Beiträge von Sophia_Sunshine

    Also ich bin ja nicht so. Wenn jemand schnell kommt, sich entschuldigt und den Hund mitnimmt.... Wie auch immer. Das ist ok. Macht nix.
    Aber zu denken man sei der Nabel der Welt und man müsse keine Rücksicht nehmen.... Tut mir Leid, das fällt mir gerade bei männlichen Rüdenbesitzern total häufig auf. Und dann auch gerne mal die Männer, bei denen man gleich sieht dass sie nicht die hellste Lampe im Kronleuchter sind.


    Uff regt mich das auf.....

    ...Ich war so rasend heute morgen.


    Meine Hündin ist gerade läufig und ich hab sie an der Schleppleine im Park, damit sie etwas mehr Auslauf hat (das andere Ende halte ich in den Händen). Ich geh in den Park um die Ecke sehe dann einen Labrador auf uns zu rasen. Vom Herrchen fehlt weit und breit die Spur. Ich nehm juni natürlich ran und stelle mich vor sie.
    Dann kommt das Herrchen und ich ruf ihm zu er solle seinen Hund holen. Dann kommt ein "Warum?". Schon allein das bringt mich zur Weissglut. Ich "Weil sie läufig ist" er " Dann geh nicht in den Park mit ihr" Ich"Ich kann hingehen wo ich will, hier ist eh anleinpflicht" (dieses argument benutze ich sehr ungern, ich leine meinen Hund auch nicht an - aber ich belästige auch nicht Hundehalter mit Hunden an der Leine) Was danach folgte ist eine Hasstirade die ich hab über mich ergehen lassen von "du hast ja gar keine Ahnung" bis Ausdrücke und mein Hund würde ja auch Kontakt suchen. Ja klar - sie ist läufig und dein Köter hat noch die Eier dran.


    Man merkt erst wie rücksichtslos manche Rüdenbesitzer sind wenn man in so einer Situation ist. Da lassen sie ihre unkastrierten Rüden unbeaufsichtigt rumlaufen, und denken das wäre das normalste der Welt!!


    aaaarrrrgghhhhhhh

    Hallo Honey bunny.


    Ich hab jetzt auch nicht alles gelesen. Aber ich finde es ganz schön hart wie hier manchmal eine Selbstbauchpinselei stattfindet. Es tut mir Leid wenn Du hier so angezickt wirst. Auch von Moderatoren. Ich lese in deinem Posting sehr große Verzweifelung und wenn Du so sorglos wärst, hättest Du hier garantiert nicht einen Hilfeschrei losgelassen.


    Womit ich aber vielen Recht geben muss ist, dass Du dich in einem Teufelskreis befindest. Ich schaukelt euch gegenseitig hoch. Mein Hund ist mein Spiegelbild und wenn es mir schlecht geht, benimmt sich Juni wie der ungezogenste Hund von hier bis nach Mexico.
    Der Unterschied ist wohl, dass ich mir dem bewusst bin und du es nicht warst/bist. Geht gerade noch was anderes in deinem Leben schief? Bist Du gerade unzufrieden mit Dir und deiner Lebenssituation. Das färbt ungemein auf Hunde ab.


    Was Du dringend anfangen solltest ist die Aktivität mit Kaja zu fördern. Das geht vom Spaziergang mit Leckerlis suchen bis hin zum Kunststückchen lernen. Das fördert das zusammen sein und die Bindung.
    Wenn sie sehr aufgedreht ist, dann musst Du mit ihr erst mal richtig ordentlich zwei/drei Tage mal Rad fahren, dass sie ihre körperliche Energie runterschraubt und Du wieder Platz in ihrem Geist hast. Nur an der Leine ist nie genug....


    Meine hat wg. Läufigkeit auch Leinenzwang und die fängt jetzt an unser Katzen zu jagen und Besuch anzuknurren. (dazu muss gesagt werden, dass wir auch gerade umgezogen sind) Das sind alles so Macken die aufgrund mangelnder Auslastung zustande kommen. WEnn man das aber nicht weiss, dreht man nur völlig am Rad.... so wie Du.


    Was mir auch sehr geholfen hat ist der Rat, einfach etwas entspannter zu sein. Du bist der souveräne Part.....

    Hui,


    wenn ich das so lese muss ich ja drei Kreuzzeichen machen, dass ich bisher so wenig Ärger hatte. Ich habe zwei Katzen und einen Hund und habe bisher noch nie Probleme mit Wohnungssuche gehabt. Dazu muss ich aber auch sagen, dass in Berlin einfach SOVIELE Hunde sind. Das ist unglaublich. Ich drück Dir die Daumen....

    Es ging hier um die Argumente "Wie denkt ihr sollen wir die alle satt kriegen"
    und das "Überbevölkerungsargument". NICHT um deinen Konsum.


