Beiträge von Sophia_Sunshine

    Ich glaube nicht dass es schlecht reden ist. Mir fehlt nur jeglicher Sinn und Zweck sowas mit dem Hund zu machen. Er lernt weder Dinge die wichtig für den alltäglichen Umgang sind, noch befriedigt er dadurch irgendwelche Bedürfnisse (klar laufen - aber das kann man auch artgerechter).Wie sinnig das für seine Muskulatur ist, ist eine andere Frage. Selbst für ein Pferd ist dieses im Kreis laufen auf Dauer nicht gut. Man muss ständig Richtungswechsel machen und meist nie sehr lange.... Selbst angebunden Fahrrad fahren in konstanter Geschwindigkeit ist auf Dauer nicht gut für die Gelenke. Wie ist das erst im Zirkel...?


    Manchmal ist es auch vielleicht zu gut gemeint....

    Für mich stellt sich immer wieder Sinn und Zweck von einen Hund longieren....
    Pferde longiert man um sie zu gymnastizieren und Rückenmuskulatur aufzubauen ggfls zu lockern bevor man reitet... Ein Hund braucht dies alles nicht.... der braucht keinen massiven Rückenmuskelaufbau. Der muss niemanden tragen. Ein Hund möchte erkunden, entdecken und nicht im Kreis laufen... auch wenn dann vielleicht ab und zu Hindernisse dazwischen sind.


    So ein Quatsch. Warum kann man nichts vernünfiges mit seinem Hund machen... z.B. einen Waldspaziergang. Das ist wesentlich sinnvoller....


    Grrr ... manchmal fall ich vom Glauben ab.

    Na das mit der Chefin ist sone Sache... Man fällt dann ganz schnell selber in ein "aggressives" "lautes" Verhalten, weil man nur so denkt der "Chef" zu sein.


    Das geht alles über Körpersprache und Energie/Stimmungsübertragung. Vielleicht hat Dein Freund einfach eine ruhigere Ausstrahlung und durch die tiefere Stimme wirkt er eher beruhigend.
    Versuch dich selber zu beobachten und alle Bewegungen bewusst auszuführen und nicht in Reflexe verfallen....
    Das ist alles eine Konditionierungssache des Hundes und die bewusste Körpersprache von Dir. Übung macht den Meister.


    Wenn sie rumzappelt hälst du sie einfach ruhig fest auf der anderen Seite und wartest bist sie ruhig zu Dir schaut. Dann belohnst du sie.... Vielleicht lässt sie sich aber von vornheren schon mit einem super Fleischwurst Leckerli aus ihrem "Teufelskreis" rausreissen....

    Entscheiden musst du - ganz klar.


    Aber bitte, nehm nicht den Züchter als Verhaltensratgeber. Der hat sich mit zwei Welpen an hundeunerfahrene Leute schon komplett ins aus befördert....


    Du stellst Dir das alles ziemlich einfach vor.... ich bin schon gespannt auf Deine nächsten Beiträge ;-)

    Oftmals ist dieses an der Leine Kläffen ein Frust verhalten. Wenn sie z.B. nicht genügend bewegt werden oder gefordert usw.. Das sehe ich bei DIr überhaupt nicht.


    Ich glaube, dass damals wahrscheinlich irgendeine Fehlverknüpfung mal statt gefunden hat.... Sie vielleicht sogar ein extrem unsicherer Hund ist und lieber nach vorne geht als Schwanz einzuziehen. (Es ist kein Freudengebell oder?)
    Was machst du denn wenn sie so losstürmt?


    Also das Hauptziel ist "Gegenkonditionierung". Heisst Du musst den Reiz mit etwas anderem verbinden als "jetzt muss ich durchdrehen".


    Funktionieren bei ihr die Grundkommandos gut?


