Beiträge von Sophia_Sunshine

    Ähm Yane.... Ich spreche hier nicht von Operationsschmerzen, Krankheitsschmerzen oder sonst was sondern von Arthrose. Ich sag doch nicht dass ein todkrankes Tier einen Gewaltmarsch von 2 Stunden machen soll. Aber mal raus muss er trotzdem oder? Und.... zum Beispiel Arthrose: Unser stark Arthrose kranker Rotti MUSS bewegt werden. Der kriegt seine Schmerzmittel und dann humpelt er schwanzwedelnd einmal ummen Block. Ohne das würde es ihm noch viel schlechter gehen.


    Ich rede auch nicht von HUnden die einen "Job" wie Schafherdebewachung oder Jagdhunde. Verdreh mir bitte nicht das Wort im Mund um.... Da werd ich wahnsinnig.
    Ich rede von 4 Jährigen Kangalen die den ganzen Tag keinen Job haben und entweder im Garten oder im Hof bzw. Zwinger sind.
    Hunde müssen beschäftigt werden ... und spazieren gehen ist da die Beste alternative....

    Also ganz ehrlich.... Man kann die Stunde ja auf Sonntag Nachmittag legen und ich habe noch nie einen hundelosen Spaziergang im Treptower Park gemacht....


    Auf dem Dorf muss ich dir recht geben, da wäre ein "Therapie/Trainingshund" wohl das richtige ....

    Na es geht ja nicht hier um bellen an sich. So wie sie das beschrieben hat, hat ihr HUnd eine Verhaltensproblematik und bellt nicht einfach nur so mal zur Kommunikation sondern weil er es falsch gelernt hat (oder sich selber beigebracht dadurch dass er nicht gleich korrigiert wurde).


    Im Einzelunterricht würde man Frauchen dann beibringen in welcher Situation man gegenkonditioniert, zum Beispiel auf einem Spaziergang. In Berlin KANN man gar keine 20m laufen ohne auf Hunde zu treffen, oder man geht in den Park oder so....


    Ich zweifel nur daran dass es rein Zeittechnisch möglich ist seine Aufmerksamkeit auf den Halter mit dem Problemverhalten einzugehen. Es gibt ja noch ca. 5-8 andere in dieser Gruppe, die alle was von der Stunde haben wollen.
    Deswegen gliedert man ja auch Gruppen in Anfänger, Fortgeschritten und Junghunde um die Gruppen homogen zu halten. Zuerst Einzeluntericht um die Hunde einzuschätzen und zu kucken in welche Gruppe sie von der ihrer Persönlichkeit passen und welche Problematiken sie und ihr Herrchen haben....


    Grundsätzlich sind Gruppenstunden gut um Übungen mit dem HUnd zu lernen. Suchspielchen usw. und die Abrufbarkeit des Hundes im Beisein von anderen Hunden zu konditionieren. Genauso wie die Leinenführigkeit im Beisein von anderen Hunden und die Ruhe....
    Aber Verhalten die schon in das Level "Problem" fallen, würde ich nicht in die Gruppe packen. Dort kann man nur dann Symptome betrachten, aber die die Ursache sehen.... (Verhalten der Besitzerin in "natürlicher Umgebung" z.B.)


    Nur um mich zu erklären...

    Zitat

    das tut ihr doch auch oder ;-)


    Das ist Jan Fennell auch und ich würde sie nicht empfehlen.... ;-)


    heee, alles gut.... Ich urteile doch überhaupt nicht über euern oder SEINEN Verein. Ich hab doch sogar gesagt, dass ich sogar in Erwägung ziehe, dass das sogar was für mich sein könnte....

    neee neee, komm aus Berlin mittlerweile... :)


    Ja vielleicht mach ich das mal aus Spass an der Freude.... richtig Grund dafür hab ich nicht. Juni und ich sind mittlerweile ein eingespieltes Team... Aber Hundesport würde ich vielleicht gern mal ausprobieren, wenn ihr alle so begeistert seid ist das dann vielleicht der richtige Verein.
    Mich graut es vor den "normalen" Hundeschulen und die haben auch Einstellungen, wo ich vielleicht anecken würde (Thema Dominanz - was ist und was nicht) und hab mir mittlerweile ein Wissen angeeignet, dass ich mir auch nicht mehr von jedem was erzählen lasse....


    Ich hab nur meine Einschätzung zu Ihrer Situation gesagt und weder euren Trainer noch über sonst was geurteilt...

    Hey Leela,
    super dass du dich da so wohl fühlst.... Ich habe nun schon einige Trainer und Huschulen gesehen und gerade in Gruppenunterricht ist es als Trainer schwer sich wirklich auf die Problematik jedes einzelnen einzugehen. Das ist genauso wie beim Reituntericht.
    Gutes Einzeltraining in alltäglichen Situationen hilft meist mehr.


    Aber belassen wir es dabei....

    Na dann bin ich mal gespannt... Ich war auch in Gruppenstunden, aber zuerst Einzelunterricht.... Bei der selben Trainerin. Um die Stunden produktiv und homogen zu halten sollten die Hunde auf dem selben Stand sein.


    BLUME: deshalb auch nur auf Empfehlung in Trainigsstunden gehen....

    Aber dann kannst du Dir das Geld für die Gruppenstunde sparen - meiner Meinung nach.
    Wenn Du mit ca. 5 Leuten in der Stunde bist und Dein HUnd durchgängig bellt, wird das alle anderen stören. Du musst erst mal das eine in den Griff kriegen und meist zahlst du für eine Einzelstunde zwar vielleicht 15 eur mehr, aber kriegst vermittelt in welchen Situationen du auf den Hund einwirken musst. Dann konditionierst du ihn gegen und DANN kannst du in eine Gruppenstunde und er kann er alles andere lernen.


    Ich wette mit Dir, du gehst in die Stunde und sitzt mit nem bellenden Hund in der Ecke, der sich nicht mehr einkriegt. Dubist gestresst und frustriert, es überträgt sich auf den HUnd und niemandem ist geholfen....


    Nur meine Meinung...