Beiträge von Sophia_Sunshine

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    Frag mal deinen ansässigen Neurologen wie viele Veganer er im Jahr mit Verdacht auf Demenz überwiesen bekommt. Oder deinen Hausarzt wie viel davon Mangelerscheinungen haben.
    Das sind übrigens keine haltlosen Argumente, sondern Erfahrungen die mir in persönlichen Gesprächen (von Neurologen) mitgeteilt wurden.
    Wie schon geschrieben, bestimmte Mangelerscheinungen bekommt man unter Umständen erst Jahre später mit. Das wirst du sicher wissen! Ausserdem bleiben viele Veganer nicht ein Leben lang dabei.
    Ich bin mir sicher dass es möglich ist sich einigermaßen gesund zu ernähren, aber übertrage das mal auf einen Hund was sich bei einem Menschen schon schwierig gestaltet. Und da mit ruhigem Gewissen irgendeinem veganen Hundefutter zu vertrauen, naja was soll man da noch schreiben....


    Tut mir Leid aber Veganer mit Verdacht auf Demenz?????? Meinst Du das ernst, dass Du hier wirklich unsachlich ein Argument in den Raum wirfst, was so gar keine wissenschaftlich fundierte Grundlage hat. Im Gegenzug kann ich Dir nämlich eine Studie der Loma University in Kalifornien nennen, die genau das Gegenteil beweist. Zusätzlich wage ich zu bezweifeln, dass in diesem hohen Alter (wo Demenz meistens auftritt) die Anzahl der Demenzkranken und der VEGANEN Demenzkranken so signifikant ist, dass man dies auswerten kann.


    Mein Hausarzt hat mir zum Vegetarismus geraten und Veganismus ist auch nicht gesundheitsschädlich, wenn man sich informiert und ausgewogen isst.
    Das ist nämlich der Unterschied zu Fleischkonsumenten. Dadurch, dass alle Nährstoffe dem Körper im Überschuß dargeboten werden, soviel wie er eigentlich nicht braucht,gibt es bei mangelhafter Ernährung weniger was ihr nennt, Mangelerscheinungen. Dafür aber mehr Fettleibigkeit, Herzerkranungen, Krebsrisiken usw.. Vegetarier leben und essen bewusster und sind meist aktiver und laut einiger Studien leben sie im Schnitt sogar länger (Krebsforschungszentrum Heidelberg). Wenn sich alle fettleibigen Kinder mal bewusst und vegetarisch ernähren würden, anstatt vorgelebt zu bekommen, dass es gesund ist fette Wurst und Steaks zu essen, hätten wir an manchen Stellen vielleicht nicht so ein Gesundheitsproblem.


    Ich ernähre meinen Hund übrigens NICHT vegan. Ich weiss nicht wie ich es finden soll einen Hund vegan zu ernähren. Einerseits kann ich absolut den Gründen folgen, andererseits finde ich es auch OK meine Katzen und den Hund aus artgerechter Haltung zu barfen. Deren Organismus tickt etwas anders als unserer und das ist mir einfach zu unsicher.....


    P.S.: Ich ernähre mich seit 14 Jahren vegetarisch. 4-5 Jahre davon vegan. Ich glaube ich hätte schon längst Mangelerscheinungen bekommen, wenn es welche gäbe. der Rest meiner Familie ernährt sich seit ca. 15-20 Jahren vegetarisch. Keine Mangelerscheinung. Nicht im geringsten.
    http://www.vegetarismus.ch/vliste.htm[/code]

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    Also irgendwie... :???: Ich hab das Gefühl keiner liest hier richtig mit. Wie viele User haben denn jetzt schon geschrieben dass sie sich Gedanken machen woher ihr Fleisch kommt, dass sie Eier nur beim Bauern kaufen ect. Jetzt kommen die Waldrodungen dran.
    Ich finde der nächste Schritt wäre Winter wie Sommer FKK zu betreiben, denn synthetisch hergestellte Schuhe und Klamotten tragen zur Umweltverschmutzung bei. Gebleichte Baumwolle natürlich auch! Oder gehst du nur im Jute-Sack? Kaffee ist nicht mehr weil viele Esel die Säcke tragen müssen. Wo soll das enden?
    Das Problem ist doch eindeutig der Überfluß. Sorry aber eine Welt wie ihr sie propagiert kanns niemals geben. :roll:
    Nebenbei hab ich mir mal die Ami Bone Kauknochen angesehn. Was muss man ins Getreide mixen dass es überhaupt ein Kauknochen wird. Das soll gesund sein?



