ZitatEigentlich ist es doch völlig verständlich, dass Hundehalter in einer Großstadt viel stärker reglementiert werden müssen, als auf dem Land. Allein durch die Riesenmasse an Menschen auf engstem Raum kommt es doch ganz automatisch zu Interessenkonflikten. Und wer nun unbedingt in Friedrichshain wohnen will (neben Prenzlauer Berg, der Stadtteil mit der höchsten Bevölkerungsdichte und den wenigsten Grünflächen), dem muss doch klar sein, dass Hundehaltung in diesem Umfeld einfach schwierig ist. Und Berlin ist doch echt wirklich hundefreundlich...getoppt wird das evtl. noch von München, dort scheinen HUnde noch mehr Freiheiten zu haben, aber verglichen mit ALLEN anderen deutschen Großstädten ist Berlin echt ein Hundeparadies...und wem all die Enschränkungen und Kompromisse nicht passen (ganz nebenbei...ich würd mit Hund in Friedrichshain dauerhaft auch die Krise kriegen!), der muss halt an den Stadtrand oder ganz raus aufs Land!
Der Punkt ist nicht, ob Hundehaltung in der Stadt für jeden OK ist oder nicht. Ich sage ja auch nichts gegen Reglementierung (bin ja sogar FÜR eine weitere Reglementierung) Ich bin aber für sinnige Anpassung und gegen Diskriminierung.
Es ist auch nicht toll ein Kind in der Stadt groß zu ziehen. Aber man muss trotzdem Voraussetzungen schaffen, dass dies möglich ist.
Die Basis stimmt hier. Ich hab genügend Grünflächen um mich rum. Nur darf ich nirgends auf diesen ganz gemütlich ohne Leine mit meinem Hund spazieren gehen.
Im Gegensatz zur Pferdehaltung ;-) sind hier die Voraussetzungen da!