Beiträge von Sophia_Sunshine



    äh, falsch. An der Straße ist der einzige Weg wo sie außerhalb der Freilaufzonen ohne Leine laufen darf. jaaaaaaaaaaa.
    Ich kann meinen Hund freilaufen lassen. Sie hört auf mich, geht brav bei fuss über die Strasse und ist sehr verträglich gegenüber jedem. Ich brauche nie eine Leine, außer an einer stark befahrenen Strasse. Da hab ich einfach Angst.
    Ich gehe doch nicht frontal mit Absicht auf jemanden zu! MEINE GÜTE. Das wird anstrengend. Aber es ist schon mal passiert, dass wir um die Ecke gebogen sind und da war dann noch ein anderer Hund....


    Seit wann nimmst du denn deine Kinder immer an die Hand ?


    Mein Hund darf frei laufen, auch mal etwas voraus, mal an der Ecke schnüffeln usw.. Die Freiheit hat sie bekommen als sie zuverlässig auf den Rückruf gehört hat.
    Hunde sind die Spiegelbilder der Halter. Also wenn man seinen von Welpenbeinen an hat und nicht erst seit ner Woche. Ich bin entspannt, so ist mein Hund auch entspannt.

    Zitat


    Aber es gibt in meinen Augen nur einen einzigen Grund, warum ein Hund zu einem angeleinten Hund läuft: Rücksichtslosigkeit des Halters.



    ohje. Hier kommen die perfekten Hundehalter.


    Warum schalten wir nicht mal einen Gang runter, übertragen das auf unsere Hunde und schaffen so einen entspannteren Umgang miteinander.
    Das muss man nämlich wenn man sich nicht schwarz ärgern will.


    Noch mal zusammen gefasst, die Regeln meines perfekten Zusammenlebens mit anderen HHs:


    1. Gebot: freilaufende Hunde zurückrufen bei angeleinten Hunden
    2. Gebot: massiv aggressiven Hunden gehört ein MK ohne wenn und aber
    3. Gebot: aggressive Hunde müssen unter fachlicher Anleitung mit Nachdruck gegenkonditioniert werden
    4. Gebot: Wenn doch einer mal kommt, Ruhe bewahren - weil passiert nix - Hund hat ja Maulkorb um. Den Hundehalter bitten seinen Hund zu holen.
    5. Gebot: vor der eigenen Tür kehren.

    Buroni, hast Du überhaupt meinen Post gelesen?
    Ich habe gesagt NATÜRLICH rufe ich immer meine Hündin wenn wir angeleinten Hunden begegnen, ABER DAS LEBEN IST NUN MAL NICHT GERADLINIG.


    Es kann immer mal sein, dass ich in Gedanken bin oder man überrascht wird und dann steht man plötzlich auf einem zwei Meter Bürgersteig gegenüber. Man kann nicht 24/7 aufpassen. Genauso wenig wie man auf Kinder aufpassen kann.


    In den meisten Fällen ist es so, dass die Hunde an der Leine die sind die sich eingeengt fühlen weil sie nicht ausweichen können und dann nach vorne gehen. Meine weicht dann aus und wenn man weiter geht ist alles gar nicht so schlimm.
    Aber wenn man doch als Halter weiss, der Hund, den man da gerade führt, hat man nicht unter Kontrolle und seine Toleranz ist an der Leine so niedrig, dass er zubeisst. Dann muss ein Maulkorb dran bis ich das Problem im Griff habe.
    Leinenaggression ist nichts was man auf die lange Bank schieben kann und ich frage mich gerade warum manche so selbstverständlich damit umgehen.


    Ich weiss ich kritisiere hier ganz stark und viele fühlen sich vielleicht auf den Schlipps getreten. Aber ich tolleriere bei meinen Hunden kein aggressives Verhalten. Weder an der Leine, noch ohne Leine und das sollte normal sein.

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    Nur weil ein Hund an der leine tobt, beißt er noch lange nicht zu :roll: Und es ist auch nicht jeder HH unfähig einen toben Hund so zu sichern (ohne MK), dass er nicht zubeissen kann..


    Es ging mir hauptsächlich um die Aussage von Charlie Harper "Erst heute wieder steht auf einmal ein Labrador Mix vor uns und geht auf meinen (angeleint zu), wer meine anderen Beiträge kennt, weiss das meiner ein riesen Problem mit anderen Hunden hat an dem wir täglich arbeiten. So versuchte ich natürlich den anderen Hund zu passieren...aber der stürmte mal fröhlich auf uns zu. Klar er wollte nur spielen, dass wollen sie ja bekanntlich alle augen rollen die Quittung hat er dann bekommen....leider"


    Das ist für mich unverantwortlich so zu denken.

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    achso - und mein Hund "kann" mich nicht umreissen, ich habe Pferde ausgebildet, die an der Longe durchgegangen sind, da ist ein 20 kg Hund doch nichts dagegen :lol:


    Aus eben diesen Gründen sollte man sich meiner Meinung nach auch immer nur einen Hund holen, dem man im Notfall kräftemäßig gewachsen ist...


