Beiträge von Sophia_Sunshine

    Natürlich sehe ich das, aber schützen kann ich sie davor nicht wirklich, weil auch wenn ich es sehe, mich nicht zwischen die Beiden schmeissen kann. Das geht so schnell.
    Das mein Hund so gelassen reagiert nenne ich persönlich "alltagstauglich". Es kann immer passieren, dass sie auf Situationen trifft die sie scheiße findet, aber trotzdem gelassen mit umgehen muss. Dafür hat sie ja mich die für sie entscheidet was ok ist.


    Ich mache der Mutter keinen Vorwurf. Kinder sind genauso schnell wie HUnde... man kann nicht 24/7 aufpassen...

    Ich finde es überraschend wie viele Hundehalter es in diesem Forum gibt, die immer überall bei ihrem Hund an der Seite sind bzw. immer anscheinend den Hund am Fuß kleben haben.
    Wenn mein Hund 5m hinter mir schnüffelnd wo stehen bleibt und dann ein Kind auf ihn zugerannt kommt, dann möchte ich gerne mal eure "Scotty-Beamer" Eigenschaft sehen, welche euch direkt zwischen Kind und Hund beamt. Nein ich renne dann auch nicht wie ein aufgescheuchtes Huhn hin und suggeriere dem Hund dass das was ganz schlimmes ist sondern rufe ihm ein "alles cool.... brav" zu und laufe langsam zur Situation und suche die Mama.


    Ich bin stolz darauf, dass mein Hund so gelassen reagiert mit schwächeren Individueen (HUnd oder Mensch) und bestätige dies.


    Man man man.

    Hallo Cassy, ja so macht das meine Hündin auch ganz oft. Bei der Begrüßung.... hinlegen, Ohren zurück, schnüffeln und dann spielen. Wie gesagt - bei der Begrüßung.


    Nicht wenn sie schon ne halbe Stunde auf dem Platz ist.


    Niemand sagt was gegen einen Rüffel, aber ich sage was gegen "Dauerunterwerfen" bzw. übertriebenes dominantes Gehabe.


    Vor kurzem kam ein kleines Kind auf meine Hündin zugerannt, die Mutter hat einen Moment nicht geschaut. Anstatt zu knurren oder das zu machen was viele hier als normal dem Hund gegenüber anderen Hunden gewähren, hat sie mich angekuckt, ich meinte "alles cool... brav" und alles über sich ergehen lassen, bis mama kam und sich die kleine über die Schulter geworfen hat. Auch wenn sie es echt scheiße fand, ich war stolz drauf wie nervenfest sie war und sich nicht hat beeindrucken lassen. Sowas kann in der Stadt IMMER passieren. Für mich ist es einfach so, ich entscheide was passiert. knurren in Maßen ist erlaubt, wenn ich sehe der Welpe ist extrem nervig, auch mal ein deutlicher Rückenwurf aber dann ist Feierabend....


    Das ist aber nur meine Einstellung...



    quebec.... wenn du rumstänkern willst, dann such dir jemand anderen.


    mein hund wollte freundlich hallo zu einem ihr bekannten hund sagen und sie zum spielen auffordern bzw. mitmachen in einem Auslaufgehege auf dem ca. 10 andere Hunde miteinander gespielt haben. Ganz sicher rufe ich sie da nicht zurück. Das ist ein Hundespielplatz und ich will nicht dass sie die ganze Zeit bei Fuß bei mir läuft sondern sie Hund sein lassen - in meinem Rahmen.


    Außerdem hab ich ihn nicht bei dem ersten Mal gebeten seinen HUnd zu rufen, sondern als Sie meinen Hund ständig wieder unterworfen hat, als sie sich schon längst ergeben hatte. Das ist Über-Dominanz. Das schwächste Glied sich auszusuchen und dann zu mobben oder ständig zu unterwerfen. Das ist auch in die große Sparte der "Aggressionen" einzuparken oder auch "Stressreaktion". Auf keinen Fall "Kommunikation" die ja erlaubt ist.

    Du hast Recht was das Meiden von den Plätzen betrifft... Manchmal ist es einfach Faulheit oder ich treffe mich mit einem Freund.


    Grundsätzlich wenn so ein Hund hopsend auf dich zukommt (in der Begrüßung) bin ich immer unheimlich stolz drauf wie gelassen Juni reagiert und da wird kein Hund zu Boden geworfen, sondern wir gehen einfach weiter. Sie ist da sehr gelassen und so würde ich auch jeden anderen Hund erziehen und ich musste auch mit ihr üben.


    Das sich jedoch solche Situationen ergeben, wo der andere Hund gestresst ist oder eben nicht "spielen will" erkennt man meist gar nicht so schnell wie man möchte (vorallem in unübersichtlichen Situationen) und ich werfe auch ihm gar nicht vor, dass sein Hund Juni so rabiat angepackt hat. Aber er hätte genau dann was sagen müssen und sie abrufen bzw. zur Ruhe bringen. Er hätte seinen anderen Hund schon lange zur Vernunft rufen müssen. Was ich ihm aber wirklich vorwerfe aus vollstem Hals ist die Ignoranz und die Respektlosigkeit mir gegenüber und auf meine freundliche Bitte nicht einzugehen. Man hat immer unterschiedliche Empfindungen für Situationen und wenn mich jemand darum bittet Juni zu rufen, weil man sich unwohl fühlt ist es eine Selbstverständlichkeit, dass ich sie rufe....

    Ich glaube nicht, dass man das so generell sagen kann. Klar ist es unhöflich für Hunde die sich gerade das erste Mal begegnen.


