Beiträge von Sophia_Sunshine

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    Zum einen möchte ich sagen, das Berlin recht viel von der Hundesteuer wieder in die Hunde steckt. Angefangen von den Hundeauslaufgebieten - da gibt es auch einige mehr als der Grunewald und dieser ist von Friedrichshain super zu erreichen, also auch für Hundeauslaufplätze, die es eigentlich in fast jedem Stadtbezirk zumindest einen gibt - ob die städtischen dann so toll sind steht auf einem anderen Blatt - und auch an die Stadtteilvereine der Hundefreunde die damit nicht nur Tütenspender finanzieren, sondern auch in der Regel noch einen Auslaufplatz dazu.


    Ich konnte mich damals nicht beschweren und fand es auch nicht als diskriminierend.


    Im übrigen ist das mit dem Leinenzwang eigentlich auch nur aus einem Formulierungsfehler entstanden und darüber sollte man eigentlich froh sein, denn sonst stelle ich mir das Gassigehen in Berlin sehr anstrengend vor.


    Die Tütenspender werden von Happydog finanziert ;-) nicht von der Hundesteuer. Wo fliesst denn die Hundesteuer wieder in die Hunde? Ich sehe davon nix....


    Es gibt 13 offizielle städtischen Auslaufzonen. Davon ist einer in meiner Nähe im Volkspark Friedrichshain - der ist ca. 200m2 groß. Grunewald ist ca. 3/4 mit dem Auto von mir aus gesehen... das geht unter Der Woche einfach nicht. Vorallem ohne Auto.


    Es geht nicht darum was wir alle machen, sondern was von offizieller Seite gemacht wird und was offiziell erlaubt ist.
    Ich finde es schlimm, dass es Vereine geben muss, die sich um Auslaufzonen kümmern bei 12,8 mill € im Jahr.

    Die Zahlen kann man sich selber ausrechnen. 107.000 Hunde gibt es in Berlin x 120 eur im Jahr.



    Natürlich gibt soll es Erholungsflächen in Berlin für jedermann geben, aber ihr stellt euch gerade ein Armutszeugnis aus, wenn eure Hunde abgeleint irgendjemanden belästigen würden. Für all die die das tun, gelte weiterhin Leinenpflicht.


    Wenn mein Hund mit seiner Kumpeline auf einer leeren grünen Wiese tobt und weit und breit 3 Spaziergänger sind die nicht mal ANSATZWEISE in Kontakt mit meinem Hund kommen, frag ich mich doch wo das Problem ist.
    Mein Hund ist abrufbar, springt keine Jogger an, schnüffelt nur mal gerne zwischen den Bäumen.... Wo ist das Problem? Ich hab auch nichts dagegen wenn Kinder fangen spielen im Park oder Fußball. Sowas nenne ich Gemeinschaftsfläche. Wenn man den Hundekot wegräumt, der Hund gut erzogen ist.... dann ist es doch gar kein Problem.
    Deshalb auch HUndeführerschein. Selbst Omi kann zeigen dass ihr Hund hört oder? Dann kann er doch weiter neben ihr her tapsen - ohne Leine. Wo ist das Problem?


    Ich hab auch kein Problem die Steuer zu bezahlen... für was auch immer... wenn ich dafür den Hund artgerecht halten darf.


    Und ich hab keine Wiese um die Ecke wo der Hund frei laufen DARF... offiziel.

    ...kenn ich gar nicht. Aber ich denke nicht das sowas was bringt. Ich glaube man muss eher eine Bürgerbegehren einreichen....


    aber dazu müssen 365514 Menschen mit ja stimmen. also auch 260000 Menschen ohne Hund in Berlin.


    Da gibt es sehr wenig Chancen.... Außer jeder Hundehalter schleppt noch Omi und Opi mit zur Wahl....

    Es ist also eine Selbstverständlichkeit, dass der Hund ein Luxusgut ist?
    Es ist eine Selbstverständlichkeit an der Strasse keine Leinenpflicht zu haben, aber auf allen Grünflächen in Berlin?
    Es ist eine Selbstverständlichkeit, dass ca. 12,8 mill. € im Jahr in die Gemeinkasse gehen, aber kein Stück auf Hundehalter zugegangen wird? Oder nennt jemand die 13 ca 200m2 großen Auslaufflächen in berlin verteilt für 107.000 Hunde passend in Berlin? Grunewald ist super, aber das bringt mir unter der Woche herzlich wenig in Friedrichshain.


    Egal ob das nun schon immer so ist od. seit gestern. Ich finde es irrsinnig und veraltet.


