Beiträge von Sophia_Sunshine

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    An einem Kettenhalsband kannst du nix manipulieren.
    An einem Nylon oder Lederhalsband z.B. kannst du innen Stacheln anbringen.



    ah ok. in so einem zusammenhang macht das natürlich sinn... während der prüfung. Ich nehme alles zurück!


    für den privat gebrauch und für den "normalen" hundehalter, bevorzuge ich trotzdem ein Geschirr was nirgends drückt.... ausser der hund ist natürlich topp ausgebildet und hat eh nie Zug drauf, dann ists ja egal (ufff... man muss ja immer alles in 3 verschiedene Richtungen argumentieren)

    hmm... Das hab ich wohl verwechselt. Man lernt nie aus... Ich hab mich mit den einzelnen Prüfungen noch nicht auseinandergesetzt und hab Vollgebrauchshund in den jagdlichen Bereich gelegt. Mich interessiert grundsätzlich diese ganzen Gebrauchs/Schutz und Hundesport Ding nicht wirklich. Ich bilde meinen Hund sehr gerne aus, aber nicht um irgendwelche Pokale zu kriegen oder Prüfungen zu bestehen, mich interessiert mehr Psychologie und Verhalten des Hundes. Prüfungsordnungen habe ich noch nicht auswendig gelernt.


    Aber was ist denn da zum Schutz der Hunde wenn man ein Kettenhalsband verwendet??? Oder wurde das schon erläutert??

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    Ich würde dir empfehlen, dich einmal mit VPG Prüfungen zu beschäftigen, dann wirst du auch den Grund erfahren, warum Kettenhalsbänder bei Prüfungen vorgeschrieben sind.


    Warum wirst du beleidigend? weil ich schreibe, daß es tausende HH gibt, die diese Kettenhalsbänder benutzen, ohne ihre Hunde zu würgen, sondern aus ganz anderen Gründen.
    Und wenn dir meine Posts nicht gefallen - warum liest du sie denn?



    sag mal, du liest nicht richtig oder? Ich spreche vorwurfsvoll von WÜRGERN nicht von Kettenhalsbändern- :headbash: Ich werd wahnsinnig. Wie oft denn noch?


    Mit der VGP muss ich mich nicht beschäftigen. a) ist Jagd ein absolutes no-go für mich (jaaaa, steinige mich) und b) hab ich einen MISCHLING. Ich brauche mich also mit sowas nicht beschäftigen und will es auch gar nicht. Wenn dort zur Prüfung Kettenhalsbänder Pflicht sind, ist das schon so unsympatisch, dass ich es jetzt noch weniger interessant finde.


    zur BH jedenfalls ist es nicht Pflicht....
    gut jetzt.

    @ Bentley : Seite eins des Threads, erstes Bild -> Würgehalsband, wahlweise mit Stacheln.


    Natürlich kann man es auch zum "Kettenhalsband" umfunktionieren. Den Unterschied wolltest du mir ja gerade beibringen.


    Ich bin immer wieder überrascht über die Inhalte deiner Posts. :ironie: Es scheint als ob Du grundsätzlich einfach nur was von Dir geben musst. Aber genug dem.... gehört nicht zum Thema.... zurück zu "WÜRGER bei der BH"

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    Möchte mal richtig stellen, daß es nicht Würgehalsband, sondern Kettenhalsband heißt. Wenn das Halsband zum Würger umfunktioniert wird liegt das an den Leuten und nicht an dem Halsband.
    Wer seinen Hund würgen will, muß dazu nicht unbedingt ein Kettenhalsband benutzen.
    Und alle Leute die ein Kettenhalsband benutzen, als Tierquäler hinzustellen, finde ich doch arg übertrieben.


    Möchte mal richtig stellen, dass ich Würgehalsband und nicht Kettenhalsband geschrieben habe. Also wenn Du schon auf meinen Post eingehst, dann auch so wie ichs meine und nicht alles so hindrehen wie du gerne möchtest. danke.


    P.S.: Kettenhalsband ist vielleicht nicht so schlimm, aber mir trotzdem ein Rätsel warum man die unbequemen, harten Dinger den hunden um den Hals macht. Aber jedem das seine....

    Also ich verstehe das einfach nicht. Warum gehen da nicht sofort alle Alarmglocken an, wenn von einem verlangt wird ein WÜRGE Halsbband dem Hund anzulegen? Würgen ist doch nie gut sondern immer schlecht!


    Mein Hund läuft meist ohne Halsband, ist 1 1/4 Jahre alt, wir wohnen mitten in Berlin und wenn ich ihn an die Leine nehmen muss dann hab ich meist ein dünnes Halsband/Leine dabei oder ich ziehe ihr ein Geschirr an.


    Juni läuft super bei Fuss und ich hab ihr das NIE mit einem Würger beigebracht. Es hat aber auch ein 3/4 Jahr gedauert. Mit der richtigen Konditionierung geht alles. Natürlich nicht wenn man in kürzester Zeit das größt mögliche Resultat und Platz haben will. Das sich da die Leute nicht schämen ist mir ein Rätsel.
    Über Schmerzen kann man einem Hund alles beibringen - nur will man ein mit Zwang erzogenes Wesen haben?