    Erst mal an der Seite absitzen lassen, Dich dazwischen stellen (Ruhe ausstrahlen "Kleine ich hab das im Griff") Sie ansprechen und in dem Moment wo der Hund vorbei geht ein Leckerlie geben.
    Das dann weiter aufbauen in dem Du dich zwischen sie und dem Hund stellst, wenn der Hund passiert immer ein Leckerli geben.... bis sie nicht mehr losstürmt und dann irgendwann nur noch den "Reiz" mit der Hand zwischen ihr und dem anderen Hund "Unterbrechen" usw....
    Auf jeden Fall muss gegenkonditioniert werden.... Du musst zwischen den HUnden stehen und mit Deiner Ruhe und Gelassenheit ihr das Gefühl geben Du hast alles im Griff (nicht ängstlich auf sie einreden). Sie kurz nehmen mit links und rechts mit Leckerli ablenken....


    So die Theorie.... Ich glaube sie ist ein sehr ängstlicher HUnd der einfach noch nicht weiss wie man sich richtig an der Leine verhält und dieser eingeschränkte Bewegungsbereich, den sie hat, ihr nicht die Möglichkeit gibt Hunderituale beim treffen von fremden HUnden abzuhalten und sie aber kein Alternativverhalten gelernt hat....


    Aber nur meine Meinung. Kriegt man alles in den Griff....

    Hallo!


    Wasserflasche bzw. jegliche Art von Hilfsmitteln die das "Symptom" versuchen zu unterdrücken sind Quatsch.
    Erst mal musst Du mal erzählen wie Dein Tagesablauf mit ihr gestaltet wird. Wann steht ihr auf, was macht ihr wielange usw. Wie lange gehst Du mit ihr spazieren (sei ehrlich) usw.


    Das würde erst mal helfen....


    Es kann mehrere Ursachen haben warum sie das macht....

    Ich will ja jetzt nicht so sein aber.... Da sieht man wieder.... es gibt Züchter und es gibt Leute die was von Hunden verstehen *grummel*


    Ich finde gut dass Du Dir Gedanken machst, aber bitte.... hol Dir nur einen! Ihr werdet das Erste Jahr sowas von überfordert sein, dass ihr keinen Spass haben werdet. Ihr müsst erst mal lernen wie das so funktioniert mit Hunden und bei einem mal nen Fehler zu machen ist schon schlimm genug und dauert sehr lange.... aber dann die doppelte Packung zu kriegen.


    Von Herzen, bitte holt Euch nur einen! :gott:

    Zitat

    Du hast recht er bestimmt mein Leben. Wenn er nicht grade schläft und mir die Ohren volljault tut er mir meistens leid, also was tue ich? Ich setz mich zu ihm auf den Teppich und kraule ihn oder Spiele oder etc.! Letztendlich verbinge ich also den halben Tag beim Hund auf dem Fussboden :???:
    Ist klar das er mich nicht als Führungsperson sieht wenn ich ihm keinen Wunsch abschlagen kann.
    Nur mein Freund zb macht das nicht, der lässt ihn oft links liegen trotzdem verhält er sich da genauso, auch wenn man merkt das er etwas mehr respekt vor ihm hat. Wenn er aber dann seinen abraster hat ist der Respekt dann auch verflogen. Ich hoffe wirklich das sich das alles legt wenn er denn endlich in die HuSchu, und ich mit ihm richtig losstarten kann, vielleicht sogar auch einen Hundesport betreiben wenn es ihm denn liegt damit er sich richtig auspowert.


