Beiträge von Raska

    Huhu!


    Also Katze festhalten und dem Hund vor die Nase halten würde ICH in deinem Fall (glaube, eigentlich generell) nicht machen, da sie, wie du auch in deinem anderen Thread beschrieben hast, ziemlich Angst haben und das die Sache nur noch komplizierter machen würde-
    Du kannst eine Katze eben nicht dazu zwingen.
    Ich würde wohl auch versuchen, die Katzen mal etwas drin zu behalten (muss ja nicht sooo lange sein, aber vielleicht immer ein Stündchen am Tage.)


    Biete ihnen viele Rückzugsmöglichkeiten und Beobachtungsposten (Kratzbaum mit Höhle, Kartons auf einem Schrank usw), die für den Hund nicht zugänglich sind. Am Besten in der Höhe.
    Halte den Hund möglichst ruhig an seinem Platz und lass die Katzen erstmal beobachten und von sich aus auf den Hund zu gehen.
    Das kann sich über Tage/Wochen und sogar Monate hinziehen, ich wünsche dir jedenfalls viel Geduld und starke Nerven.


    Auch für den Hund ist es, genauso wie für die Mietzen, eine neue Situation und die Körpersprache beider Tiere sind eben grundverschieden, das müssen beide Seiten erst lernen.


    Ich nehme mal an, dein Hund hatte vorher noch keine Katzenerfahrung? (verzeih, wenn das schon irgendwo erwähnt wurde)


    Vielleicht hast du in deinem Bekannten-/Verwandtenkreis Halter von hundeerfahrenen Katzen, mit denen dein Hund mal Kontakt aufnehmen könnte, damit auch er lernt, dass von diesen fauchenden Kratzbürsten keine Gefahr ausgeht?


    Letztendlich kann es mit viel Geduld klappen, aber sicher kann man sich da nicht sein. Gerade, wenn weder Katz noch Hund Erfahrung mit dem jeweils anderen Tier haben.


    Ich drück dir jedenfalls die Daumen, dass es klappt bei euch!


    L.G. Raska

    Ich meinte, es muss nicht zwingend ein Welpi sein ;) was allerdings nicht ausschließt, dass es evtl einer werden könnte. Von den beiden Hunden, in die ich mich so verliebt habe, ist einer nun etwa 4 Monate, der andere 1,5 Jahre.


    Ich halte 8 Stunden auch für zuviel, darum sehe ich mich ja nach einem Teilzeitjob um für's erste. Später ergeben sich dann vielleicht andere Möglichkeiten, den Hund bei vertrauten Leuten unterzubringen und vollzeit zu arbeiten :) Allerdings, das sagte ich ja, würde ich zur Not, sollte sich gar nichts anderes finden, auch eine Vollzeitstelle annehmen, bevor ich gänzlich ohne Arbeit zu Hause hocke.


    Ich bin einfach so hin- und hergerissen. Auf der einen Seite würde ich die freie Zeit so gerne nutzen, auf der anderen Seite möchte ich natürlich auch den Bedürfnissen eines Hundes auf lange Sicht gerecht werden.


    Ich habe schon an die Möglichkeit dieser Spielgruppen für Hunde gedacht..also ähnlich dem Kindergarten, wo der Hund eben während der Arbeit untergebracht wird. Allerdings hab ich damit überhaupt keine Erfahrung und kenne auch niemanden, der da seinen Hund schonmal hingegeben hat. In unserer Kleinstadt gibt es sowas wohl auch nicht. Aber in Wien bestimmt *gg* Nur kann ich überhaupt nicht beurteilen, ob das gut ist oder nicht. Aber sicher allemal besser, als den Hund allein daheim zu lassen. Wäre das vielleicht eine Lösung?


    Ich weiß, das klingt jetzt alles so, als würde ich UNBEDINGT einen Hund haben wollen, egal, wie die Umstände sind. Aber dem ist wirklich nicht so. Solange ich berechtigte Zweifel habe, werde ich auch keinen Hund aufnehmen.


    Für weitere Meinungen, Anregungen, Gedanken wäre ich euch sehr dankbar!


    L.G.Raska

    Ja, du hast wohl Recht. Ich würde bei der Auswahl des Hundes natürlich schon darauf achten, dass er/sie zu mir passt.
    Wahrscheinlich habe ich mich einfach zu sehr in den Gedanken verbissen, einem kleinen Fellbündel das Leben zu retten und ihm sein eigenes Körbchen zu geben. Ich habe sogar schon mehrmals davon geträumt des Nachts *schnief*
    Ich sollte mich wohl erstmal von diesem Vorhaben verabschieden, auch wenn es schwer fällt, bzw. nochmal genau abwägen. Aufgeschoben ist ja nicht aufgehoben :) Und irgendwann wird es vielleicht besser klappen.


