Minäää und Sabiii, ich will auch mit
Beiträge von Raska
-
-
Huhu,
ich hab ein mehr oder weniger kleines Problem mit Xanti.
Sie ist ja insgesamt ein eher freches, hibbeliges, leicht aufbrausendes Gemüt. Bei unserem allerersten TA-Besuch hat sie diesen, obwohl er nur ins Maul und in die Ohren schauen wollte, geschnappt.
Ich habe es damals auf den Stress geschoben, denn da war hatte sie gerade den Flug aus Griechenland hierher hinter sich und war den ersten Tag bei uns.Nun hat sie, aufgrund einer OP, sehr schmerzhafte Erinnerungen an TA-Besuche und lässt sich dort auch nur noch mit Maulkorb behandeln, weil sie sofort mit Schnappen anfängt.
Von uns ließ sie sich aber immer untersuchen, ob nun im Maul, an den Ohren oder sonstwo.
Nach unsere TA-Odyssee in den letzten Wochen (Wolfskrallen wurden entfernt), durfte sie heute das erste mal wieder Rennen.
Beim Flitzen über die Wiese hat sie sich blöderweise gleich was eingetreten. Ich hab gesehen, da blutet was, sie schrie kurz auf und humpelte dann auch.
Ich hab dann vorsichtig an der Pfote schauen wollen, was da ist und dann ZACK, hing sie mir auch schon in der Hand.
Ich kann ja verstehen, dass ein Hund zubeißt, wenn er wirklich doll Schmerzen hat, aber sooooo extrem schien das nicht gewesen zu sein, denn immerhin konnte sie noch Laufen und setzte später auch die Pfote wieder auf.
Ich wusste irgendwie gar nicht, wie ich damit umgehen soll...wie reagiert man denn da am Besten? kann ich es ihr irgendwie abgewöhnen, sofort zu Schnappen?
Hat sie zu wenig Vertrauen oder ist sie überempfindlich? (Sie hatte nun 2 Wochen lang eine schmerzhafte Behandlung beim TA hinter sich, hängt es damit zusammen?)Ist es hilfreich, wenn ich täglich quasie pro forma eine Ganzkörperuntersuchung mache?
Sie ist generell eher ein Hund, der bei Unsicherheiten oder eben Schmerz, eher nach vorne geht, statt den Rückzug anzutreten.
Würd mich über Ratschläge freuen!
LG Nise und die Mädels
-
ahh ok danke euch, bei Zuckerersatzstoff war ich ein wenig erschrocken.
LG Nise
-
Fructooligosaccharide
Ist das gut? Und nötig?
-
Zitat
Sry, aber das Hautgeschabsel ist müssig.
Jeder Hund, hat Milben auf der Haut, auf kahlen Stellen noch viel mehr.Wir hatten bei unserem kleinen das Problem auch als er ca. 9 Monate alt war, kahle Stellen an der Schwanzwurzel, an den Hinterläufen und am Bauch. Unser TA meinte, dass aus obigem Grund das Hautgeschabsel irrsinnig wäre, da auf jeden Fall Milben gefunden werden.
wir haben dann eine 4 wöchige Kur mit Stronghold gemacht und seitdem ist das Problem mit den kahlen Stellen weg...Natürlich könnte es bei solch "tollem" Futter auch eine Unverträglichkeit sein...
Das macht schon Sinn.
Es gibt ja verschiedenartige Milben und nicht alles lässt sich mit Stronghold behandeln und für wieder andere ist Stronghold nicht nötig.
Und klar, hat jeder Hund Milben, aber eben in einem gewissen Maß. Mit einer Biopsie lässt sich herausfinden, welche Art vermehrt auftritt. Es wird also die Zahl der Milben beurteilt und man kann auch sehen, ob Eier, Larven und Nymphen vorhanden sind. -
Hallo,
ich hatte auch mal einen Hund mit Demodex, dessen kahle Stellen auch glatt waren und nicht schuppig. Das muss also nichts heißen.
Will dir keine Angst machen, die Symtome können so vielfältigter Natur sein. Gut, dass du in eine Klinik fährst und der Sache auf den Grund gehst.
Für die Zukunft als Tipp:
Es ist gut und wichtig, einen TA zu haben, dem man vertraut und natürlich sollte man sich immer vor Augen führen, dass sie diejenigen sind, die das gelernt haben und über entsprechendes Wissen verfügen.
Dennoch muss man nicht, genausowenig wie bei Humanmedizinern, davon ausgehen, dass Ärzte alleswissende Götter in weiß sind. Der eine hat auf dem Gebiet mehr Erfahrung, der andere da...einer bildet sich mehr fort, der andere weniger...
Letztendlich find ich es immer wichtig, auf sein Bauchgefühl zu hören und auch mal kritisch zu hinterfragen.
Ich zB lass mir immer alles genau erklären, weil ich es verstehen will. Außerdem macht es oft Sinn, sich mehrere Meinungen einzuholen.Schön, dass du deinen kleinen nun untersuchen lässt. Ich drück die Daumen, dass was bei raus kommt. Eine gesicherte Diagnose ist immer viel wert.
LG Nise
-
-
Judith,
nur weil für euch keine andere Rasse mehr in Frage kommt, sollte man sie nicht bedenkenlos empfehlen. Abgesehen von den örtlichen Bedingungen sollte sich die Freundin eben Gedanken machen, ob sie mit den Eigenschaften, die ein HSH mit sich bringt, leben kann.
Und dabei ist es sicher günstig, nicht immer vom besten Fall auszugehen. Wir haben in unserer Familie seit 20 Jahren HSH und die sind immer unterschiedlich. Einige anhänglicher, andere völlig autark, einige haben Besucher akzeptiert, andere (zumeist aus TS) trotz intensiven Trainings nie. Bellfreudig waren sie alle.Wenn deine Freundin mit den typischen HSH-Eigenschaften klar kommt und sie da der Mensch für ist, sie ein im Zweifelsfall schlecht geprägtes Tier mit extremen Merkmalen bändigen kann, ja warum nicht.
-
Xanti wird auch die Ariensängerin genannt.
Die Geräuschvielfalt, die aus diesem Hund kommt, habe ich zuvor noch nie bei einem anderen gesehen oder erlebt. Sie redet und singt eigentlich auch in allen Situationen, außer, wenn sie gerade schläft.Ich glaube, ich habe irgendwo ein Video, was das ganz gut verdeutlicht. Ich muss das mal raussuchen und runterladen :)
Nila ist eher so die Grummeltante. Sie verfällt schnell, vor allem beim Spielen oder wenn sie Dinge machen soll, auf die sie keine Lust hat, in so ein Murren und Knurren in verschiedenen Tonlagen, das klingt auch ganz witzig.
-
ich finde es gerade spannend, sich auf andere menschen mal einzulassen. Und jeder kann doch seinen Gewohnheiten nachgehen. Mich als Langschläfer stört es jedenfalls nicht, wenn jemand um 7 schon Frühstücken will
Aber du hast natürlich Recht, man sollte sich dem schon vorher bewusst sein und selbst eben ein bisschen spontan und flexibel und bereit sein, ggf. mal etwas von seinen Gewohnheiten abzuweichen.