    Ich geh dich nicht an, ich hab sie nur wiederlegt. Das ich finde, dass diese beiden Argumente (besonders das Letzte) nicht wirklich überdacht sind, musst Du dir dann halt einfach mal anhören.
    Ende nun.

    Zitat

    Also verteufelt tut man hier niemanden, aber Fakten sind nunmal Fakten, und wenn man dann sowas liest wie "jaaaa aber Gemüse essen ist doch genauso schlimm" dann kann man eben nicht ruhig bleiben... ;)


    Dem pflichte ich bei.


    Haarsträubende und noch an eben jenen herbei gezogene Argumente gepaart mit Ignoranz ist nichts was mich ruhig hält. Eigentlich hab ich mir vorgenommen nicht mehr in solchen Threads zu schreiben, aber bei "wie sollen wir die satt kriegen" hab ich wieder nicht den Mund halten können.


    @bösezüchterin
    Du kannst jetzt sagen ich wäre beleidigend, auch ok. Ich hab niemandem Schimpfwörter an den Kopf geworfen, noch hab ich es übertrieben. Man möge mir bei manchen Aussagen leichten Sarkasmus verzeihen. Auch die Analogien zu gewissen Zeitungen.


    Das Einzige was ich möchte ist zu einem Umdenken im eigenen Konsumverhalten provozieren. Vielleicht denkt mal jemand dann beim einkaufen an meine Argumente und entscheidet sich für Biofleisch anstatt Lidl Fleisch und kauft lieber Zwergenwiese statt Salami. Das wäre ein Anfang.
    Es geht. Für alle Schichten. UND es ist besser für die Umwelt und Gesundheit. Belegt hätten wir es.

    Zitat

    da is ein denkfehler drin.


    der bedarf kann nicht reudziert werden, nur verschoben. bedarf ist immer bei 100%. die zusammensetzung is dabei egal.


    verschiebt man das ganze von fleisch auf grünfutter, dann kann man gerade dort nicht mehr von bio ausgehen, weil es massenware wird.


    Bedarf von Fleisch = Nachfrage von Fleisch


    Verschiebung von Viehzucht zu Pflanzenanbau haben wir auch gerade geklärt. Um eine Bevölkerung zu ernähren, ist weit weniger Pflanzenanbau nötig, als für die Ernährung von Tieren.


    Is ok. Mehr als meine Behauptungen belegen (ich hab genug links von vertrauensvollen Quellen genannt) kann ich auch nicht.
    Gegen Ignoranz kann man nicht argumentieren.

    Zitat


    das die erde durch das andauernde produzieren von pflanzen kaputt gemacht wird? habt ihr euch mal gefragt wodurch die großen sandstürme, erdrutsche, überschwemmungen entstehen?


    ja es wird viel produziert um unser schlachttiere zu ernähren, aber es wird genauso viel produziert um uns menschen zu ernähren.



    AAAAAUAAAAAA. Das tut so weh!
    85% der Sojaproduktion wird für Tierfutter verwendet. Warte, lass mich kurz im Mathebuch nachsehen äääähm 85%, ja, das ist nicht 50:50. Ach genau, 15% sind nur für den menschlichen Verzehr gedacht. Importiertes Soja wird fast ausschließlich für Viehbestände verwendet.


    Informiere dich besser: http://www.faszination-regenwa…rstoerung/soja.htm#abb_59

    Zitat

    Dein Rechenbeispiel ist interessant. Wenn du es jetzt noch hinbekommst, den fleischfressenden Mitbewohnern klarzumachen, worum es geht, ist doch das Ziel erreicht.


    Und zum Thema Fleisch reduzieren: das brauchst du MIR nicht zu erzählen.


    also 1. wie gesagt: Wenn 82mio Menschen Ihren Bedarf um 60% zurückfahren und sich ausgewählt ernähren, wird langfristig der Übergang zu Bio möglich sein vorallem geht das Hand in Hand mit Fleisch für die 12,8mio Katzen und Hunde . Wenn es überwiegend biofleisch gibt, wird das übriggebliebene Bio Tier zu Bio Futter. Es wird ja kein Tier getötet um Hundefutter draus zu machen, sondern Hundefutter ist meist Resteverwertung.


    2. DU wolltest von mir eine Lösung hören. DEIN Konsum ist hier nicht Bestandteil der Diskussion gewesen.


    Ich hab deine Argumentation "wie wollen wir die Menschen satt kriegen" widerlegt und stelle deine "was machen wir mit der Überbevölkerung" stark in Frage.
    Das sind Argumente wie bei der Bildzeitung. OH MEIN GOTT ES WIRD EINE ÜBERBEVÖLKERUNG STATTFINDEN UND DANN MÜSSEN WIR DIE SCHWARZEN ALLE AUFNEHMEN UND DANN HABEN WIR KEINE ARBEIT MEHR.... mal weiter gesponnen. Brot für die Welt, solange ich nicht auf Fleisch verzichten muss.