    Aber irgendwie denke ich mir eben, dass der Umstand dieser Ungewissheit eben nicht sooo ausschlaggebend ist. Fakt ist, dass ich arbeiten werde und der Hund allein bleiben muss (es sei denn, es ergibt sich eben, dass man jemanden zum aufpassen findet, Hundesitter usw.), egal, ob er nun im August zu mir kommt, oder später, wenn mein Leben etwas geordneter ist :)
    Und ich habe wirklch Bedenken, ob ein normaler Urlaub für die Eingewöhnung reichen kann, gerade, wenn es denn doch ein Welpe sein soll. Ich hätte jedenfalls kein gutes Gefühl dabei, einen so jungen Hund nach so kurzer Zeit allein zu lassen, auch wenn es weniger als 8 Stunden täglich wären.


    mhh...ich merke schon..ich bin wirklich zu geblendet von diesem Vorhaben und suche nun wohl verzweifelt nach Argumenten, die dafür sprechen. Nehmt es mir nicht übel, aber es liegt wohl daran, dass ich eben schon mein Herz an zwei Nasen verloren habe.


    Danke Sascha, dass du mich wieder auf den Boden der Tatsachen holst.


    @ Aura: Meine zukünftige Lebenssituation würde ich soweit wie möglich hund und natürlich katzengerecht zu gestalten versuchen. Sei es nun, die nächste Wohnung oder auch Arbeit. Ich bin, wie gesagt, erstmal um eine Teilzeitstelle bemüht. Und die Aussichten stehen nicht schlecht. Und bei einer Durchfallquote von 80% stehen die Chancen auch nicht schlecht, durch eine Prüfung zu rasseln, dann wäre ich bis Februar noch hier ;) (auch, wenn ich das natürlich nicht hoffe!)

    Hallo und danke für deine rasche Antwort.


    Momentan bin ich allein, mein Freund ist nur am WE hier. Ab August wäre dann wieder täglich zu Hause. Ob er allerdings gleich oder überhaupt mit nach Wien zieht, ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht ganz klar. Das wird sich erst in den nächsten Wochen rausstellen.
    In Wien lebt ein befreundetes Paar, die mir in Notsituationen auch unter die Arme greifen würden (falls ich mal ins Krankenhaus muss o.ä.) oder wenn der/die Kleine mal krank wird und ganztägige Pflege benötigt. Und gewiss werde ich auch noch weitere Leute kennen lernen, wenn ich dort wohne :)


    Ich bin bald ausgelernte Ergotherapeutin und vielleicht, wenn ich einen toleranten und hundefreundlichen Arbeitgeber finde, ergibt sich die Möglichkeit, den Hund mal mit zur Arbeit zu nehmen. In meinem letzten Praktikum hat meine Anleiterin ihre Hunde auch zweimal wöchentlich mitgenommen (nicht als Therapiehunde). Die liefen ihr dann eben einfach hinterher, haben mal mit den Leutchen gekuschelt oder im Büro geschlafen.
    Doch ob das so klappt..das kann ich jetzt noch nicht sagen.


    Im Übrigen muss mein nächster Hund nicht zwingend ein Welpi sein, ich würde auch einem älteren ein Heim geben.


    @ Sascha: Ja..schwierig ist es in jedem Fall. Meine Bedenken bei dieser Variante wären eben, dass ein Urlaub für die Eingewöhnung nicht ausreichen könnte. Wie gesagt, würde es ein Hund aus dem Ausland sein, bei dem dies vielleicht auch etwas länger dauern kann. Mitunter sind es ja Hunde, die wirklich noch nicht viel kennen gelernt haben. Und ob da 3 Wochen reichen? Auch, um ihn an das Alleinsein zu gewöhnen?Ich weiß es nicht..och mensch.

    Hallo liebe Hundefreunde,


    ich bin neu in diesem Forum und wollte mir mal eure Meinung einholen.
    Seit Längerem besteht doch der starke Wunsch, einem Hund ein neues Heim zu schenken. Doch war dies bislang aufgrund meiner Lebensituation (Ausbildung etc.) nicht möglich. Nun habe ich mich in der letzten Zeit wieder intensiver mit dem Gedanken auseinander gesetzt, aber ich habe so einige Bedenken...