    Also ganz ehrlich - ich reite auch seit Jahren und wenn meiner an der Longe durchgeht, 9 von 10 Fällen lasse ich die Longe los, weil er mir entweder den Arm ausreisst oder mich von den Füßen holt. Ich möchte mal sehen wie du das machst..... Gerade in einem Moment wo du es nicht erwartest kann selbst ein 10 kg Hund dich ganz schön zum wackeln bringen. Vorallem jetzt mit Schnee und eis.
    Das heisst also keine Frau darf sich eine Dogge od. einen Staff holen? Weil sie kräftemäßig nicht in der Lage ist diesen zu halten?


    Ich denke eher der Maulkorb ist so ein sicheres Instrument bis man das Problem bei den "Eiern" packt und im Griff hat, dass es ruhig unverpönt Anwendung finden darf aus Schutz gegenüber anderen. Ich will nämlich unter allen Umständen eine Beißerei vermeiden. Schon allein aus dem Grund, dass der aggressive Hund dadurch nur noch mehr bestätigt wird.
    Ich glaube eher

    Oh wie super. Jetzt werde ich als Staff Verurteilende minderbemittelte dargestellt nur weil ich meine Meinung sage. Ich habe hier ein klassisches Beispiel genannt, welches in Berlin sehr häufig vorkommt.


    Aus Prestige gehaltene Hunde, auf deren Rassemerkmal nicht eingegangen wird. Rassen wie Staffs brauchen nun mal eine konsequentere Art der Führung als es ein Jack Russel vielleicht brauch. Schon allein der Körperkraft wegen.


    Ich zum Beispiel lasse meinen Hund ausschließlich frei laufen und hatte es schon ein paar mal, dass Leinenaggressive Hunde sich auf einem engen Bürgersteig gefährlich nahe plötzlich auf meine Hündin zu liefen - wohlgemerkt an der Leine, die bei Fuß ging. Oder das meine Hündin ganz normal an dem anderen Hund vorbei lief und der Hund völlig ausgetickt ist.
    Sorry, da habe ich Angst um meinen Hund und auch um alle Lebewesen die die Reizschwelle dieser Hunde nicht genau einschätzen.


    Ich versuche meinen Hund immer zu rufen wenn der andere Hund angeleint ist. Aber das Leben ist nun mal nicht geradlinig und es kann passieren dass wir überrascht werden oder ich einen Moment in Gedanken war und dann?
    Wenn ich weiss mein Hund ist aggressiv an der Leine, dann muss ich ihn so sichern, dass er niemanden was tun kann und muss daran arbeiten, aus ihm einen selbstsicheren Hund zu machen. Ich kann meine eigene Verantwortung da doch nicht ausschließen und auf alle anderen abwälzen.


    zumal ich nicht weiss wie man dies richtig üben sollte ohne mAulkorb. Damit sichert man die anderen Hunde und kann ordentlich üben, ohne dass einem gleich das Herz stehen bleibt bei jedem Hundekontakt. Das überträgt sich doch!

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    Also wir haben auch so einen Leinenstänkerer - aber ich sag ganz ehrlich, dass ich es nicht einsehe ihm einen MK drumzumachen!
    Mein Hund ist IMMER an der Leine und ich habe keine Probleme ihn zu halten - ich erwarte von anderen Besitzern, dass sie ihren Hund nicht an meinen ranlassen!
    Es muss nicht immer jeder Hund zu meinem (oder jedem anderen Hund) laufen!!


    Ich selbst sichere meinen Hund so ab, dass nichts passieren kann wenn sich andere Halter korrekt verhalten - wenn sie ihren Hund nicht unter Kontrolle haben kann ich auch nichts dafür!


    Stell dir mal vor der angeleinte Hund hat nen MK drauf, stänkert ja aber trotzdem rum, und der freilaufende Hund geht dann auf den angeleinten Hund mit MK drauf los!
    Wie soll er sich denn da noch wehren können?


    Also.... grundsätzlich sind die freilaufenden Hund ja zu 99% alle verträglich. Sonst würden sie ja nicht freilaufen (Ausnahmen gibt es natürlich - auch wenn die mir noch nicht begegnet sind). Ich habe ehrlich gesagt auch noch nie einen Konflikt miterlebt wo der unangeleinte Hund auf den angeleinten drauf ist. Das ist doch auch keine Argumentation.


    Als oberstes Maß aller Dinge setze ich meinen Hund und wie dieser auf Artgenossen reagiert und wenn ich weiss, der hat ein Problem mit anderen Hunden, dann mache ich einen Maulkorb dran, solange ich dieses Problem noch nicht in den Griff kriege. In den Griff kriegen heisst zur Hundeschule gehen/Tiertrainer holen und aktiv am Problem unter Anleitung arbeiten.
    Was nicht geht ist die Gefahr die von meinem Hund ausgeht zu ignorieren und die Schuld von mir auf andere zu verweisen.
    In der heutigen Zeit ist es einfach nicht so, dass Du von allen ein perfektes Verhalten erwarten kannst. Das einzige was man da machen kann ist sich im Klaren über die Gefahr zu sein und sein möglichstes zu tun diese Gefahr zu umgehen solange der Hund nicht alltagstauglich ist. Alltagstauglich heisst, mit ungewohnten SItuationen umgehen zu können.