    Wie ich schon sagte, ich bin für eine flexible Anpassung. Für diese Prüfung bin ich auch gerne bereit NOCH mal 50 € zu zahlen. Obwohl 120 € eigentlich genug wären.


    Irgendwie muss man sich doch mal organisieren können.

    http://www.berlin.de/imperia/m…958168&file=hundeinfo.pdf


    Ich darf meinen Hund unangeleint auf der Strasse laufen lassen, aber nicht auf Grünflächen bzw. in Parks. Ab sofort darf mein Hund nur noch auf der Strasse mit anderen Hunden spielen!! Juhu!!


    Und ich lackier ihm die Nägel, denn einen Tierschutzhund aufnehmen ist ja LUXUS!
    Dafür zahl ich dann 120 eur im jahr. Weil es nicht zur Reinigung von Straßen verwendet wird und nicht zum Ausbau von Auslaufflächen. Demnächst gibt es eine Kindersteuer. Ist ja heute auch ein Luxus.


    Ich nenne sowas Diskriminierung.


    Ich bin für einen Hundeführerschein und flexible Anpassung der Leinenpflicht... zusätzlich Strafe bei nicht Beseitigung von Kot. mit 12,8 Mill € im Jahr mehr von den doofen Hundehaltern kann man sowas auch gut und gerne mal einführen. Dann wäre der Verdruß auch weniger, Geld in eine Gemeinkasse zu zahlen.

    ...ist dann da. wenn man allein auf der Couch sitzt.


    Nach einem schönen Spaziergang mit Frühlingswetter und einer Flasche Wein im Laden gegenüber gekauft. Der Hund lieb vor dem Laden gewartet - ohne Leine und Halsband. Dann Greys Anatomy eingelegt mit Open End Möglichkeit.


    Nachdem man schon 4 Folgen geschaut hat und dementsprechend schon eine 3/4 Flasche geleert hat, gesellt sich der der Hund zu einem auf die Couch. Er legt den Kopf auf seine Pfoten und schaut (mehr oder weniger) mit einem zusammen fern. schnauft im Rythmus des Fernseher Rauschens und zuckt manchmal mit den Öhrchen.
    Man selbst ist ergriffen von dieser (fantastischen) Serie (mit fantastischer Musik) und denkt nur, dass so jeder Abend sein könnte.


    Und man freut sich schon, dass der Hundekeks dann später mit ins Bett huscht, einen halb aus dem Bett schmeist, weil er soviel Platz zum liegen braucht, manchmal im Schlaf wufft, und dann morgens aufsteht um die ersten Sonnenstrahlen des Tages mit ihm im Park zu verbringen. Und das an einem Samstag.


    Da weiss man, dass die Entscheidung einen Hund zu sich zu nehmen, die aller beste war, die man in seinem Leben bisher getroffen hat. Und alle Versichte, die man damit eingeht, einem 10x zurück gegeben wird. Ich bin ein Hundemensch. und diesen Virus den werde ich mein Leben lang nicht mehr los.


    Man kann ohne Hunde leben, nur ist es nichts wert.


    Alle Dominanztheorie, alle Haltis und alle Erziehungshalsbänder werde nie das tiefe Gefühl der Verbundenheit bringen, die man mit dem Hund finden muss um das zu kriegen, was das eigentliche Ziel ist.
    Wenn ich Hundetrainer wäre würde ich das als erstes meinen Kunden beibringen. Entspanntes miteinander. Auch wenn es 2 Jahre Arbeit erfordert, das ist das oberste Ziel.


    Ich hab wirklich schon soviel wein getrunken :)

    Ich glaube nicht, dass der richtige Weg die Abgabe ist. Meine Befürchtung ist, dass das sicherlich für eine Unausgewogenheit unter den Geschwistern sorgen wird UND das ist nur eine Symptombekämpfung - keine Ursachenforschung.


    Es kommt jetzt drauf an wieviel Kraft ihr da rein stecken möchtet. Ich glaube dass das tief im Innersten eurer Tochter steckt und durch den schweren Start ins Leben ihr was in Bezug auf Urvertrauen kaputt gegangen ist (sowas legt Grundsteine - das fängt schon im Bauch an).


    Deswegen ist es dringend von Nöte zu einem Kinderpsychologen zu gehen und ihr vielleicht spielerisch die Angst vor dem Hund zu nehmen. Das finde ich sehr wichtig auf alles was in nächster Zeit in ihrem Leben sie konfrontieren wird. Es nützt nichts sie abzuschotten und bloß nicht mit angsteinflößenden Reizen zu konfrontieren. Sie muss eher lernen ihre Angst zu überwinden, selbstständig zu werden und selbstbewusst aufzutreten.
    Ich denke sonst wird es so enden, dass sie als erwachsener Mensch auch sehr stark Angst vor neuen Situationen hat. Ich hab die Erfahrung mit einer ähnlichen Situation...