    Ich beschreibe euch mal kurz meine Situation, damit ihr euch ein Bild machen könnt. Falls Fragen eurerseits aufkommen, nur raus damit. Ich hole mal etwas weiter aus, tut mir Leid, falls es etwas lang wird.


    Also..wo fange ich an? Ich bin nun 23 Jahre und habe eigentlich, bis auf die letzten 3 Jahre nie ohne Hund gelebt. In der Familie waren seit meiner Geburt immer Hunde da, u.a. ein Pon, ein Schäfer-Mix und nun unsere Ayka, eine Pyrenäenberghündin. Ich wage also mal zu behaupten, dass ich nicht ganz unbedarft bin, was die Hundehaltung betrifft. Denn schon als Kind und Jugendliche habe ich mich mit der Erziehung, Verpflegung usw. auseinander gesetzt und dies auch grötenteils selbst übernommen.


    Als ich 18 war, habe ich einen Labbi aus dem Tierschutz für 2 Jahre in Pflege genommen, bis er als Behindertenbegleithung ausgebildet wurde und ein tolles Herrchen gefunden hat.


    Nun neigt sich meine Ausbildung dem Ende, Anfang August werde ich hoffentlich fertig sein, und ich würde so gern wieder einen 4-beinigen Begleiter aufnehmen.


    Fest steht, das mein nächster Hund (ob nun jetzt, oder doch erst später) von einem Tierschutzverein stammt. Ich schaue mich schon auf diversen Seiten um und habe beschlossen, einem Hund aus dem Ausland ein Heim zu geben. Zwei Spanier haben mein Herz schon erweicht, aber ich möchte und kann bei dieser Entscheidung natürlich nicht nur nach meinem Herzen gehen (das sagt eh sofort ja) sondern es soll eine Entscheidung auf Lebenszeit sein, also muss ich meinen Verstand einsetzen.


    Was für einen Hundekauf zum jetzigen Zeitpunkt spricht, wäre:
    Ab August habe ich mindestens 3 Monate Zeit, bis ich zu Arbeiten anfange. Das heißt, jede Menge Zeit zum Einleben. Sollte ich durch eine Prüfung rasseln, würde sich diese Zeit sogar auf mindestens 6 Monate erhöhen, in der ich dann täglich zu Hause wäre (höchstens mal 2 Stunden am Stück Schule, und das nicht jeden Tag)


    Ich denke, sollte ich ersteinmal ins Berufsleben starten, wird sich nie wieder ein solch langer Zeitraum bieten, auch wenn man seinen gesamten Jahresurlaub auf einmal nimmt ;)


    Was mich zweifeln lässt:
    Ich lebe mit meinen beiden Katzen in einer recht kleinen Dachgeschosswohung in einer Kleinstadt. Haus und Garten somit nicht vorhanden. Eine Straße weiter ist allerdings ein schöner Park, mit Teich zum Baden usw. Zudem ist es eher Randgebiet und nicht weit bis zu freien Feldern und Wäldern. Ich bin gern und viel draußen, der Hund wäre somit fast ausschließlich zum schlafen hier.
    Dazu kommt, dass ich mich auf einen Umzug nach Österreich vorbereite, was allerdings noch etwas Zeit in Anspruch nimmt (Arbeitsgenehmigung usw.), die Wohnung wäre also erstmal nur übergangsweise. Die nächste wird größer =)
    Was mich am meisten zweifeln lässt, ist die momentane Ungewissheit, was meine berufliche zukunft betrifft. Ich sehe mich zwar erstmal nach Halbtagsstellen um, doch würde ich natürlich auch keine Ganztagsstelle ablehnen. Heißt, irgendwann müsste der Hund vielleicht für 8 Stunden zu Hause bleiben. Ich überlege nun schon hin und her, wie sich das umsetzen lässt...wie handhabt ihr das denn mit Beruf und Hund? Gibt es immer jemandem, der aufpassen kann?


    So...das soll's erstmal gewesen sein. Ich möchte nochmals betonen, dass ich keine unüberlegten Hau-Ruck-Entscheidungen treffen möchte. Also es ist nichts fest geplant. Wenn ein Hund zu mir zieht, dann soll es für immer sein.


    Ich bin gespannt auf eure Meinungen und Gedankenanregungen. Bestimmt gibt es noch Dinge, die ich gar nicht bedacht habe...


    Vielen Dank schonmal im Voraus,
    eure Raska.