Beiträge von El Rocko


    ... heute Nachmittag habe ich Schleppleine und Geschirr eingepackt und wir sind auf eine große Wiese gefahren. da habe ich mit Hecci und seiner Beisswurst gespielt. seit fast 2 Monaten habe ich diesen Hund nicht mehr so "grinsen" gesehen. er hatte so einen Spaß, wollte mit mir spielen, rannte, schlug Haken, hüpfte, wälzte sich. obwohl Leute am Weg neben der Wiese unterwegs waren. obwohl Autos auf der Strasse fuhren und obwohl die Rehe langsam schlafen gingen. er blieb bei mir und spielte mit mir. mit extremer Freude und Spaß an der Sache.
    dieses Erlebnis hat mir gereicht. wir werden wieder den alten Weg einschlagen und clickern und schön füttern. ich werde wieder mit Hecci spielen, ihn wieder rennen lassen und wieder mit ihm gemeinsam auf Entdeckungstour gehen.

    Ich weiß nicht, wer dir dazu geraten hat, Distanz zu deinem Hund aufzubauen und über Leinenruck zu arbeiten, aber Hecci hat dir ja gerade überdeutlich gezeigt, welche Form des Zusammenlebens er bevorzugt. Ich könnte mir vorstellen, dass du mit dem "alten Weg" der positiven Bestärkung jetzt auch gute Erfolge erzielen kannst, weil du durch die gerade gemachten Erfahrungen jetzt vielleicht eine positivere Einstellung zur positiven Bestärkung hast. Falls du immer schon eine positive Einstellung zur positiven Bestärkung hattest (im Gegensatz zu mir, die ich lange Zeit keine wirklichen Erfolge gesehen habe oder sehen wollte und deshalb nicht zu 100 Prozent von dem überzeugt war, was ich da so gemacht habe), ignoriere bitte meinen letzten Satz.


    Heute hatten wir mal wieder eine Begegnung mit einem fremden Hund in einer Gegend, in der wir noch nicht oft unterwegs waren. Uns kam ein Paar mit Dobermann entgegen, der sofort ganz kurz gehalten wurde, als seine Menschen den mit Maulkorb versehenen Basko am Wegesrand gesehen haben. Der Dobermann hatte diesen typischen "Oh, ein Hund, ich gehe mal rüber zum Spielen" Vorwärtsdrang, den Basko so gar nicht mag. Und wieder hat Basko mich positiv überrascht. Er blieb nämlich einfach sitzen, konnte zwischen Dobermann und mir hin und her schauen, Kekse futtern und war einfach nur lieb :herzen1: .

    Ich freue mich, hier von so vielen positiven Erlebnissen zu lesen :bindafür: .


    Basko hat sich heute auch wieder strebermäßig verhalten. Ich wollte vor dem Einkaufen nur eine kleine Gassirunde im Wald drehen und bin mit Auto direkt an den Waldrand gefahren. Dort gibt es noch 3 Grundstücke, zwei davon werden von Schäferhunden "bewacht". Als ich Basko dann aus dem Auto geholt habe, war der eine Schäferhund auch sofort zur Stelle und hat uns ordentlich verbellt. Basko hat nur ein Mal in Richtung des anderen Hundes gezogen und hat sich dann sofort von mir zum Weiterlaufen motivieren lassen.


    Auf dem Rückweg wartete der Schäferhund schon am Zaun, als ich mich mit Basko näherte. Diesmal habe ich mein Markerwort tatsächlich punktgenau an den Mann bzw. Hund gebracht, so dass Basko sich zu mir umorientiert hat, ohne auch nur minimal in Richtung des anderen Hundes zu ziehen. Dann ging es sehr gesittet um das Auto herum zum Kofferraum, wo Basko völlig entspannt wartete, dass die Heckklappe sich zum Einsteigen öffnete. Er hat zwar noch mal zum Schäferhund rüber geschaut, war dabei aber total entspannt und fast schon desinteressiert.

    Wir sind bei Dunkelheit nur im Ort (Dorf) unterwegs, und da ist die Beleuchtung schon recht dürftig.


