Beiträge von Womba

    Sorry, dass ich mich erst jetzt wieder melde, war gestern arbeiten und dann auf nem Geburtstag eingeladen.


    Pimpfi versteht glaub ich, was ich mein:


    Mantrailing als Sport, egal ob mit oder ohne Wettkämpfe = wenn ich verliere (= nichts finde) ist mein Ego angekratzt, vielleicht mein Hund frustriert, aber das wars....


    Mantrailing als professionell versteh ich als Teams, die in den Realeinsatz gehen und wenn sie nix finden mit absoluter (soweit das bei nem Lebewesen geht) Sicherheit sagen, dass da auch nix war! D.h. die anderen Helfer verlassen sich (zumindest die nächste Zeit, also u.U. Tagelang, bis alles andere gescheitert ist) darauf...


    Das mit den Püfungsverordnungen stimm so nicht, die HiOrgs (BRK, JUH, MHD, ASB und meines Wissens nach das THW) haben sich auf ne Prüfungsverordnung geeignet, dies durch aus in sich hat, allerdings werden da nur Flächen- und Trümmerhund geprüft, die Mantrailer gehen in die Schweiz. Das Problem sind m.M.n. die Staffeln, die sich dieser Verordnung nicht angeschlossen haben und irgenwie ihre eigene Suppe kochen, ohne das ein bestimmtes Qualitätsniveau gesichert ist (also keine externen Prüfer etc...)


    Das Problem mit dem Lesen meines Hundes hab ich egal bei welcher Suchart und auch unser großer hat sich schon über nen Fuchsbau hergemacht und das Opfer neben dran ignoriert - also wieder massiv Opferbindung geübt, ein Vierteljahr später hat er dann sogar ein Reh zu Gunsten der Suche ignoriert.

    Ich habe mich für Flächen- und Trümmerarbeit entschieden, also nicht für die Suche nach Individualgeruch... Da hab ich mehr davon und ich denke mein Hund auch! Wenn ich sein Verhalten richtig deute (zumindest das vom großen, der kleine geht heut zum ersten mal mit!)


    Mantrailing, nicht Tracking!

    Hi,


    nachdem gerade in einem anderen Treat über mich hergefallen wird, möcht ich hier mal ne eigene Diskussion starten:


    Welche Hunderasse eignen sich zum Mantrailern bzw. was habt ihr für Erfahrungen und wie setzt ihr sie ein (also "nur" als Sport oder in Realeinsätzen)?


    Grundsätzlich kann das mal jeder Hund, der eine Nase hat, trotzdem sind Bloodies und deren Verwandte dafür prädestiniert. Sie haben größere Nasenräume und mehr Durchhaltevermögen..


    Ich habe im Moment das Gefühl, dass sich Mantrailing zu einem Breitensport wie Agility ausdehnt und als Sport sei es auch jedem gegönnt.
    Trotzdem kommt keiner auf die Idee, einen Vorsteher zum Hüten auszubilden, mit einem Goldie auf Hunderennen zu gehen und aus einem Dackel wird auch dadurch kein Bernhardiner, nur weil ich ihm ein Fassl umhänge (woher kommt das mit dem Fassl eigentlich).


    Wenn man bei Tante g**gle "Mantrailing" eingibt, kommen lauter Seiten von Leuten, die mit Bloodies arbeiten, das kommt doch nicht von ungefähr! Das BRK hat die Anschaffung von Bloodhounds gefördert, um Mantrailer im Rettungsdienst/Katastrophenschutz führen zu können.
    Und warum finden sich außer Bloodies kaum Mantrailer in Rettungshundestaffeln von HiOrgs (meine Erfahrung)?


    Grüßle


    Womba

    Die Bücher von der Paticia Cornell find i schon recht anspruchsvoll...


    "Mach was (oder mehr?) aus deinem Hund" ist ein recht gutes Anfänger gut.


    Sonst find ich super: "Es würde Knochen vom Himmel regnen"

    Hm, ist schon ne ganze Weile her, dass ich das letzte mal in Kreuznach war, aber meiner Erinnerung nach gibts da ein recht nettes Lokal namens Quellenhof oder so ähnlich.
    Außerdem ne gute Pizzeria, beides direkt am Fluß, die Pizza in der Stadt, das Restaurant auf der anderen Seite.