Heute war mein kleines Nervenbündel wieder zu Besuch. Er ist wohl in der letzten Zeit ziemlich schwach. Am Mittwoch war bei Leuten, die auf ihn aufgepasst haben und er war wohl sehr ruhig, lief auch keine Treppen usw.
Ich habe es heute auch gemerkt...er war zwar wieder sehr gestresst, aber irgendwie matter...nicht soviel Gebell, lief nur ganz langsam hin und her oder stand öfter einfach da und starrte in die Gegend.
Er hat so schöne riesige Knopfaugen...mir kamen immer die Tränen, wenn ich ihn angeschaut haben und mir ausmalte, dass er möglicherweise bald im Tierheim auf dem Fliesenboden sitzt bzw panisch hin und her rennt.
Ich würde so gerne helfen und habe überlegt, der Besi anzubieten, ihn für 30 Euro die Woche zu betreuen. Bin ja tagsüber zuhause, da ich nachts arbeite. Findet ihr das zuviel? Es wäre immerhin an 5 Tagen die Woche von morgens bis abends, an denen ich mich um andere Dinge dann auch nicht kümmern kann. sie meint, das kann sie sich nicht leisten. Aber ihr sind 2 mal die Woche 10 Euro schon grenzwertig finanziell gesehen...
An die Omihundeseite habe ich auch geschrieben...vielleicht haben die noch eine Möglichkeit, irgendwie zu helfen und den kleinen Mann vor dem Zwinger zu bewahren. Würde auch eine Patenschaft übernehmen für ihn.
Ach mann, mich macht das so traurig...ich glabe nicht, dass er noch soooo lange leben wird. Da muss man doch eine Lösung finden...