Beiträge von Freud

    Also wenn ich einige Beiträge hier so lese... ein Hund ist doch eigentlich ein Tier das in der allgemeinen Ausbildung jedem Tierarzt beigebracht wird. Wenn ihr euch da schon unsicher behandelt fühlt dann schafft euch bloß keine Reptilien an ;)


    Klar gibt es Unterschiede, ich finde es zum Beispiel gut und wichtig wenn sich ein TA immer schön auf dem aktuellen Stand hält aber das kann man ja auch nicht immer gut beurteilen.


    Letztlich hängt glaube ich viel auch vom persönlichen Eindruck und dem "Vertrauensverhältnis" ab. Da hilft eine einigermaßen persönliche Behandlung natürlich schon.

    Meine Schwiegereltern sind ca. 2 Jahre Carnival gefahren.


    Das Auto an sich ist nett, halt bequem und eher für den amerikanischen Markt konzipiert mit allerlei Schnickschnack und einem dicken Motor. Macht Spaß mit dem Ding rumzucruisen.


    Leider hatten sie innerhalb der Qualitätsstreuung die Patrick schon angesprochen hat auch nicht so das obere Ende erwischt. Das war vor allem deshalb nervig, weil trotz Kia Händler mit Werkstatt in annehmbarer Entfernung die Ersatzteile doch immer etwas auf sich warten gelassen haben. Gut, sie kannten zum Schluss die Modellpalette von Kia recht gut da es immer nen Ersatz gab aber es war letztlich auch der Grund warum das Auto dann abgegeben wurde.

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    Das muss nicht passieren. Viel eher wird es passieren, dass der Hund nichts mehr ausspucken wird, außer er bekommt dafür was Leckeres.


    Jepp und mein Hund macht auch nur Sitz und Platz und alles sonst wenn ich eine halbe Fleischwurst in der Hand halte weil ich mit ihm über positive Bestärkung arbeite. :roll:
    Werden wir dieses Argument wohl irgendwann mal los?


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    Der Hund merkt ja, ob man das ausgespuckte dann selbst isst oder es einfach fallen lässt und man sich nicht mehr dafür interessiert. So klug sind sie ja schon ;)


    Meinst du? Ich glaube eher nicht. Gerade so lange sie noch so klein sind wird die Verknüpfung doch eher sein "er/sie nimmt mir das tolle Ding weg". Was wir dann genau damit machen ist da erstmal unwichtig, wichtig für den kleinen ist nur, das er mit uns den Verlust von was tollem verknüpft. Nicht so prickelnd in meinen Augen. Gerade bei einem Welpen der noch Bindung aufbaut.


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    Bei meinem Hund hat das sehr gut geklappt und sie hat es auch sehr schnelle gelernt, dass sie ganz dolle lob bekommt, wenn sie freiwillig was hergibt.


    Ob du es glaubst oder nicht, das ist genau das gleiche, ob du ihn besonders doll lobst oder ihm was Leckeres dafür anbietest oder ein tolles Zerrspiel mit ihm anfängst oder was auch immer. Hunde lassen sich ja über unterschiedliche Arten motivieren, aber das alles ist positive Bestärkung. Ob der kleine jetzt verknüpft "Geb ichs her feiert Frauchen ne Party" oder "Geb ichs her wird gespielt" oder "Geb ichs her gibts ein Leckerli" ist doch völlig egal. Unterschiedliche Hunde reagieren ja auch unterschiedlich. Wichtig ist es meiner Meinung halt, das man es eben nicht einfach nur wegnimmt ohne irgendwas dem Hund dafür zu geben, ob das jetzt Lob, Spiel oder Lecker ist ist doch unerheblich.


    Verzichtet man da nämlich drauf kann es schlimmstenfalls passieren das man sich einen Hund heranzieht der immer erstmal stiften geht wenn er was findet weil er weiß, kriegt das mein Mensch mit nimmt er es mir weg. Deshalb muss mMn immer was tolles passieren wenn der kleine was abgibt.


