Beiträge von Raska

    huhu!


    Also ich habe mich mit Nila beim Malteserhilfsdienst angemeldet für den Besuchshundedienst. Nächsten Sonntag haben wir sozusagen Aufnahmeprüfung und wenn die gut läuft, können wir bald starten :) Ich finde deine Idee gut, aber ich weiß nciht, wie das als Privatperson ist..auch wegen Versicherung usw....hast du vielleicht auch ein Hilfswerk/Verein in deiner Nähe, die das anbieten?

    Susam, ich musste auch des Nachtens in die Tierklinik und Nila bekam 2 Spritzen.


    Nila hört eigentlich sehr gut auf das Kommando "Nein" oder "Aus"...aber wenn sie so im Jagdfieber ist, bringt das leider nichts. Sie ist auch allgemein eine seeehr eifrige Jägerin (Vögel, Mäuse ,Ratten, Hasen...eigentlich alles, was nicht bei 3 auf dem Baum ist).
    Ich habe mir vorgenommen, da in Zukunft mehr dran zu arbeiten (bislang standen erstmal andere Dinge im Vordergrund (Angstabbau) und hoffe, dass sich das Insektenjagen dadurch auch bessert.


    Aber es ist schon sehr nervenaufreibend...noch sind die Wespen ja nicht so häufig anzutreffen, aber sobald ich eine in der Nähe meines Hundes sehe, bekomm ich nen halben Herzinfarkt. :gott:


    Aber irgendwie gut zu wissen, dass wir mit diesem Problem nicht alleine sind :smile:

    Hallo!


    Ich habe leider auch so eine Insektenjägerin. Sie geht mit geducktem Kopf durch das Gras und sucht auch ganz gezielt.


    Letztes Jahr wurde sie dann (wahrscheinlich) im Hals gestochen...oder es war eine allergische Reaktion, man weiß es nicht. Jedenfalls ist der gesamte Kopf- und Halsbereich angeschwollen, sie war apathisch, bekam keine Luft, sabberte usw.


    Von meiner TÄ wurden mir Zäpfchen empfohlen (muss nachher mal schauen, wie nochmal hießen), die eine Abschwellung bewirken, so dass der Hund im Notfall erstversorgt werden kann.


    Ansosnten weiß ich leider auch nicht, wie man dem entgegen wirken kann *seufz*

    Woelfchen, mein Kater war im gleichen Alter, als er Tuzzi vor die Nase gesetzt bekam. Es hat etwa eine Woche gedauert, bis sie sich richtig aneinander gewöhnten. (Katzenvergesellschaftung kann manchmal heikel sein)


    Ich würde dir empfehlen, einen etwa gleichaltrigen Kater dazu zu nehmen. Ich habe ja nun Kater und Katze, aber Kater spielen untereinander einfach anders und manchmal muss ich Tuzzi auch schützen, weil Ignatz es wieder mal übertreibt.


    Dass du ihn erst kastrieren willst, wenn er angefangen hat zu markieren, könnte nach hinten losgehen.
    Denn einmal angefangen, hört der Kater auch nach der Kastra selten damit wieder auf.


    Liebe Grüße, Denise.

    Nocte...ich bin grad irgendwie verwirrt...meinst du nun mich oder Micha? :ops:


    (ist ja auch schon spät :gott: )


    Ich weiß auch grad nicht, ob es evtl. frech ist, wenn ich hier soviel von uns berichte, schließlich ist das der Thread von Micha und Charly. Dachte nur, er kann vielleicht auch etwas von unseren Erfahrungen nutzen, da wir momentan ja fast die gleiche Ausgangssituation haben.

    Wo eine Katze Platz hat, da haben auch 2 Platz ;)
    Und was an Grundfläche zu wenig ist, kann man ausgleichen, indem man in der Höhe was macht. (Kletterregale usw.)


    Solange man Möglichkeiten schafft, dass die Mietzen sich auch aus dem Weg gehen können...


    Hast du denn deiner Freundin schonmal die Argumente FÜR eine Zweitkatze aufgeführt? Ich finde es zB. auch toll, dass ich meine Mietzen mal 2 Tage allein lassen kann. Vorher hatte ich schon immer bei normalen 8-Stunden- Arbeitstagen ein schlechtes Gewissen.


    Der einzige Nachteil ist eigentlich, dass man zusätzliche Kosten hat. Wobei sich das ja in Grenzen hält, wenn die Katzen einigermaßen gesund sind. Aber das kann sich ja auch ganz schnell ändern und man sollte das auf jeden Fall bedenken.


    Mein Kater lässt mich jetzt auch mehr in Ruhe und kommt nur noch (dafür oft) zum Schmusen. Hackenbeißen, nächtliche Überfälle im Bett usw. haben dagegen aufgehört :D

    Hallo Nocte!


    Es wird in der Kleintierklinik Berlin Zehlendorf von diesem Prof. Brunnberg gemacht.


    Im Moment ist es so, dass Yoshi ohne Schmerzmittel hinten nicht hoch kommt. An Muskulatur ist dort auch kaum noch etwas vorhanden.
    Aber mit Metacam geht es zumindestens soweit gut, dass er gehen kann und er verträgt es auch gut. Ist natürlich schlimm, es jetzt noch 8 Wochen zu geben, aber geht ja nun nicht anders und er bleibt ja unter tierärztlicher Kontrolle.


    Dort in der Klinik wird noch die althergebrachte zementierte TEP verwendet. Damit wurden dort sehr gute Erfahrungen gemacht.
    Die zementfreie befindet sich dort noch in der Testphase.
    Es wurde uns so erklärt, dass mit etwa 9 Monaten über 90 % des Größenwachstums beendet ist und das restliche Wachstum vom künstlichen Gelenk gut ausgeglichen werden kann.


