Ich finde es auch schade, dass du so wenig zu eurer Situation schreibst. Dann könnte man doch besser verstehen, woran es bei euch hapert.
Ich hatte bei meinem Hund (ist mein erster Hund) im ersten Jahr auch manchmal das Gefühl, das wird nie etwas mit uns beiden. Und wie es so oft ist, wenn es an der Mensch-Hund-Beziehung hapert, lag das Problem ganz allein bei mir! Ich habe im 1. Jahr so viel falsch gemacht, das ich mich heute nur wundern kann, wie der arme Kerl es mit mir so lange ausgehalten hat (okay, er hatte ja auch keine andere Wahl ).
Mein Problem lag darin, dass der Hund keine Bindung zu mir aufbauen konnte, weil ich ihn zu viel ignoriert habe (habe mir vom Tierschutz das falsche Buch aufschwatzen lassen und auf Gedeih und Verderb nach diesem Buch gelebt). Also haben wir so nebeneinander hergelebt und vermutlich beide versucht, das Beste daraus zu machen. Ich habe meinen Hund zwar immer gerne gehabt, aber dieses wahnsinnig starke Zusammengehörigkeitsgefühl kam erst im 2 Jahr. Ich habe das Buch vom Tierschutz in die Schublade gepackt, ein Hundebuch nach dem anderen gelesen (darunter einige sehr gute Bücher) und meine Einstellung dem Hund gegenüber komplett geändert. Heute möchte ich meinen Hund um nichts in der Welt wieder hergeben.
Also, falls es bei euch an der mangelnden Bindung liegen sollte, das kann man ändern!