Beiträge von El Rocko

    Hier wird es jetzt auch wieder ruhig. Basko kämpft immer noch mit den Resten von seinem Riesenknochen, der kurz vor Mitternacht serviert wurde.


    So seltsam wie dieses Jahr war es hier noch nie. Bis kurz vor Mitternacht nur vereinzelt Knaller und Raketen - und dann um Mitternacht Weltuntergangsstimmung. So einen Lärm von Böllern hatten wir sonst nicht. Und die Nachbarn (vermute ich mal) haben genau vor meinem Haus auch ordentlich Lärm gemacht. Ich hoffe nur, sie machen den Dreck auch selber weg.


    Ich wünsche allen ein frohes neues Jahr!

    Auch ich wünsche allen Altenpflegern und ihren Senioren ein gutes und möglichst gesundes neues Jahr.


    Basko ist mit seinen geschätzten 14 Jahren von einem doch ziemlich aggressiven Nervenbündel, das früher Probleme jeglicher Art mit ernst gemeintem Angriff beantwortet hat, zu einem richtig lieben Hundeopa mutiert :herzen1: .


    Unser erstes gemeinsames Silvester sah so aus, dass mein Hund (den ich zu dem Zeitpunkt 3 Monate hatte) mit seinen 33 Kilo um Mitternacht volle Kanne gegen die geschlossene Terrassentür gesprungen ist, um die bösen Geister, die draußen so einen Höllenlärm machten, zu töten. Jetzt liegt er in seiner Kudde und versucht, seinen Riesenknochen zu vertilgen. Zwischen heute und dem 1. Silvester liegen 7 Jahre, in denen Basko Silvester immer totale Panik geschoben hat. Also freue ich mich gerade über die positiven Seiten des Alters bei Basko :smile: .

    Hier ist es dieses Jahr so ruhig wie noch nie. Nur als ich mit Basko um 21 Uhr noch eine kleine Pippirunde um den Block laufen wollte, wurden natürlich ausgerechnet dann ein paar Raketen und Knaller gezündet. Basko ist mit seinen 14 Jahren zwar nicht mehr so gut auf den Beinen, aber bei Knallern und Raketen kann er immer noch wütend bellend in die Leine springen. Nur haut es mich jetzt nicht mehr fast um, wenn Herr Hund in die Leine springt.


    Basko liegt hier neben mir und wartet wohl, dass ich die Leckerchen aus der Küche hole, die dann durch die Gegend fliegen, wenn die Knallerei los geht. Um Mitternacht gibt es einen großen und vermutlich sehr ungesunden Kauknochen, an dem Basko seine Wut dann abreagieren kann. Das hat letztes Jahr auch prima geklappt.


    Kommt gut rüber ins neue Jahr!

    Ich habe auch nur teilweise geschaut, hatte es aber auch in der Erstausstrahlung schon gesehen.


    Ich fände es ja super, wenn sie die Folge mit der Schäferin und ihren hütenden Bordercollies auf der Alm noch mal zeigen. Das hat mich damals echt beeindruckt.

    Eigentlich wollte ich mich nach jahrelanger Abstinenz im Club der Hunde-Altenpfleger nur wieder zurück melden - und schon fließen hier wieder die Tränen. Wie in alten Zeiten.


    @frolleinvomamt, es tut mir sehr leid, dass dir wahrscheinlich nur noch wenige Tage mit deinem Bärli bleiben. Ich wünsche dir von Herzen, dass ihr beide euch noch ein paar schöne Tage machen könnt.


    Zwischen Rockos Diagnose (Lunge voller Metastasen) und seinem Tod lagen damals auch nur wenige Tage, in denen ich wie ein Schlafwandler durchs Leben gelaufen bin. Zumal ich mit ihm bei 3 Tierärzten war und jeder eine andere Diagnose oder Vermutung hatte.


    Ich denke an euch.

    Du hast ja nun schon eine Lösung für dein Problem gefunden, aber falls hier noch mal jemand mit dem gleichen Problem liest, stelle ich mal den Link von dem Shop ein, bei dem ich damals Rüdenwindeln gekauft habe. Die wurden von meinem Hund sehr gut angenommen.


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    Wenn ich das richtig gesehen habe, war auf einem der Fotos in der Galerie auch ein Chihuahua abgebildet.

    Es tut mir leid, dass du diese Erfahrung machen musstest. Es geht aber auch anders. Ich wohne in einem 200 Einwohner Dorf. Man kümmert sich um den Nachbarn, wenn es erwünscht ist. Manch Neuzugezogener will lieber auf Abstand bleiben.In unserem Bekanntenkreis ist auch ein körperlich behinderter Mann. Wenn wir Frauen im Frauenurlaub sind hat dieser Mann richtig (positiven) Stress weil jeden Tag jemand kommt und sich um ihn kümmert, ihn wohin mitnimmt usw. :D
    Ich empfinde es als sehr schön, dass bei uns so ein gutes Nachbarschaftsverhältnis herrscht, aber ev. will das auch nicht jeder.