    Ganz schlimm sind hier manche Meinungen - hab aber nicht alles gelesen.

    Ich hab auch die Erfahrung gemacht, dass bei Rohfütterung und normaler Bewegung, man schon innerhalb von 3-5 Wochen einen anderen Hund vor sich stehen hat. Fütter ihm mageres Fleisch mit Flocken Ergänzungsmittel, ungefähr das Doppelte an gramm was man Trockenfutter füttern würde.


    Dazu noch ab und zu ein Ei, Fisch, Fischöl, Knochen je nachdem was er verträgt und was Du im Kühlschrank hast. Ausser Tomaten, Avocado etc. (Listen über Gemüsesorten die Hunde nicht vertragen gibt es überall).


    Du wirst sehen, plötzlich fängt sein Fell zu glänzen an und die Kilos purzeln....

    Hauptsache du machst alles erst wenn es akkut ist. Tierärzte raten gerne mal dazu alles in regelmäßigen Abständen zu machen - sie verdienen ja auch dran. Aber erstens sind die Spot on Lösungen nicht gerade ungiftig und zweitens, dadurch dass das viele vorbeugend einsetzen werden die Viecher immun dagegen.
    Wurmkuren nur nach Flohbefall geben, oder wenn der Tierarzt sagt er hat Würmer.
    Aber Schaden kann 1x im Jahr auch nicht - so mach ich es auf jeden Fall. Die frisst ja sehr gerne alles ekelige was sie findet.... Tabeletten kriegst du beim Tierarzt...

    Komischerweise höre ich immer von "Problemhunden" im Zusammenhang zu Tierschutzhunden... Also mindestens 2x hab ich das jetzt gelesen.... Nicht alle Hunde aus dem Tierschutz sind "Problemhunde". Die meisten sogar überhaupt nicht. (Juni z.B. war trotz Strassenhund und Flugstress die verückteste, liebste kleine Nudel die ich je gesehen habe)


    Welpen gibt es im Tierschutz zu Hauf. Soviele, dass sie meist gar nicht ordentlich vermittelt werden können und die sind allesamt zu klein um "Problemhunde" zu sein. Grundsätzlich gibt es auch keine "Problemhunde" sondern nur "Problemmenschen" die sich ein Tier in den Haushalt holen, welches perfekt funktionieren muss und perfekte Vorgeschichte haben muss. Dabei leben Hunde im Hier und jetzt. Jedes Problem hat meist auch eine Lösung.


    Für mich ist das einfach nicht der Gedanke dabei sich ein Tier zu holen. Ich lasse mich auf das Tier ein und suche dann nur noch vielleicht ein zu meinem Alltag passendes Tier aus was die "Rasse" oder Mischung angeht und den Rest kriegt man immer irgendwie hin mit der richtigen Einstellung und dem richtigen Informationsverhalten.


    Ich habe in verschiedenen Tierschutzorganisationen schon soviele Rassehunde gesehen. Allein Schäferhunde stapeln sich in den Tierheimen. Warum zum Teufel noch mehr produzieren und warum kostet ein Dalmatiner Welpe aus der Zucht genauso viel wie ein Tierschutzhund? Da kann doch irgendwas nicht stimmen oder? Solange es Zucht/Vermehrung gibt, wird es immer auch Tierschutzhunde geben. (schaut mal bei kjiji Berlin - da gibt es hunderte von "gebrauchten" Rassehunden die von privat weiter vermittelt werden sollen, nur noch nicht ins Tierheim gebracht wurden)
    Der Weg wäre eher den Nothunden ein Heim suchen und alle nichtvermittelbaren Hunde kastrieren um ihre Population in den Griff zu bekommen. Die Entwicklung in den einzelnen Ländern und die Senisibilisierung für das Thema ist ein Entwicklungsprozess. Das klappt nicht von heute auf morgen, da ist viel Lobbyarbeit der Tierschutzvereine gefragt auf Europaebene. Bis dahin ist jeder Tierschützer froh in diesen Ländern, über die ausländischen Pflegestellen, die Ihnen zumindest die Jungtiere abnehmen.
    Die Argumentation von Bentley, wir würden mit Nothunden überschwemmt ist so engstirnig, dass ich aus der Haut fahren könnte. Wir leben nicht in Isolation von dem Rest der Welt. Wenn in Spanien Menschenrechte verletzt werden, Tierschutzrechte oder Menschen keine Perspektive haben, dann ist das genauso ein Thema für jeden von uns wie für die Spanier selber.
    Man kann nichts dagegen machen im Großen und Ganzen, aber jeder in seinem kleinen Kreis schon und das heisst auf den Tierschutz bezogen einen Hund aus seinem Elend befreien, anstatt einem Züchter Geld in die Hand zu drücken, dafür, dass er noch mehr Hunde macht.


    Ich verurteile niemanden, aber ich sage das so klar und deutlich, weil manchmal fehlt in D-Land auch noch die Sensibilisierung für dieses Thema.