    Uns wurde nun geraten, den Hund bis zur Op möglichst ruhig zu halten, öfter kleine Spaziergänge mit geraden Strecken zu machen und so. Von Physio war erstmal nicht die Rede. Weiß auch gar nicht, ob es bei uns in der Gegend einen Hundephysiotherapeuten gibt, da müsste ich mich mal schlau machen.

    Als mein Kater etwa ein Jahr alt war, habe ich mir auch eine zweite dazu geholt. Ich habe leider nicht die Möglichkeit, ihm Freigang zu gewähren und irgendwie wurde er immer ruhiger. Ich dachte erst, dass es daran liegt, weil er älter wird.


    Aber seit Tuzzi eingezogen ist, ist er wieder richtig aufgeblüht...sie toben und raufen, putzen sich, dösen gemeinsam usw....also ich habe die Entscheidung nie bereut.


    Wie alt ist denn die Katze deiner Freundin und wie hat sie zuvor gelebt? Es gibt ja auch richtige Einzelgängerkatzen, aber das hätten die im Tierheim wohl bemerkt. Lebte sie dort mit anderen zusammen?

    Bibi, genau das wollte ich mit meiner Antwort ausdrücken ;)


    Meiner Mutter zB. ist es unheimlich schwer gefallen, sich anhand des riesen Informationspools für eine Methode zu entscheiden, weil sie immer dachte, es könnte das Falsche sein.


    Deswegen bin ich der Überzeugung, man muss selbst eine Entscheidung treffen, mit der man sich auch wohl fühlt. Letztendlich will ja jeder nur das Beste für sein Tier.


    Und Nachwievor halte ich die DBO für eine gute Sache und hoffe sehr, dass sie für Charly eine Chance ist. Ich wollte auch nicht ausdrücken, dass die DBO keinen Sinn macht, falls das so an kam. Nur alles ist nicht für jeden das Beste und für unseren Yoshi z.B. erscheint die andere OP sinnvoller. Bei Charly kann das ganz anders sein, es sind ganz andere Umstände.
    Ich bin mir jedenfalls sicher, dass er bei Dr. Müller gut aufgehoben ist.


    Micha, die Fahrt und ggf. eine Unterkunft bekommst du schon organisiert. Ich bin gespannt, wie es bei euch weiter geht =)

    Hallo Micha!


    Vielleicht interessiert es dich ja, wie es bei unserem Yoshi weiter geht. Auch bei ihm ist die HD sehr stark ausgeprägt (rechts noch stärker als links) und oft kommt er kaum hoch.
    Das rechte Gelenk luxiert fast ständig.


    Von der DBO haben wir, wie Nocte auch, nun wieder etwas Abstand genommen.


    Gestern waren wir ja bei Prof. Brunnberg in Berlin Zehlendorf und haben eine ausführliche, kompetente Beratung erhalten.
    So wie Nocte schon sagte, belegen Studien und Statistiken, dass die DBO auf lange Sicht nicht unbedingt das Allheilmittel ist. Er sagte auch, dass DBO Patienten häufig nach wenigen Jahren wieder kommen und letztendlich doch ein künstliches Gelenk benötigen.


    Natürlich beruft sich jeder auf die OP-Methode, mit der er die besten Erfahrungen gemacht hat. Bei dem Prof hatten wir das Gefühl, dass er objektiv über alle Maßnahmen gesprochen und nichts beschönigt oder schlecht geredet hat.


    Bei der DBO ist zu bedenken, dass der Hund nach diesem wirklich schweren Eingriff eine wahnsinnig lange Nachbehandlung bedarf und für mind. 6 Wochen, ggf. mit Beruhigungsmittel still gehalten werden muss (enormer Muskelabbau in dieser Zeit).
    Und das Ganze dann 2 Mal, weil ja nicht beide Seiten gleichzeitig operiert werden können.


    Bei der Hüft-TEP hingegen reicht in etwa 83 % der Fälle eine operierte Seite, mit der der Hund im besten Fall viele Jahre (oft ein Leben lang) beschwerde- und schmerzfrei leben kann.


    Ab einem Alter von 9 Monaten kann dieser Eingriff vorgenommen werden.


    Wir haben uns nun dazu entschlossen und am 2. Juni wird Yoshi operiert.


    Letztendlich musst DU entscheiden, was mit deinem Hund passiert. Wir hatten zB. bei dem Symphysenschnitt und der Femurkopfresektion ein schlechtes Bauchgefühl und deshalb weitere Meinungen eingeholt.


    Wenn dir und deinem Arzt die DBO momentan als beste Lösung erscheint, dann nimm es in Angriff. Nur sollte man sich eben gründlich über die Methoden, Erfolgsaussichten, Statistiken usw. befassen, was gar nicht so leicht ist, wenn man von 5 verschiedenen Ärzten 4 verschiedene Antworten bekommt.


    Ich wünsche dir viel Kraft und Nerven und hoffe, dass es deinem Wauzi bald wieder gut geht, egal, für welche Behandlungsweise du dich nun entscheidest!


    Liebe Grüße, Denise.


    P.S. Im Übrigen solltest du mit solchen Aussagen bezüglich des vermeintlichen Statements von Dr. Müller vorsichtig sein. Gerüchte verbreiten sich wie Lauffeuer und ohne, dass du das willst, kann so nicht nur den Ärzten in Berlin, sondern auch Dr. Müller selbst Schaden entstehen. =)