    Der Pastor hat mir im Vorbereitungsgespräch auf die Beisetzung damals erklärt, dass es vermutlich am jungen Alter meines Mannes lag. Mein Mann ist wenige Tage nach seinem 41. Geburtstag verstorben, sein früherer Freundeskreis und viele Feuerwehrkameraden waren in etwa im selben Alter. Laut dem Pastor können junge Leute bis ca. 20 Jahre relativ unbefangen mit dem Thema Krankheit und Tod umgehen, ältere Leute über 60 Jahre auch. Die Altersgruppe dazwischen verdrängt den Gedanken an Krankheit und Tod lieber.


    Mein Mann war übrigens nicht neu zugezogen, die Neugezogene war ich (und ich bleibe tatsächlich lieber auf Abstand). Mein Mann hatte wie gesagt sein ganzes Leben im diesem Dorf verbracht, war in jungen (gesunden) Jahren überaus beliebt und auf jeder Feier gerne gesehen. Seine Krankheit hat es jedoch mit sich gebracht, dass er körperlich sehr schnell abgebaut hat und sehr früh im Rollstuhl saß. Damit konnte sein Umfeld vermutlich nicht umgehen.


    Das war jetzt aber wirklich genug off topic von mir.

    Für mich war das heute eine der besten Folgen von "Der Hundeprofi unterwegs", die ich bislang gesehen habe - und ich habe vermutlich alle Folgen gesehen.


    MR hat ein unglaublich wichtiges Thema auf eine ganz tolle Art angesprochen. Mich hat auch die Ex-Moderatorin unheimlich beeindruckt, die ihr eigenes Leben komplett umgekrempelt hat, um sich voll und ganz der Aufklärung über Alzheimer zu widmen. So etwas würden nicht viele Menschen machen, ich selber auch nicht.


    Unsere Gesellschaft ist einfach nicht (mehr) darauf eingestellt, mit Krankheit und Leid umzugehen. Deshalb wird das Thema lieber totgeschwiegen. Ich habe diese Erfahrung leider auch selber machen müssen. Mein verstorbener Mann, der in einem kleinen Dorf aufgewachsen ist und dort praktisch sein ganzes Leben verbracht hat mit der dorfüblichen Vereinsmeierei, ist schon in jungen Jahren schwer erkrankt und war aufgrund seiner Krankheit sichtbar behindert. Mit seinen sich immer mehr verschlimmernden Behinderungen konnte seine Umwelt absolut nicht umgehen. Bis auf 4 Leute haben sich alle seine früheren Freunde, Arbeitskollegen, Feuerwehrkameraden etc. komplett zurückgezogen und teilweise fast die Straßenseite gewechselt, wenn sie uns auf der Straße begegnet sind. Das war für mich einfach unbegreiflich.


    Zurück zum Thema, mit dem ich übrigens auch persönliche Erfahrungen verbinde (meine Mutter ist relativ früh an Demenz erkrankt). Auch wenn Hunde in dieser Folge nur gefühlte 5 Minuten zu sehen waren, fand ich die Folge sehr gut und wichtig. MR hat ja mittlerweile einen sehr großen Bekanntheitsgrad (zumindest unter Hundehaltern) und hat seine Popularität bewusst für einen sehr guten Zweck genutzt. Das finde ich völlig in Ordnung.

    Ich bin Angestellte im öffentlichen Dienst mit Gleitzeit und arbeite 30 Stunden die Woche.


    Mein erster Hund konnte immer mit ins Büro, das war perfekt. Als Basko einzog, bin ich natürlich davon ausgegangen, dass ich ihn dann auch mitnehmen kann. Aber neuer Verwaltungschef, neue Regeln :( : .


    Normal bin ich ca. 7 Stunden außer Haus, das ist für Basko kein Problem. In den seltenen Fällen, in denen ich länger außer Haus bin (hoher Arbeitsanfall, Weihnachtsfeier etc.), fahre ich mittags nach Hause und gehe eine kleine Runde oder meine liebe Nachbarin lässt den Hund in den Garten zum Lösen.


    Ich hatte bislang allerdings nur erwachsene bzw. ältere Hunde aus dem Tierschutz, die schon etwas ruhiger sind als so ein quirliger Junghund und sowie den größten Teil des Tages dösend herumliegen.

    Ich war mit Basko in der Hundeschule Symehu bei Ilka und kann sie aus voller Überzeugung empfehlen.


    Ich war mit meinem damals noch sehr schwierigen Hund im Laufe der Zeit bei mehreren Hundetrainern, die alle gewaltfrei gearbeitet haben. Aber keiner dieser Trainer war mit den gestressten Hundehaltern so geduldig wie Ilka.


    Da ich vor Jahren schon 50 Euro für eine Einzelstunde gezahlt habe, sind 70 Euro heute bei jemandem, der so viele Weiterbildungen absolviert hat wie Ilka, sicherlich nicht zu viel verlangt.