    Die große Runde in Feld und Wald laufen wir nachmittags noch bei Tageslicht. Wenn es nachmittags mal nur eine kurze Runde wird, weil ich noch einen Arzttermin oder ähnliches habe, laufen wir abends durch den Ort bis zum Sportplatz, da kommen wir hin und zurück dann auch auf eine halbe Stunde. Das reicht locker für meinen Senior.

    Hunde die sich "benehmen", sind bei uns kein großes Problem mehr. die anderen sind schwierig. Ich denke halt, wenn der Hund immer mehr positive Begegnungen mit fremden Hunden hat, weil die sich halt besser "benehmen" wird es vil leichter dem eigenen beizubringen, das nicht jeder Hund ein feind ist.

    Das habe ich auch mal gedacht oder besser gesagt gehofft. Bei uns hat es nicht funktioniert. Bei fremden Hunden, die ihn komplett ignorieren, bleibt Basko entspannt. Schaut der nächste fremde Hund nur zu lange in Baskos Richtung, spannt an oder gar "schlimmeres", geht mein Hund sofort in den Hab-Acht-Modus. Er springt nicht in die Leine oder so, aber er lässt sein Gegenüber nicht mehr aus den Augen.

    Basko trägt einen Baskerville Ultra. Ich bin damit sehr zufrieden.


    Basko hat noch nicht versucht, das Teil wieder loszuwerden. Und als ein anderer Rüde ihm direkt ins Gesicht gesprungen ist, hat der Maulkorb wohl eine ernsthafte Verletzung meines Hundes verhindert. Ich habe zu Hause bei gründlicher Durchsicht meines Hundes eine winzig kleine Verletzung auf Maulihöhe gefunden. Da wollte der andere Rüde Basko also ins Gesicht beißen und ist am Maulkorb gescheitert.


    Bei einem Drahtmaulkorb hätte er vielleicht sogar den einen oder anderen Zahn verloren ...

    @Brizo, das ist ja echt total bescheiden gelaufen für euch. Das tut mir echt leid.


    Da ich hier ja immer fleißig mitlese, habe ich Brix' Geschichte mit verfolgt. Brix hat sich so toll entwickelt und kriegt dann immer wieder mal einen auf die Mütze. Da könnte man als Halter echt ... :mute:


    Wir hatten vor ein paar Tagen auch wieder so eine blöde Begegnung, auf die ich gerne verzichten könnte. Da ist ein Schäferhundrüde, der gerade mit Frauchen zum Gassi aufbrechen wollte aber noch nicht angeleint war, durch die bereits geöffnete Haustür durch und mit lautem Getöse hinter Basko und mir her. Er ist dann auch in bedrohlicher Weise ganz dicht an Basko rangekommen, hat aber wenigstens nicht gebissen. Nachdem der Rüde dann von seinem Frauchen wieder eingesammelt worden war, hat Basko verzweifelt versucht, sich seinen Maulkorb abzustreifen. Der Ärmste weiß ja mittlerweile, dass er sich nicht wehren kann, wenn er angegriffen wird. Er ist aber schnell über den Schrecken hinweg und lässt sich den Maulkorb weiterhin problemlos aufsetzen.


    Und ich überlege wieder mal, ob ich mir nicht doch ein hochwertiges Pfefferspray zulegen sollte. Ich habe es hier mittlerweile nämlich auch echt satt, mir die dummen Sprüche der anderen Hundehalter anhören zu müssen.

    Ich hatte für Timmy diese Rüdenwindel hier: Rüdenwindel, Rüdenbinde, Inkontinenzschutz für Rüden. Leidet Ihr Hund an Blasenschwäche.


    Die Windel wurde von Timmy sehr gut angenommen. Da er auch stark inkontinent war, hatte ich auch immer mehrere Sets vorrätig. Als Einlagen habe ich preiswerte Damenbinden für die Nacht von Lidl genommen.


    Die Windeln von Piccobello gefallen mir aber auch sehr gut. Den Link habe ich mir gleich mal abgespeichert. Die Windeln gab es damals wohl noch nicht, zumindest habe ich sie im Netz nicht gefunden.