Beiträge von Sophia_Sunshine

    kontrollkomplexe Aggression.
    Ich glaube nicht, dass er immer versucht gegenüber dem anderen seine "Stellung" zu etablieren. Dominanz ist wie schon gesagt gleichzusetzen mit selbstbewusster, in sich gefestigter Hund. Ein dominanter Hund muss sich nicht beweisen. Ein dominanter Hund kommt wie Steve Jobs zu seiner Apple-Anhänger Schaar und alle halten die Klappe vor Ehrfurcht.


    Ich glaube eher, er hat einfach gelernt das er mit dem Labrador machen kann was er will, weil der einfach zu gutmütig ist und daraus ein falsches Verhalten abgeleitet. Dazu noch eine niedrige Reizschwelle und man hat einen überaus "dominant-aggressiven" Hund. Und das kann auch nur bei dem einen Labrador sein...


    Ich glaube es wird absolut reichen, wenn Du ihn korrigierst.... ranrufen, Schlüsselklappern und "nein!", Lass es!.... Was immer du zur Korrektur verwendest.


    Wenn er das einmal verstanden hat, dann lässt er ihn in Ruhe und die beiden werden höchst wahrscheinlich entspannt spielen.

    Wie wäre es wenn Du erst mal alles andere organisierst bevor Du dir über Hunde Gedanken machst?
    Sorry. Ich bin da Realist.


    Als Hundanfänger sich gleich nen Kangal holen?? Na Prost Mahlzeit. Einen Hund erziehen und einen Hund Gassi führen sind 2 verschiedene paar Schuhe.

    Dominanzverhalten wird aber sehr oft MIßverstanden.
    Ich würde das Verhalten deines Hundes einfach in kontrollkomplexe Aggression einteilen.


    Es gibt unterschiedliche Formen von Aggression:


    1. Territorial
    2. Angst
    3. Ressourcen
    4. Pathologisch
    5. Kontrollkomplex


    Letzteres entsteht meist dadurch, dass der Hund lernt "mit dem kann ichs ja machen und es passiert nichts". Darunter fällt auch wenn der Hund im Ansatz nicht schon zur Vernunft gerufen wird beim moppen und daraus ein zwanghaftes Verhalten bildet. "Du gehst da lang, ich sag was gemacht wird, du legst dich 10x hin, egal was du hast ich will das" usw.. Wenn dazu noch niedrige Reizschwelle kommt, dann hat man gleich einen Hund der von Ceasar Milan als dominant-aggressiver Hund betitelt wird, was aber ein hier irreführendes Wort ist (sogern ich Ceasar habe - aber er sollte auch ab und zu mal auf andere Experten hören).
    Bei deinem Hund wird es wahrscheinlich ausreichen, wenn Du ihn einfach korrigierst und auf keinen Fall ein fixieren und kontrollieren zu lässt. Auch würde ich es vermeiden die beiden in eine Situation zu bringen wo sie um etwas konkurrieren können (Hündin, Stock usw.). Normales spazierengehen muss da erst mal reichen.

    Blacksharky
    ganz ehrlich, wenn Du nicht selber WEISST das dieses Verhalten kein normales Rüdenverhalten ist MUSST du einen Trainer hinzuziehen. Du hast doch gar keine Idee wie du gegenkondionieren sollst wenn Du die Ursachen nicht erkennst.
    Was dein Hund an den Tag legt ist kontrollkomplexes Verhalten weil er wahrscheinlich nie gelernt hat richtig mit anderen Hunden umzugehen und er mit aggressiven Verhalten irgendwann anscheinend mal ganz gut durchkam.


    Du musst schon ihn im Ansatz korrigieren können und das kann nur ein dritter dir zeigen!

    Wenn ihr ihn erst so kurz habt, dann ist das natürlich falsch erlerntes Verhalten gepaart mit mangelnder Sozialisation und Erziehung.
    Als erstes mal alles körperliche (Schildrüsenfunktion) ausschließen. Dann einen Hundetrainer zu rate ziehen, der euch in den richtigen Situationen korrigiert.


    Zur Not kann auch, gerade bei dem ständigen bespringen von Hündinnen eine Kastration was helfen. Aber da sollte sich erst mal ein dritter vor Ort ein Bild von euch machen. Bis zu dem Punkt erst mal nur kontrollierter Kontakt in übersichtlichen Situationen.

    Also, ich fahr regelmäßig mit der Bahn und es ist wirklich Stress frei.
    Ich hab NIE einen Maulkorb dabei und wenn im Abteil nichts los ist, lege ich die Decke von ihr über den Sitz und Wauz rollt sich neben mir ein.
    Für kleinere Hunde ist das ok.


    Setz Dich auf jeden Fall in ein abgeschlossenes Abteil und nicht in die Großraum Dinger. Dann kann Hund auch mal hin und her laufen.


    Die Schaffner sind meistens nett und einer brachte sogar mal nen Keks vorbei.


    Ansonsten ist das brummen des Zuges eine Einschlafmelodie für meinen Hund.