Um ein Verhalten aber zu verstehen und abstellen zu können muss man den Grund dahinter verstehen.
Ein freudiges Schwanzwedeln, quieken, anspringen, Händelecken ist nicht rüpelig sondern eine aktive Geste der Unterwerfung. Dazu kommt Aufregung und Freude.
Da man das nun weiss kann man dem entgegenwirken. In dem man Ruhe in die Situation bringt, den Hund ablenkt (Spielzeug ins Maul stopfen) usw.. Strafen und Strenge würden bei manch einem sensiblen Hund wohl eher Verwirrung stifen.
Beiträge von Sophia_Sunshine
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Das anspringen hat nicht mit pöbeln zu tun oder Manierlosigkeit. Es artet meist nur in etwas forderndes aus was dann wiederrum tatsächlich in etwas pöbelndes übergehen kann.
Grundsätzlich wollen die Hunde bei Menschen die Lefzen lecken. Gerade zur Begrüßung ist das eher ein Zeichen der unterwürfigkeit.
Leider ist sie wohl irgendwann dafür bestätigt worden und hat nun so gelernt, dass es total richtig ist was sie da macht.
Was tut man dagegen? Gegenkonditionieren, ablenken, den Hund runter kommen lassen.
Also, rein kommen und den Hund solange nicht beachten, bis dieser runtergekommen ist. Dann auch ruhig begrüßen und keinen Terz machen. Bei Besuchern vielleicht sogar auf ein Lieblingsspielzeug umlenken und ihn/sie es holen lassen während der Besuch reinkommt. Am besten vorab eingreifen und es nicht zum hochspringen kommen lassen. Auch gerne mal wegsperren und den Besuch erst zum Hund lassen, wenn dieser sich an den Besuch in der Wohnung gewöhnt hat.Es gibt viele Möglichkeiten. Primär ist es mehr Ruhe in die Situation bringen und bestätigen wenn er es richtig macht.
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Dieser Beitrag ist natürlich alles andere als statistisch relevant und somit nichts anderes als Boulevard Journalismus.
Das weiss ich, da ich selbst im Medienbereich arbeite und weiss wie solche Beiträge entstehen. -
Tja.... siehste mal wie unterschiedlich katzen sein können. Meine beiden sind von Geburt an zusammen gewesen und die liegen nicht mal zusammen. die spielen auch nicht wirklich. Die akzeptieren sich nur.
Genauso bei meinen Eltern. Die wären alle 4 nicht traurig drum Einzelkatze zu sein. Da verstehen die sich besser mit meinem Hund! und so waren die von klein auf!
Dagegen kenne ich aber auch Katzen-Teams die total innig zusammen sind. Pauschal "katzen müssen Sozialpartner haben" oder "Katzen sind Einzelgänger" kann man nur sagen wenn man nicht links und rechts kuckt. -
Zitat
Es gibt ältere Katzen, die als Einzelgänger zufrieden sind, aber eine junge im ersten Lebenjahr braucht den Kontakt zu Artgenossen. Auch Katzen werden NICHT mit einem fertigen Sozialverhalten geboren.
Und dabei spielt es auch keine Rolle, ob das Kätzchen bereits Freigang hat oder nicht. Mit fremden Katzen gibt es im Prinzip immer Stress, die sind kein Ersatz für einen Spielkumpel zu Hause.Hallo Sascha,
mehr habe ich doch auch nicht gesagt oder? Es ist oftmals schöner 2 junge Kätzchen zu haben. Dann werden es auch eher soziale Tiere.
Aber fremde, ältere Einzelkatzen zusammen zu halten ist eher Stress für die Tiere.
Ob es nun Tierquälerei ist eine Freigänger Katze allein zu halten.... Das finde ich nicht. Eine Wohnungshaltung.... weiss ich nicht, wäre schon schöner 2 zu haben.... -
Es gibt sozial und solitär lebende Katzen. Das ist von Katze zu Katze unterschiedlich und kommt auf ihre Prägung an. Eine als Einzelkatze gehaltetene Katze, empfindet mit Artgenossen wohl eher Stress als Entspannung. Jedoch ist es natürlich toll 2 junge Kätzchen von Anfang an zu haben.
Beides ist in Ordnung und die Einzelkatze wird wohl nicht zu Tode leiden. Manche sind aufgrund ihrer Biographie einfach daran gewohnt ihr Territorium für sich zu haben.
Ich habe zwei Katzen und denke eigentlich sie würden auch ganz gut ohne einander auskommen.... Und die sind zusammen aufgewachsen!
Zwei unbekannte Erwachsene Katzen zusammen zu halten.... gerade Kätzinnen.... das gibt wohl eher Beef und bei Katzen legt sich das auch nich soooo schnell. -
Ich denke Du solltest ihm Schritt für Schritt beibringen mit deinem Mann aus der Tür zu gehen. WARUM er das macht, ich glaube das kann keiner richtig nachvollziehen.
Du solltest ihm vielleicht auch keine Möglichkeit geben nachzudenken. Also Tür auf, Hund an die Leine, und Schritt für Schritt eine Annäherung an die Tür (im Kreis laufen) bis er dann draussen ist. Weiss nicht ob ich das so genau erklären kann.... Auf jeden Fall nicht zögern.Wenn er dann draussen steht einfach spazieren einfach so tun als ob das gerade das Normalste der Welt war. Das wäre mein Ratschlag. Eine Fixierung des Hundes auf Dich finde ich ganz normal wenn du die ganze Zeit mit ihm zusammen bist...
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Hey...
hab das meiste nur überflogen. Aber sei dir gewiss. Auch wenn es seine Wohnung ist, heisst das noch lange nicht dass das rechtsfreier Raum ist.
Sollte er nicht wirklich auf Deine Wünsche eingehen, hast Du jedes Recht dich rechtlich beraten zu lassen. Sei gewiss, bin selber Vermieter, meist gewinnen die Mieter solche Dispute und darauf wird er sich sicherlich nicht einlassen wollen.
Manchmal reicht es nicht sich auf nettes Zusammenleben festzulegen. Man muss auch seine Wünsche mal durchsetzen können. Im Endeffekt zahlst du den Umzug und die Einrichtung der neuen Wohnung! -
Tut mir Leid Patitas. Ich sehe in keinsterweise wo sie sich nicht für Ratschläge bedankt hätte...
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Na sie scheint es ja nicht zu akzeptieren, hat bloß noch nicht den Weg gefunden es zu verändern. Es hilft nichts - wie so häufig hier im Forum - sich selbst zu verherrlichen und den mahnenden Zeigefinger rauszuholen, sondern ihr passende Ansätze zu bieten ohne von obern herab zu wirken.
Einen Vorwurf kann man nur machen wenn sie bewusst den Hunde dazu TRAINIERT eine bestimmte Verhaltensweise an den Tag zu legen und sich dann beschwert. Hier ist es nur, dass sie nicht weiss wie sie es richtig machen soll. Es sind keine bewusst falschen Handlungen gemacht worden nur intuitiv falsch reagiert vielleicht. Und wer das nicht schon mal gemacht hat, der werfe hier den ersten Stein.