Von sich aus geht Lena eigentlich keine Konfrontation ein, weil sie nicht so recht weiß, warum sie Kontakt zu anderen Hunden aufnehmen sollte, sie findet sie ja auch überflüssig. Und sie weiß zu sehr, was ich davon halte, wenn man unschuldige Hunde nur ihrer Existenz wegen vermöbelt :DSie hat von sich aus Abstand gehalten, der Shepherd-Junghund kam aber einige male angebrettert und hat über Bodychecks und Rennaufforderungen versucht ein Spiel zu initiieren. - Steif machen, fixieren, Rute hoch, Bürste stellen, etc. hat nichts gebracht und wütendes hinterherjagen hat der Jungspund in seiner "Uuuuh, die Welt liebt mich"-Haltung als Bestätigung und Spiel angesehen.
Daraus resultierte dann diese Sequenz.
Naja...nur wie viele Hunde würden in den zwei Wochen schwer traumatisiert werden, weil man ja glaubt mit Ruhe des Halters wird aus einem unverträglichen Hund ein nettes Lamm?
Mein Angebot war auch eher ironisch gemeint. Natürlich gebe ich meinen Hund nicht aus der Hand - wäre ja noch besser!
Basko hat mich gestern und auch heute wieder positiv überrascht. Ich glaube, mein Hund ist jetzt endlich lernfähig. Jetzt überlege ich gerade, wie ich jetzt weitermachen soll. Ich könnte wieder öfter mal mit ihm nach Hannover fahren und dort in der Eilenriede laufen. Das hat letztes Jahr super geklappt, weil die meisten Hunde, denen wir begegnet sind, Basko kaum bis gar nicht beachtet haben. Dann sieht er sich nicht bedroht, bleibt ruhig und hat einen schönen Lerneffekt. Oder ich mache noch mal ein Hundebegegnungstraining bei der Trainerin mit, bei der wir letztes Jahr auch waren. Ihre Anleitungen/Tipps brauche ich zwar mittlerweile nicht mehr, aber in der Gruppe (mit maximal 5 Hunden) üben wir immer an unterschiedlichen Orten, an denen man auch oft anderen Hunden begegnet. Und mit einem guten Trainer an der Seite fühlt man sich halt auch irgendwie sicherer, finde ich.