Beiträge von El Rocko

    Hier hat es heute wohl auch noch mal gekracht, als ich gerade unter der Dusche war. Ich konnte das Geräusch zwar nicht so richtig einordnen, aber da Basko ein paar Minuten lang gebellt hat, wird es wohl auch etwas Silvesterartiges gewesen sein. War vom Timing her halt etwas blöd, weil ich von der Dusche aus Basko nicht so gut beruhigen konnte.

    Das ist schon so lange her, dass ich das gar nicht genau sagen kann. Höchstens ein paar Wochen. Ich kann mich aber noch sehr gut erinnern, wie der Hundetrainer damals in der 2. Stunde ganz erstaunt war, dass Basko sich beim Geschirrgriff schon sofort hingesetzt hat. Basko gehört ja eher zu der Gattung der langsam lernenden Hunde :hust: , aber er hat sich von selber sehr schnell hingesetzt beim Geschirrgriff. Und hat dann aus dem Sitzen heraus schön fixiert. Für mich war damals aber nur wichtig, dass er aus dem Angriffsmodus herauskommt, zumal ich dank Basko fast ein Jahr lang mit einer kaputten rechten Schulter und dementsprechend unsicher mit wütendem 33-kg-Hund durch die Gegend gelaufen bin.


    Was bei uns nie so richtig - oder nur auf relativ große Entfernung - funktioniert hat, ist das Zeigen & Benennen und die Umorientierung. Wenn Basko sich von seinem Gegenüber provoziert oder bedroht fühlt - was bei großen und bei fremden Hunden eher der Normalfall ist - kann er den Blick vom "Feind" nicht abwenden. Da könnte ich auch mit Fleischknochen oder ähnlich hochwertigen Sachen winken, ohne dass er reagiert.

    @SamuLeo, ich würde dir auch zu einem Trainer von "Trainieren statt Dominieren" raten. Du würdest mit Leo einen ganz großen Schritt weiterkommen, wenn die Umorientierung zu dir und ein Abbruchsignal wie z.B. der Geschirrgriff klappen würde. Und das sowie ein Entspannungssignal wird einem von diesen Trainern wirklich sehr ausgiebig erläutert und gezeigt.


    Bei Basko hat mir der Geschirrgriff wirklich sehr geholfen, ihn unter Kontrolle zu bekommen, wenn er im Angriffsmodus war. Dadurch, dass ich keine Angst mehr haben musste, dass mich der wütende 33-kg-Hund durch die Gegend schleift, wurde ich immer ruhiger und entspannter, was sich mit der Zeit auch auf Basko übertragen hat. Es war ein sehr langer Prozess, aber irgendwann macht es bei den meisten Hunden "Klick". Du musst versuchen, positiv zu denken und entspannter zu werden. Sieh es doch mal so - immerhin kann dein Hund dich nicht wild durch die Gegend schleifen. Sein Verhalten mag vielleicht peinlich für dich sein und es ist wirklich blöd, wenn man nicht einfach entspannt mit seinem Hund durch die Gegend laufen kann. Aber von Leo geht keine Gefahr für andere aus. Kopf hoch, das wird schon noch.


    @Vakuole, es ist echt Klasse, wie weit du mit Alma in zwei Jahren gekommen bist. Respekt!


    Ich wünsche auch allen eine frohes neues Jahr!

    Ich habe die Canabidiol-Tinktur von Omnipet, die bei Basko leider gar nicht gewirkt haben gegen seine Arthrose-Schmerzen. Er hat sie jetzt 6 bis 8 Wochen bekommen und sein Zustand hat sich weiter verschlechtert.

    Da Basko jetzt schon seit Wochen vorne links ganz schlimm lahmt (das ist sein kaputter Arthrosefuß), wollte ich mal in die Runde fragen, welche Erfahrungen ihr mit Zeel gemacht habt. DAS CBD-Öl, das Baskos Tierärztin mir empfohlen hatte, wirkt bei Basko leider überhaupt nicht.


    Alternativ nehme ich auch gerne Anregungen für (möglichst gut verträgliche) Medikamente aus der Schulmedizin entgegen. Bei einem 14-jährigen Hund kann man die Sorge um die Nierenwerte vielleicht doch schon mal hintenan stellen. Nur habe ich leider mit Schulmedizin nicht viel Erfahrung, da meine Hunde bislang alle fast ausschließlich alternativ behandelt wurden. Allerdings komme ich mit den bisher gegebenen Mitteln/Methoden (Kräutermischung, die jahrelang sehr gut geholfen hat, und osteopathische Anwendungen gegen die Verspannungen) leider nicht mehr weiter.