    Ich würde übrigens keinem Welpen soweit trauen das ich das was ich ihm weggenommen habe einfach irgendwo achtlos fallen lassen kann. Ruck zuck hat er es nämlich wieder...


    Generell würde ich einfach dem kleinen irgendwann wann es in den Trainingsplan passt wie hier beschrieben "Nein" beibringen.


    Allerdings bekommt da der Hund auch Leckerchen im Tausch.

    Das Welpen, gerade noch sehr junge nicht aus der Wohnung wollen ist völlig normal. Daher wird ja auch oftmals geraten, dass du den kleinen bis zu der Stelle wo er seine Geschäftchen verrichten soll tragen sollst.


    Andererseits ist das ganze auch für dich ein positives Zeichen: Der Welpe hat mit deiner Wohnung "das ist mein Bau, meine Höhle, hier bin ich sicher" verknüpft. Der Fluchtreflex zurück in die Höhle ist in der Natur sehr sinnvoll und so ein bisschen wildes Tier steckt eben auch noch in unseren Welpen drin.


    Diese Schisserei sollte sich aber im Laufe der Zeit geben, ich habe hier auch noch so einen kleinen Schisser sitzen und dieses Wochenende ist direkt vor unsere Tür auch noch Weihnachtsmarkt, da gehen wir gleich gar nicht aus der Tür :shocked:


    Ich nehm ihn dann auf den Arm um gehe um eine Ecke, sobald er die Haustür nicht mehr sieht läuft er recht zuverlässig mit. Am Anfang hab ich ihn aber tatsächlich den ganzen Weg bis zur "Pfützchenecke" getragen.


    Zurück geht natürlich prima :D

    Futteraversion gehört mit zu den stärksten Verknüpfungen die in der Lernforschung überhaupt bekannt sind.


    Im diesem Bereich gibt es zahlreiche Studien wo effektives "Singe Trial Learning", also der sehr stabile Aufbau einer Verknüpfung zwischen "Fress ich das dann gehts mir schlecht" gelernt durch ein einziges Vorkommnis gezeigt wurde.


    Ich schätze genau das ist hier passiert: Dein kleiner frisst neues Leckerli (Lebkuchen) und daraufhin wird ihm (wegen der Magen Darm Sache) schlecht. Der Kleine verknüpft die Übelkeit nun mit dem "neuen" Futter das er vorher bekommen hat.
    Ich denke ihr habt dabei noch Glück gehabt, die gleiche Verknüpfung hätte er ja auch zu seinem normalen Futter herstellen können dann hättet ihr jetzt vielleicht einen futtermäkeligen Hund, so wird er wohl nur von den Leckerlis Abstand halten.


    Das Prinzip wird der eine oder andere vielleicht kennen, wenn man sich mal mit einem sehr prägnant schmeckenden Alkohol zu sehr die Kannte gegeben hat so dass es einem schlecht wurde. Danach können die meisten genau dieses Getränk auf Monate oder Jahre hinaus nicht mehr ab.


    Also einfach den armen kleinen von diesen Leckerlis verschonen ;)

    Hm also ich theoretisiere mal hier im Thread herum, falls das irgendwie unangebracht sein sollte liebe Mods, macht es einfach weg.


    Nein ich werde keine Firmen-Namen benutzen.


    Also es gibt eine Firma A die in Deutschland verschiedene Tierfutter an Händler vertreibt


    Und es gibt eine Firma B die in Deutschland verschiedene Tierfutter an Endverbraucher vertreibt.


    Just in dem Moment wo sich A und B juristisch "an den Hals springen" taucht Firma C im Internet auf, die Futter mit den gleichen Analysewerten wie A und unter Verwendung der gleichen Textbausteine die auch auf der Website von A zu finden sind zu einem vielfach höheren Preis verkauft.



    Wie auch immer eventuelle Verflechtungen sonst sein dürften... für mich heißt das zuerst mal das ich alle drei Firmen meide. Kindergartengehabe auf Geschäftsebene unterstütze ich nämlich nicht.