    An Hundesport ist hier erst mal gar nicht zu denken. Sorry wenn ich das so sage.
    Erst mal musst Du dafür sorgen, dass der Hund wieder topfit wird(damit kann schon einiges gelöst sein). Danach schliesst Du mal ne Krankenversicherung ab (wenn die dich nehmen) für den Hund.... (Ich bin bei Agila und hab echt nur gute Erfahrungen) Dann hast Du die Belastung nicht mehr falls er wieder was haben sollte (merke - du hast nen Rasse Hund, die werden öfter krank als Mischlinge).
    Dann fängst Du an mit deinem Hundetrainer zu üben und zwar bei einem Guten der nicht mit Platz und sitz anfängt, sondern mit Deinem Verhalten und Deiner Körpersprache.
    Manche Menschen haben das instinktiv drauf, andere müssen das hart lernen. Das heisst auch dass Du dem Hund klare Regeln aufstellst und die immer immer wieder mit Ruhe aber Bestimmtheit durchsetzt. Wie man das macht musst Du dir von einem Hundetrainer abschauen, dass kann man hier nicht erklären.
    Du führst einen Regelmäßigen Alltag ein und gibst dem HUnd dadurch Sicherheit.
    Wenn er dann anfängt sich ins "Rudel" einzugliedern wird er plötzlich EXTREM entspannter werden. Dann kann man anfangen mit Grundgehorsam.... und dann irgendwann mal versuchen ein bißchen HUndesport zu machen.
    Ich will Dir keine Illusionen nehmen, aber bis Du mal mit ihm Hundesport machen wirst, werden 1,5 Jahre vergehen. Das ist ein langwieriger Prozess den Du vor Dir hast und Du musst die meiste Zeit an dir arbeiten. Aber was Du daraus mitnimmst an Gelassenheit, Urteilsvermögen und Souveränität ist unbezahlbar und besser als jede Therapie.


    Als erstes musst Du aber diesen Wurm gesund kriegen, so dass er keine Schmerzen mehr hat. Das schaffst Du schon.... Man wächst mit den Aufgaben und ich denke Du hast jetzt schon gezeigt wieviel wert Dir der Hund ist. Super Voraussetzungen!

    huhu
    Ich verstehe diese Hundetrainerin überhaupt nicht. Das zeugt davon, dass die GAR keine Ahnung hat.
    Du bist ganz richtig mit deiner Angst dass er sich zu einem "Monster" entwickeln könnte. Es ist eigentlich nicht normal dass ein Welpe so doll zubeisst. Das zeugt von der mangelnden sozialisation mit anderen Hunden. Er würde sofort von älteren eins drauf bekommen bzw. mit anderen Welpen vorsicht lernen.
    Aber ich denke, dass wird schon wenn er wieder gesund ist. dann langsam an andere 4 Beiner gewöhnen am besten mit einem GUTEN Hundetrainer.


    Was mir aber Sorgen macht ist, dass er quasi Dein Leben bestimmt. Dich auf einer Lehne ihm zu entziehen und er sitzt knurrend vor Dir ist KEIN gutes Zeichen. Ich glaube nicht mal, dass er das wg. der Krankheit macht, sondern weil er einfach ein extrem dominater Hund ist mit einer überaus hohen Energie. Solche Hunde neigen oftmals aus Frust alles zu zerstören was Ihnen zwischen die Fänge gerät und auch die Führung zu übernehmen weil sie denken sie müssten das jetzt, oder Du nicht die Energie einer souveränen Führung austrahlst (dazu gehören aggessionen - ein Leittier ist NIEMALS aggressiv)


    Es gibt verschiedene Techniken so einen HUnd dieses klar zu machen, aber dazu muss man dich beobachten, den HUnd und wie Du mit ihm umgehst.... Dich korigeren und Dir zeigen in welcher Situation wie genau Du reagieren musst.


    Mit einem Hund der so früh schon solche Zeichen setzt ist es besser gleich nichts falsch zu machen.... zumal Kinder im Haus sind. Zum lesen würde ich in dem Fall echt empfehlen Cesar Milan. Nicht alles gleich so glauben was er sagt, aber er erklärt viel über die dominat aggressiven Hunde und wie mit ihnen umzugehen ist. Seine Serie kann ich auch nur empfehlen. Also wirklich nur konkret in diesem Fall.... Niemals würde ich Cesar für die Junghunde Ausbildung empfehlen....



    Ach und wg. Futter. Grundsätzlich bei sowas barfen. Meist verschwinden dadurch alle sog. Allergien usw.. Gebe meinen Vorrednern Recht... erst mal mit Hühnchen anfangen.... jetziges Futer etwas untermischen und langsam umgewöhnen.... Anleitungen gibts überall.