    In Bezug auf Jagen kann ich nichts beisteuern, da Basko draußen immer angeleint ist. Aber ich kann mich wirklich frohen Herzens der Fraktion der Hundehalter mit ehemaligen "ich werde dich jetzt töten" Hunden anschließen. Seit ca. 1 1/2 Jahren ist Basko erstaunlich "duldsam" gegenüber anderen Hunden und bleibt sogar immer öfter ruhig bzw. fast schon erstaunt stehen, wenn er von großen Hunden angepöbelt wird (ausgenommen hiervon sind die pöbelnden großen Rüden aus der Nachbarschaft und fremde Hunde, die er nicht einschätzen kann). Für einen Tierheimhund, der wegen seiner extremen Unverträglichkeit mit Artgenossen fast wegen mangelnder Vermittlungsaussichten eingeschläfert wurde, ist das echt enorm.


    Und was ich noch viel besser finde: Mit seinen mittlerweile (geschätzten) 14 Jahren zeigt Basko zum ersten Mal echtes Interesse an anderen Hunden - also Interesse jenseits von "ich werde dich gleich töten". Der alte Schwerenöter hat sich tatsächlich drei Hündinnen aus der Nachbarschaft gaaanz vorsichtig genähert und sie gaaanz vorsichtig beschnuppert. Ich fand das so klasse! Ich war mir nur bislang nicht sicher, ob er aufgrund seines fortgeschrittenen Alters jetzt anderen Hunden gegenüber gleichgültig bis hin zu interessiert ist oder ob er nicht einfach zu der Einsicht gekommen ist, dass er bei einer körperlichen Auseinandersetzung schlichtweg den Kürzeren ziehen würde. Aber nachdem was ich hier gelesen habe, scheint es ja doch eher eine sehr positive Alterserscheinung zu sein.

    Hier wird es jetzt auch wieder ruhig. Basko kämpft immer noch mit den Resten von seinem Riesenknochen, der kurz vor Mitternacht serviert wurde.


    So seltsam wie dieses Jahr war es hier noch nie. Bis kurz vor Mitternacht nur vereinzelt Knaller und Raketen - und dann um Mitternacht Weltuntergangsstimmung. So einen Lärm von Böllern hatten wir sonst nicht. Und die Nachbarn (vermute ich mal) haben genau vor meinem Haus auch ordentlich Lärm gemacht. Ich hoffe nur, sie machen den Dreck auch selber weg.


    Ich wünsche allen ein frohes neues Jahr!

    Auch ich wünsche allen Altenpflegern und ihren Senioren ein gutes und möglichst gesundes neues Jahr.


    Basko ist mit seinen geschätzten 14 Jahren von einem doch ziemlich aggressiven Nervenbündel, das früher Probleme jeglicher Art mit ernst gemeintem Angriff beantwortet hat, zu einem richtig lieben Hundeopa mutiert :herzen1: .


    Unser erstes gemeinsames Silvester sah so aus, dass mein Hund (den ich zu dem Zeitpunkt 3 Monate hatte) mit seinen 33 Kilo um Mitternacht volle Kanne gegen die geschlossene Terrassentür gesprungen ist, um die bösen Geister, die draußen so einen Höllenlärm machten, zu töten. Jetzt liegt er in seiner Kudde und versucht, seinen Riesenknochen zu vertilgen. Zwischen heute und dem 1. Silvester liegen 7 Jahre, in denen Basko Silvester immer totale Panik geschoben hat. Also freue ich mich gerade über die positiven Seiten des Alters bei Basko :smile: .

    Hier ist es dieses Jahr so ruhig wie noch nie. Nur als ich mit Basko um 21 Uhr noch eine kleine Pippirunde um den Block laufen wollte, wurden natürlich ausgerechnet dann ein paar Raketen und Knaller gezündet. Basko ist mit seinen 14 Jahren zwar nicht mehr so gut auf den Beinen, aber bei Knallern und Raketen kann er immer noch wütend bellend in die Leine springen. Nur haut es mich jetzt nicht mehr fast um, wenn Herr Hund in die Leine springt.


    Basko liegt hier neben mir und wartet wohl, dass ich die Leckerchen aus der Küche hole, die dann durch die Gegend fliegen, wenn die Knallerei los geht. Um Mitternacht gibt es einen großen und vermutlich sehr ungesunden Kauknochen, an dem Basko seine Wut dann abreagieren kann. Das hat letztes Jahr auch prima geklappt.


    Kommt gut rüber ins neue Jahr!