    Es ging mir in erster Linie um den Vergleich mit Bakterien und das die ja dann auch ein Recht auf Leben hätten.
    Ich Frage mich nur ob das wirklich unter Argument fällt warum man Fleisch essen darf. Weil man Bakterien eh tötet und generell nicht 100% konsequent sein kann?


    Das ist doch Quatsch und hier wird verzweifelt ein Argument gesucht.


    Fakt ist, der Mensch kann ohne. Er kann auch ohne Eier und Milch. Das leben soviele Menschen (ca. 6 Mio wird geschätzt in D-Land) vor, die vegan und vegetarisch leben. Das können doch nicht alle "veganische" Weicheier sein oder?
    Was bleibt dann als Argument übrig? Fleisch schmeckt mir und ich möchte nicht ohne. Außerdem ignoriere ich einfach den Tod und ggfls. die Qual vieler Tiere. Das wiederrum sehe ich als ein ehrliches und vernünftiges Argument an. Hier wird nichts verschönigt und es ist jedem sein eigenes Recht zu entscheiden was er isst und wenn man dafür keine Antennen hat, dann will ich niemanden missionieren.
    Warum ist es so schwer das zuzugeben? Wer ist denn hier das Weichei?

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    Wer z.B. eine Kuh für wertvoller hält als ein Bakterium, dem kann ich als Mikrobiologin nur entgegen halten: ohne Kühe würde die restliche Welt weiter bestehen, ohne Bakterien wäre dieser Planet eine leblose Wüstenei!


    Ist das jetzt deine Rechtfertigung dafür dass Du Fleisch ist? Das hat doch nichts mit Qualzuchten, Kälberschlachtungen, Waldrodungen, Käfighaltung von Tieren zu tun. Das unterstützt man unweigerlich beim Fleisch Verzehr.... Sogar beim Milch und Eier Verzehr.

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    Was mich immer so stutzig macht, ist, wieso von Vegetariern immer alles in letzter Konseequenz erwartet wird.


    LG, Chris


    Sehr gute Frage... Weil es leichter ist das eigene Handeln nicht zu erklären und noch einfacher durch Offensive den Standpunkt des Anderen lächerlich zu machen. wenn der sich daraufhin am Kopf kratzt und nichts mehr sagt weil man mit solchen totschlag Argumenten eh nicht umgehen kann, dann kann man zuhause in seinem Kämmerlein sagen "so, und ich hatte doch recht" und sich das Steak vom Supermarkt um die Ecke reinpfeiffen, OHNE schlechtes Gewissen.


    Es läuft immer auf dasselbe hinaus.


    Ich hoffe nur dass sich der ein oder andere mal Gedanken macht. Das reicht mir ja schon.

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    Ich frage mich gerade ernsthaft, ob ein fundamentalistischer Veganer nicht auch auf Antibiotika/Desinfektionsmittel verzichten muss, denn diese töten ja tierisches Leben??!! :???:


    Ist jetzt wirklich ernst gemeint, es wäre doch dann nur konsequent, oder?



    ....also bitte. Das ist genauso an den Haaren herbei gezogen wie das Argument "Pflanzen sind auch Lebewesen"

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    Dass das Haustier an sich ebenfalls ausgebeutet wird. Das ist Fakt und seine Herkunft spielt dabei keine Rolle.


