Beiträge von Sophia_Sunshine

    Wie alt ist er?
    Was ist es für eine Rasse?
    Seit wann hat er den Hund?
    Wie viel Erfahrung hat Dein Sohn?


    Es ist traurig zu hören dass derjenige nicht alles versucht hat dem Hund zu helfen. So klingt das für mich. Wenn er nicht mal einen Hundetrainer beauftragt hat.


    Aber nur, wenn die Hunde von klein auf, auf die Tiere geprägt wurden. Ein Kangal hat durchaus sonst schon Jagdtrieb.
    Das meinte ich mit "der weiss doch gar nicht was zu tun ist". HSH lernen auch sehr stark durch adaption und durch orientierung am Hundehalter. Dass es aber schon in den Genen steckt, da sind wir uns wohl alle einig.

    Zitat

    Und genau das ist doch die Grundsäule der Mensch-Hund-Beziehung...eine Symbiose, bei der beide Arten einen Einsatz bringen und von der anderen Art profitieren...ist doch erstmal nicht verwerflich...


    Wenn der Hund nicht weiss was er tun soll schon. Gedankenlesen gehört leider noch nicht zu seinen Eigenschaften. Das kannst du ihm auch nicht mit nem Schlag aufs Hinterteil beibringen....

    Zitat

    Ich glaube bzw. ich hoffe, dass niemand hier von den Usern körperliche Maßregelungen als normale, alltägliche Erziehungshandlungen propagiert!
    Es geht um Ausnahmefälle, absolute Extremsituationen, bei denen ich einfach keine Zeit habe wochenlang ein Alternativverhalten zu konditonieren, sondern die SOFORT abgestellt werden müssen!
    Und auch wenn Mensch-Hunde-Vergleiche hier nicht gern gesehen sind...wenn ich Hunde untereinander beobachte, wenn ich mich zurückerinnere für welch kleine Vergehen Emma Janosch als Welpen verprügelt hat, dann kann ich mir einfach nicht vorstellen, dass Hunde so hochsensible Pflänzchen sind, die durch eine körperliche Sanktion gleich in ihrem Grundvertrauen erschüttert werden...


    Es geht hier nicht um sensibles Pflänzchen, sondern ob es im richtigen Moment und im richtigen Maß kommt. Das was Hunde untereinander klären mit wieviel unterschiedlichen feinen Kommunikationen, können wir als Mensch nie und nimmer leisten.
    Ich habe übrigens noch nie einen Hund gesehen, der einen Welpen verprügelt. Die meiste Kommunikation geht doch über Mimik, Laute und Gesten. Aggressionen entstehen meist auch nicht aus den anderen Hund reglementieren, sondern es geht um Ressourcen Verteidigung, territorial Verhalten usw.. Beziehungen unter Hunden sind so unterschiedlich und so non-linear dass man nicht sagen kann das die Strafe die wir ausführen würden nur ANNÄHREND was mit den Aggressionen unter Hunden zu tun hat. Wie gesagt: beim jagen würde der andere Hund wahrscheinlich dem anderen nur auf die Schulter klopfen und sagen "na dann mal los". Das ist so instinktiv, mit Strafen in dieser Situation verwirrst du den Hund nur.

    MaddinR
    1. Sind strafen meist so spät, dass sie gar nicht mehr vernküpft werden können. Das einzige was daraus resultiert ist ein Vertrauensbruch. Ich muss meinen Hund in KEINER Situation schlagen, wenn ich selber unfähig bin schon vorher den Braten zu riechen. Wenn der Hund ein Tier gerissen hat, dann ist das schon so sehr selbstbelohnend, da kannst du ihn danach tod prügeln, der wird im Grab noch darüber nachdenken wie es sich angefühlt hat. Tiere sind impuls/instinkt gesteuert und das ist es wo man gegenarbeiten muss.
    2. Gibt es nur sehr selten Situationen die einer Strafe benötigen bzw. die man sonst anders nicht konditionieren kann. Z.b. territorial Verhalten in einer für uns unerklärbaren Situation. Pöbeln, mobben, stänkern usw. und dann heisst strafen auch nicht den Hund prügeln sondern es reicht einmal in der Situation eine Zurechtweisung. Bei meinem Hund reicht ein "lass es" bei anderen fliegt dann mal die Leine auf den Boden. Aber niemals legt man selber Hand an den Hund.
    3. Halter die es in Ordnung finden den Hund zu züchtigen neigen meist zur Übertreibung. damit stumpft der Hund ab, bildet Frust usw. Der Hund WILL grundsätzlich uns gefallen und nimmt erwünschtes Verhalten gerne an, wenn er einen VERSTEHT.


    Ich bezweifle dass körperliches bestrafen ihm zeigt was erwünschtes Verhalten ist.

    Tja... ich bezweifle stark, dass der Hund unter diesen Umständen mit disen Menschen jemals in der Lage sein wird sich zu ändern. Da stimmen doch hinten und vorne die Voraussetzungen nicht!


    Ich bin auch für abgeben und das niemals mehr ein Hund angeschafft wird. Der Hund hat sich schhon so sehr selbst belohnt, das wird unheimlich schwer sein gegenzukonditionieren und er wird immer in alte Verhaltensmuster zurückfallen. Der braucht eine noch intensivere Betreuung als "normale" Hunde.


    Und ich bin erschüttert wieviele hier körperliche Züchtigung als legitim ansehen. Das einzige was bringt bei Jagdtrieb ist es gar nicht erst soweit kommen zu lassen. Wenn du dem Hund eine knallst weiss er eurer Meinung also wie er sich richtig verhalten soll? Ist das ein Witz?
    Es geht hier nicht um ein "anklopfen" wenn er zu sehr abgelenkt ist, sondern hier scheinen ja einige Züchtigungen auf Basis des Rudels legitim anzusehen... Was absoluter Quatsch ist.

    Meine Katze hatte Struvid Steine.
    Das resultier meistens aus der Trockfutter-Fütterung. Der Urin wird so hoch konzentriert (weil die Tiere nicht genügend Wasser aufnehmen können) dass sich darin Steine/Kristalle bilden.


    Als erstes würde ich Diätfutter (naß) füttern und das über 2-3 Monate. Der Urin muss regelmäßig kontrolliert werden, dass der ph Wert im richtigen Bereich ist. Je nachdem noch ansäuernde Pasten (Guardacid Tabletten haben bei meiner Katze gut geholfen, gehen auch für den Hund). Dann den Urin vom Tierarzt kontrollieren lassen, wenn keine steine mehr da sind den Futterplan auf Barfen umstellen. Od. zumindest hochwertiges Naßfutter.


    Das ist der einzige Weg. Trockenfutter am besten jetzt gleich in die Tonne treten. Ich weiss nicht wie man Tierhaltern immer noch vorgaukeln kann das ist super zu füttern....