Hallo Honey bunny.
Ich hab jetzt auch nicht alles gelesen. Aber ich finde es ganz schön hart wie hier manchmal eine Selbstbauchpinselei stattfindet. Es tut mir Leid wenn Du hier so angezickt wirst. Auch von Moderatoren. Ich lese in deinem Posting sehr große Verzweifelung und wenn Du so sorglos wärst, hättest Du hier garantiert nicht einen Hilfeschrei losgelassen.
Womit ich aber vielen Recht geben muss ist, dass Du dich in einem Teufelskreis befindest. Ich schaukelt euch gegenseitig hoch. Mein Hund ist mein Spiegelbild und wenn es mir schlecht geht, benimmt sich Juni wie der ungezogenste Hund von hier bis nach Mexico.
Der Unterschied ist wohl, dass ich mir dem bewusst bin und du es nicht warst/bist. Geht gerade noch was anderes in deinem Leben schief? Bist Du gerade unzufrieden mit Dir und deiner Lebenssituation. Das färbt ungemein auf Hunde ab.
Was Du dringend anfangen solltest ist die Aktivität mit Kaja zu fördern. Das geht vom Spaziergang mit Leckerlis suchen bis hin zum Kunststückchen lernen. Das fördert das zusammen sein und die Bindung.
Wenn sie sehr aufgedreht ist, dann musst Du mit ihr erst mal richtig ordentlich zwei/drei Tage mal Rad fahren, dass sie ihre körperliche Energie runterschraubt und Du wieder Platz in ihrem Geist hast. Nur an der Leine ist nie genug....
Meine hat wg. Läufigkeit auch Leinenzwang und die fängt jetzt an unser Katzen zu jagen und Besuch anzuknurren. (dazu muss gesagt werden, dass wir auch gerade umgezogen sind) Das sind alles so Macken die aufgrund mangelnder Auslastung zustande kommen. WEnn man das aber nicht weiss, dreht man nur völlig am Rad.... so wie Du.
Was mir auch sehr geholfen hat ist der Rat, einfach etwas entspannter zu sein. Du bist der souveräne Part.....