    Alles andere wäre fahrlässig. Was ist wenn der Hund dich mal von den Füßen holt oder die Leine reisst? Absolut fahrlässig.

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    Bei uns in der Umgebung ist es die Regel, dass die Hunde (Rüden) so ca. 500 m vor ihren Haltern laufen.... :veg:
    Erst heute wieder steht auf einmal ein Labrador Mix vor uns und geht auf meinen (angeleint zu), wer meine anderen Beiträge kennt, weiss das meiner ein riesen Problem mit anderen Hunden hat an dem wir täglich arbeiten. So versuchte ich natürlich den anderen Hund zu passieren...aber der stürmte mal fröhlich auf uns zu. Klar er wollte nur spielen, dass wollen sie ja bekanntlich alle :roll: die Quittung hat er dann bekommen....leider. Wenigstens hat der Halter eingesehen dass es sein Fehler war, wo dort so wie so Leinenpflicht herrscht.
    Ich Leinen meinen auch auf der Wiese etc. immer sofort an wenn andere Hunde kommen, weil ich einfach weiss das die Situation sonst ausarten kann. Meiner wurde schon gebissen, und hat selber auch schonmal gebissen, also gehe ich lieber auf Nummer sicher.


    Natürlich ist es noch mal ein ganz anderes Thema wenn einer der Hunde an der Leine ist, aber wenn Dein Hund so ein starkes Problem mit anderen Hunden hat, würde ich in der Konditionierungsphase niemals ohne Maulkorb laufen lassen. Ich hoffe Du hast das.
    Ich finde es immer schlimm, wenn die Leute hier in Berlin ihre Staffs an der Leine haben und dann von weitem schon sagen, "der mag keine Hunde" und haben nicht mal einen Maulkorb um. Irgendwann ist mal ein kleines Kind dran das gerade seinen Hund Gassi führt.
    Solange kein Verlass auf sozialverträglichkeit da ist, sollte man seinen Hund "sicher" machen.

    Also meine frisst auch Scheiße. Sie ist geradezu versessen drauf. Aber ich glaube ihr schmeckt das einfach nur total gut. Werde auch mal Bierhefe ausprobieren.... ist schon ekelig. Ich glaube das hat aber weniger mit Durchfall zu tun.


    Bitte geb wirklich deinem Hund 24 Stunden GARNICHTS. Die Darmflora muss sich erst mal erholen. Dann langsam Hühnchen (gekocht od. roh) mit Reis und etwas Hüttenkäse. Dann ein paar Karotten Schnipsel dazu. und dann langsam wieder normales Futter. Bei meinem hat das Wunder gewirkt.
    Falls sie immer noch Durchfall hat nach 1-2 Tagen, sofort zum Tierarzt.


    Grundsätzlich würde ich für Rohfütterung bzw. barfen raten. Viele Futtermittelkrankheiten sind auf Fertigfutter zurückzuführen....

    Ich schließe mich da der allgemeinen Meinung an. Gerade auf Hundeplätzen oder eingezäuntem Gelände mit fremden Hunden, hat kein Hund den anderen zu mobben oder zu unterwerfen.
    Sobald ich bei meinem Hund merke, dass er damit anfängt (fixieren, drangsalieren usw.) wird sie hergerufen.
    Es gibt kein "die machen das unter sich aus". Aggressionen auf jeder Art und Weise sind zu unterbinden. Da gehe ich voll und ganz mit "Cesar Milan".
    Ich war schon mal in der Situation wo ich jmd. sagen musste er soll gefälligst den Köter holen und hab gehört "sie unterwirft nur". Es gibt einfach kein unterwerfen bei meinem Hund. PUNKT! Und das hat jeder zu respektieren und da will ich von keinem fremden mir Belehrungen anhören. Ich belehr ihn ja auch nicht, dass er gerade komplett seine ach so tolle Rudelführung aus der Hand gibt, in dem er seinen Hund machen lässt was er will.
    Der nächste Schritt ist nämlich dann, dass der Hund zu einem dominaten Flegel wird.


    Vielleicht hätte dein Hund gar keine Probleme mit Rüden, wenn du ihm von Anfang an gezeigt hättest, dass es eine andere Art und Weise gibt mit fremden Hunden umzugehen.
    Das geht nicht von heute auf morgen, aber die meisten reagieren so aggro weil sie selber entscheiden wie mit der Situation umzugehen ist und der Halter ihn mit "das machen die untereinander" den Hund völlig im Stich lässt.


    Ein "heranrufen" und dann loben, bzw. ein loben bei freundlichem Kontakt mit anderen Hunden im richtigen Moment wirkt manchmal eher wunder und trägt mehr zur sozialverträglichkeit bei.