    Zitat

    Naja...aber es geht doch darum, dass es hier einen Hund gibt, der Ausflüge auf eigene Faust macht und draußen kaum abrufbar ist!
    Wie löse ich das?
    Durch einen guten Grundgehorsam und interessant und abwechslungsreich gestaltete Spaziergänge mit Besitzer.
    Ich weiß jetzt ehrlich gesagt nicht, was das mit Außen- oder Haushaltung zu tun hat... :???:


    Du hast schon Recht was Du sagst. Ich habe auch keine Statistiken darüber ob das stimmt oder nicht. Aber das, was ich bisher über Hunde gelernt und gesehen habe ist der Hund ein Rudeltier. Den größten Teil seines Tages und seiner Nacht draussen, allein in einer Hütte zu verbingen. Ich glaube nicht, dass das sehr die Prägung zum Menschen fördert (er ist dort drinnen seit sie 2 Monate ist?) und vorallem die Auslastung.
    Die wartet den ganzen Tag nur dadrauf dass diese Tür aufgeht. Ich würde auch davon laufen an ihrer Stelle.

    Ohne jetzt alles genau gelesen zu haben.


    Erst mal: Michael, ist das ernst gemeint was Du da schreibst? Du willst sie "verkaufen" weil sie (1 Jahr alt und womöglich komplett in der Pubertät) ausbüchst?
    Tut mir leid, aber so eine Aussage kann ich nicht ernst nehmen.
    Willst Du ein Lebewesen oder ein Stofftier?


    Wenn sie abhaut dann liegt es an DIR! Und an keinem anderen. Die Probleme die Du hast werden bei jedem anderen Hund wieder kommen. Egal welche Rasse.
    Ich glaube Dir fehlt einfach die richtige Einstellung um ein Tier zu halten. Zu Anfang bedeutet das den Hund nicht in einen Zwinger zu sperren und für sich allein zu lassen, sondern ihn als Familienmitglied zu betrachten. Er muss einen aktiven Platz im Rudel haben. Das ist, meiner Meinung nach, die Grundvoraussetzung um eine "Bindung" aufzubauen und vorallem das der Hund dir das gibt, was Du eigentlich möchtest. Einen Lebensbegleiter.


    Der zweite Schritt ist Arbeit. Es ist nicht damit getan den Hund zu pflegen und Leckerlis zu geben. Er braucht eine konsequente und liebevolle Führung. Das lernst Du am besten in einer Hundschule.


    Nach draussen geht es erst mal nur mit Schleppleine. und ja, du wirst einen blöden Futterbeutel am Gürtel brauchen und du wirst dich draussen manchmal aufführen müssen wie ein Trottel um dem Hund zeigen zu können, dass es bei dir spassig ist.


    Einen Hund, so wie Du ihn Dir vorgestellt hast, wirst Du erst in 5-8 Jahren haben, dann wenn sie wirklich älter und gesetzter sind. Aber auch nur wenn Du dich jetzt anstrengst. So ist das mit einem Junghund.


    Es ärgert mich sowas zu lesen und ich frage mich warum manche Menschen Tiere halten.

    Das sind keine Äpfel mit Birnen. Du kannst Hengste genauso gut halten wie Stuten. Es gibt extra Hengstherden. Aber die meisten lassen ihre Tiere kastrieren weil sie eben nicht mit Hengsten umgehen wollen und auch nicht mit deren Sexualtrieb Stuten gegenüber, es geht aber man muss halt Pferdeverstand haben. (Wie du schon meintest, Hengst sind schwieriger zu halten -> Achtung! Parallele)
    Bzw. gibt es einfach nur wenige Hengstherden. Die meisten bleiben dann in Einzelhaft (Achtung! Parallele!) und Pferde sind sehr soziale Herdentiere...


    Aber weisst Du was? Besser als "verstümmelt" zu werden. Ich bin auch dafür das Pferde nicht mehr gelegt werden!
    Alle Halter von Pferden die das legen ihrer Tiere verantworten ohne dass ein medizinischer Grund vorlegt sollten angeklagt werden! Das ist ein Eingriff in den Hormonhaushalt. UND es steht ja im Tierschutzgesetz!!!


    Wie gesagt Mädels. Macht gerne was ihr wollt und lebt in eurer Friede, Freude Eierkuchen Welt. der Tierschutz hat andere Probleme als ein paar sogenannte Tierschützer die immer noch nicht verstanden haben, dass man Tierelend nicht gutgläubig beseitigen kann.


    So. Bis dann...