich fand das irgendwie schade.


    Heute steht mein Hund wieder erwartungsvoll und schwanzwedelnd im Flur (zumindest wenn ich länger weg war) und ich freue mich darüber :D


    Ich persönlich finde es schön, auf so angenehm-zurückhaltende Weise begrüßt zu werden. Mein Hund kommt erst zu mir, wenn ich ihn rufe, zeigt mir aber durch sein Verhalten dennoch, dass er sich freut, mich zu sehen. Was soll daran schlimm sein?


    Würde mein Hund laut bellend um mich herum oder gar an mir hochspringen, wäre ich sicher genervt, aber gegen eine respektvolle Begrüßung habe ich nicht das Geringste einzuwenden.

    Schön zu lesen, dass Verona die OP gut überstanden hat. Ich drücke euch die Daumen, dass sie bald wieder um euch herumtobt.


    Und schenk deiner Frau mal ein Gläschen Rotwein ein (als Frankreich-Liebhaber werdet ihr denn ja wohl im Hause haben) und stoße mit ihr darauf an, dass alles so glimpflich ausgegangen ist.

    Ich habe letzten Winter auch ein Leuchtie in Blau gekauft. Das ist jetzt mit den Batterien aus dem Vorjahr wieder im Einsatz.


    Vorher hatte ich bzw. mein Hund ein Blinkie, aber das Teil hatte so eine Art Wackelkontakt - ging immer wieder mal aus, was in der Dunkelheit nicht so praktisch ist.


    Bei uns im Dorf scheint mein Hund übrigens so ziemlich der Einzige zu sein, der im Dunkeln leuchtet. Ich wünschte, mehr Hundehalter würden ihre Hunde mit Leuchthalsbändern, Blinkies oder was auch immer ausstatten, damit man sehen kann, dass einem ein anderer Hund entgegen kommt.