    Wenn ich die Nutzung von Tieren konsequent ablehne, dann muss ich mit den Folgen leben. Und die Folgen sind eben ein Aussterben sehr großer Tiergruppen.
    Dazu passt die Aufnahme eines Tieres in den Haushalt ganz und gar nicht.


    LG
    das Schnauzermädel



    So ein Quatsch. Ein Tier aus einer unzumutbaren Haltung heraus holen und bei sich aufnehmen widerspricht sich in keinstem Maße dem Vegetarier oder Veganer dasein. Es gibt unzählige Gnadenhöfe, Pflegestellen die von ausschließlich Veganern/vegetariern betrieben werden. Für alle Arten von Tieren. Ein Tier aus einer schlimmen Haltung oder aus dem Tierheim zu holen, also second hand, widerspricht sich nicht. Es ist sogar die logische Schlußfolgerung. Ein Freund von mir hat sogar mal ein Schwein aus sehr schlechter haltung bei sich aufgenommen.... Das lebt jetzt bei ihm auf dem Hof bis es tod umfällt -> Veganer.


    Dagegen das unterstützen von sog. Züchtern und Vermehrern schon. Lieber sterben ein paar Tiergruppen oder Rassen aus, als das andere Hunde in Tierheimen sitzen.

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    Wie passt eigentlich Veganer sein und das Halten von Haustieren zusammen?
    Das ist für mich durchaus schwer zu verstehen.


    LG
    das Schnauzermädel


    von Züchter Tiere kaufen wohl eher nicht. Tierschutztiere aufnehmen dagegen schon.... Oder was ist daran nicht zu verstehen?

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    Und: So, wie es ewig lange ging auf diesem Planeten: mit Fleisch als Seltenheit, Milch vom eigenen Vieh und Gemüse und Getreide und Obst hat die Menschheit noch am besten gelebt. Im Einklang mit der Natur.


    Wo gibt es das noch? Was ist noch natürlich? Nichts... sehr richtig.
    Rindern zur Mästung Tiermehl geben?
    Rodung von Wäldern, damit der Überkonsum finanziert werden kann?
    Massen Tötung von Kälbern und Küken damit wir Eier essen und Milch trinken können?
    Überzüchtung von Kühen und Ausbeutung derer damit wir Milch trinken?


    Da regt sich jeder über die bösen Menschen auf die einen Hund ertränken oder die Welpen Massenvermehren aber den Weihnachtsbraten möglichst günstig ausm Supermarkt will jeder.


    Es geht ohne ich lebe seit ich 12 bin so, genauso wie die Hälfte meiner Familie. Mein Hausarzt hat mir sogar dazu beigepflichtet. Dieses ganze Gerede über "es ist ungesund" hat meist andere Beweggründe.

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    Eine Frage an die Verfechter der veganen Hunde-Ernährung: Habt Ihr Kinder und habt Ihr die von Anfang an vegan ernährt beziehungsweise würdet Ihr die von Anfang an vegan ernähren?


    Womit fütterst du dein Kind denn, wenn du nicht stillen kannst (zbs aus gesundheitlichen Gründen) ? Womit wir auch wieder beim Calcium sind: Was ist der vegane Lieferant von Calcium? Oder von dem sehr für Babys/Kinder wichtigem Vitamin D, gerade in der Winterzeit?


    das galt dieser fragen.

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    Mein Gott, das ist hier echt wie im Kindergarten. Da wird losgeplärrt weil sich jemand beleidigt und defamiert fühlt. Da wird gerechtfertigt und sich beleidigt.


    Aber interessanterweise wird auf die ernsthaften sachlichen Fragen nicht eingegangen...ist ja viel spannender drumherum zu sabbeln.



    Hase, hier:
    http://www.vegansociety.com
    http://www.veganismus-forschung.de
    http://veg-tv.info/Hauptseite
    http://www.vegan.de/


    usw.


    Da kannst du alles nachlesen ohne dass ich alles aufschreiben muss. Also kannst aufhören mit dem Rumpelstilzchen-Gestampfe.