Ich sehe das Institut leider auch eher kritisch. Das hat nicht unbedingt was mit der Person des dortigen Hundetrainers zu tun um den schon allerlei Geschichten und Gerüchte kursieren.
Vielmehr ärgert mich beim Auftreten des mittt diese völlig überflüssige aber ständig in den Vordergrund gespielte Zusammenarbeit mit dem "TBD e.V.".
Das mittt tritt ja so auf als ob es durch einen "unabhängigen" Berufsverband irgendwie ausgezeichnet wäre. Kunststück wenn dieser Verband das Lehrpersonal zum Vorstand hat. Sowas hat für mich einen extrem schalen Beigeschmack.
Darüber hinaus spricht mich persönlich auch die Dozentenliste des mittt nicht in dem Maße an wie es die anderer Ausbildungseinrichtungen tut.
Grundsätzlich zu dem Thema Ausbildungssituation und Berfusverbände in Deutschland:
Die Leute die in Deutschland tiergestützt arbeiten und Ausbildungen in dem Bereich anbieten sind sowieso zu sehr zersplittert. Vielleicht kommen ja irgendwann die einschlägigen Berufsverbände (also die von Erziehern, Pädagogen, Psychologen, Ergotherapeuten und Logopäden) mal darauf, das sie da eigentlich die richtigen wären um das zu organisieren und vielleicht eine gemeinsame Arbeitsgruppe aufstellen. Die dürfte dann wohl auch wirklich unabhängig sein.