    Aber in einer Stadt wie Berlin in der die Hundedichte so hoch ist, würde meine Hündin gar nicht mehr klar kommen, wenn sie jeden Hund so extrem maßregeln würde, der hopsend auf sie zu kommt.... Meistens schnüffelt sie kurz und geht dann weiter ohne sich groß zu kümmern.
    Der Unterschied ist aber die Begrüßung... die Beiden kannten sich und hatten sich auch schon begrüßt bzw. miteinander gespielt. Dazwischen lag aber ein penetranter Schäferhund.


    Das ist das erste Mal das Juni so dermaßen nieder gemäht wurde. Nein, das andere mal war wo es in einer Beißerei geendet ist, weil der andere Hund nach dem ersten mal nicht aufgehört hat sie zu unterwerfen und irgendwann kippt halt die STimmung und sie lässt sich auch nicht alles gefallen. Sowas sollte man vorbeugen und den Fehler mach ich nicht zweimal. Da hab ich auch gehört "das macht sie so" bzw. "das ist nur Spiel". Heute geh ich hin und sag bestimmend was ich möchte.


    Mittlerweile kann ich unterscheiden zwischen Maßregelung und Über-Dominanz -> zum 10.000 Mal. und JA es gibt einen Unterschied.



    Äh, wie willst du das in einem Hundeauslauf denn machen? Zu jedem hingehen und fragen "darf mein Hund mit deinem spielen?". Ist doch ganz normal dass dann Hunde auf einen zugerannt kommen und zum Spiel auffordern...
    Hätte er im Vorfeld seinen Rüden mal zur Raison gerufen, dann wäre die Hündin auch nicht so Frust geladen gewesen.


    Tut mir Leid aber was Du da sagst ist utopisch. Meine kriegt ein Lob wenn auf Sie ein Hund zugesprungen kommt und sie es über sich ergehen lässt bzw. den anderen ignoriert oder sauber, ohne zu übertreiben, ihren Unmut kundtut.

    Zitat

    Meine erwachsenen Hündinnen legen solche Junghunde immer gesalzen aufs Kreuz. So hat man nicht auf andere Hunde zuzurennen. Und man hat dann auch liegen zu bleiben bis man freigegeben wird vom anderen Hund! Und das kann manchmal ganz schön dauern... ;)


    Ich habe mich immer gefreut, wenn meine Jundspunte erzogen wurden =)



    Ich will jetzt nicht respektlos dir gegenüber sein, aber das variiert wohl von Hund zu Hund. Meine ist nun auch bald zwei - also nicht mehr ganz so jung - und meine Hündin macht das bei Jüngeren nicht.
    Ich finde es als eine äußerst übertriebene Reaktion. Wir üben mit unseren Hunden den gelassenen Umgang mit anderen Hunden. Dazu gehört auch, sich ab und zu was gefallen lassen und dann einfach weiter gehen, genauso wie nervenfest zu sein bei größeren Ansammlungen von Hunden und nicht in übertriebene Dominanz zu fallen. Ich sag noch mal - ich kann gut zwischen Über-Dominanz und zurechtweisen unterscheiden. Über-Dominanz(das ständige unterwerfen von schwächeren Hunden z.B.) ist genauso wie Aggressivität (Fixieren von Hunden, aggressives anknurren, Fellsträuben, mobben) einfach komplett tabu. Ich hab das Parade Beispiel von 4 unkastrierten Rüden die einwandfrei dadurch miteinander klar kommen.
    Gerade in unübersichtlichen Situationen mit vielen Hunden ist das sehr wichtig, dass die Hunde gelassen bleiben.


    Das ist alles Übungssache und keiner meiner Hunde hat das Recht einen anderen Hund so überzumaßregeln wenn ich ein Wörtchen mitreden darf. Mein Hund lag zitternd am Boden als ich die andere weggeschickt habe... Das war kein normales "Lass mich in Ruhe". Juni merkt sowas meist schon wenn ein anderer Hund die Lefzen hochzieht....



    @ Quebec: Hallo? das ist eine Hundeauslaufzone, da rennen ganz viele Hunde hopsend umher und sagen hallo. Wenn ich jemanden bitte seinen Hund zu rufen weil es genug ist und er sagt "Nein", was ist das denn dann außer eine Frechheit. Ich entscheide was für meinen Hund gut oder schlecht ist....

    Also...


    1. ich glaube ich muss meinen Hund nicht sofort zu mir rufen, wenn sie schwanzwedelnd und hopsend auf einen anderen Hund zurennt. Ich rufe sie immer in der Situation ab wo ich merke sie tendiert sich in den Kreis des "Moppenden" einzureihen. Das geht gar nicht.


    2. Glaube ich zurechtweisen und Über-Dominanz bzw. Frust Übertragung unterscheiden zu können. Die Hündin war frustriert weil der Schäferhund sie keine zwei Meter gehen hat lassen und hat sich auch nicht einmal kurz gewehrt, sondern sie massiv niedergedrückt - da hatte sie sich schon zweimal vor ihr hingelegt. So starke Gesten sind nicht normal sondern im Bereich Frust und Aggression unterzubringen und genau in solchen Situationen kippt auf dem HUndeplatz die Stimmung. Ein "Es reicht" von ihm hätte 10x ausgereicht um die Situation für die Hunde aufzulösen. Genau an diesem Punkt entscheidest nämlich du als Boss und nicht der Hund. Kein Wunder das der junge Rüde ein einziger Hormonbolzen ist von ihm.


    3. Ist es eine unglaubliche Respektlosigkeit zu denken man hätte die Weisheit mit Löffeln gefressen und müsste sie jedem Hundehalter aufdrängen. Ich habe für meinen Hund entschieden, dass das zuviel des Guten ist und er hat das gefälligst zu respektieren. Ich finde das eine riesen Frechheit.